Ich hab eine Zoe gebraucht gekauft, als noch die überwiegende Mehrheit über die Emobilität gelacht haben. Zudem wird mein Passat hoffentlich bald gegen einen Enyaq eingetauscht, sollte Skoda Mal die Motivation haben das Fahrzeug zu bauen.
Lieferung soll vor Ostern sein, das Fahrzeug befindet sich auf dem Transport nach Norddeutschland. Bestellt hatte ich in Oktober 21...
Dann ist mein Haushalt frei vom fossilen Energieträgern (wenn man das Greenwashing des Ökostrom-Tarif akzeptiert)
Ich habe mir einen Hyundai Ioniq6 First Edition gekauft. Er steht seit 2.3. beim Händler, aber der darf ihn mir erst übergeben wenn alle Hyundai Händler in Deutschland ein erstes Vorführmodell bekommen haben. Offenbar haben noch nicht alle Händler einen Ioniq6 bekommen.
Ich hoffe jeden Tag das ich ihn abholen kann.
Mit dem Vorführwagen von meinem Händler bin ich letzte Woche ein Stück gefahren. Mit 12,5Kw Verbrauch im Durchschnitt.
Gruß Alexander
Ich hab ein Fiat 500e mit dem 42KWh Akku. Ist ein prima Pendel/Zweitwagen
Das ist aus meiner Sicht bei den meisten BEV so.
Als Zweitwagen sind die bestimmt super. Aber wenn ich mir ansehe, was in der neuen MO/OVE an reichweiten bei BEV in der Preisklasse um 40-45k€ erreicht
wird, da fall ich vom Glauben ab. Vollgeladen ca. 300km und dann "Tank"-stops alle 200km mit Standzeiten von 20 bis 30min.
Cupra Born 41k€ 58kWh Batterie auf 1000km Fahrstrecke fünf Ladestopps insg. ca. 2,5h
Kia EV6 47k€ 54kWh Batterie fünf Ladestopps insg. ca. 1,5h
Da fahre ich ja fast lieber Flixbus. 🤪
Mit der jeweils größeren Batterie sind es weniger Stopps, nämlich nur drei, aber die kostet 5 bis 5,5k€ extra.
Für mich ist das Killkriterium beim Kia der Preis von knapp 52k€ und beim Seat der fehlende Anhängerbetrieb.
Vielleicht schreiben die E-Fahrer mal ihre real ermittelten Verbräuche und Reichweiten zusammen mit dem Modell in den Fred.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
@thorstenkoehler Es gibt einen norwegischen Youtuber, der 1000 km Tests macht.
https://www.carblogger.nl/1000km-test-elektrische-auto/
Genauso schnell wie mit dem Verbrenner ist man mit einem Nio mit Wechselbatterie.
Mit VW ID3 und 55 kWh Batterie hat er 2:05 länger gebraucht.
Ich persönlich bin noch nie in meinem Leben selber 1000 km am Stück gefahren.
Die längste Strecke, seit wir den Egolf haben, war 300 km. Die bin ich brav auf der rechten Spur im Windschatten von LKW gefahren und bei der Fahrweise konnten wir die eine 9 Minuten Lade-Pause mit der Pinkelpause kombinieren und sind mit etwa 50 km Restreichweite angekommen. Hat knapp unter vier Stunden gedauert. Mit Rasen, wo es geht, wäre das auch in drei Stunden zu schaffen gewesen.
Allerdings natürlich nicht mit dem Egolf. Da hätte das nur Frust gebracht. Mit 160 km/h, wo es geht, hätte ich wahrscheinlich zwei lange Ladepausen gebraucht und wäre dann ähnlich lange oder sogar noch länger unterwegs gewesen. Und ich hätte den doppelten Verbrauch gehabt und mindestens drei Mal so hohe Ladekosten, bei Überschuß Laden zu Hause gegenüber Autobahn Schnelllader und dann noch doppelter Verbrauch oben drauf, ist es sogar mehr als ein Faktor 10.
Ich fahre auch nicht so oft 1000km am Stück, aber in die Normandie / Südfrankreich / Italien ist es vom Niederrhein nicht weit von 1000km weg, bzw. teilweise auch drüber. Das geht an einem Stück echt problemlos, wenn man sich beim Fahren abwechseln kann.
Ich brauch auch nicht jeden Tag 1200kg am Haken, aber wenn ich das brauche, dann muss es halt auch gehen.
Batteriewechselstationen gibt es in Deutschland für Nio offenbar aktuell genau drei.
Da kann ich auch nen H2-Auto fahren, viel mehr Tankstellen gibt's da ja auch nicht.
Die Idee ist super, aber die Umsetzung hakt.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ich fahre seit Nov 2022 einen Genesis GV60 Sport.
Im Winter ist die Reichweite geringer: bei 100% ca. 300km bis 15% runter.
Jetzt im März schon so 320km. Denke im SOmmer wird das noch mehr
Aber die Diskussionen über die Reichweite sind schon nervig. Wer mehr als 10mal im Jahr mehr als 1000km am Stück fährt, der sollte seinen Diesel behalten.
Das sind aber meiner Schätzung nach, weniger als 1% der Bevölkerung. D.h. 99% müssen auf Langstrecke 1-9 mal im Jahr bei 1000km ca 1h mehr einplanen.
Aber auch nur die, die im Auto während der Fahrt Kaffee trinken und Mittag essen. Das sind aber auch wieder die wenigsten! Alle anderen stecken an der Ladesäule und gehen Kaffee schlürfen und ohne Zeitverlust ist das Auto wieder auf 80%! Der Verbrenner hätte in der Zeit auf dem Parkplatz gestanden!
Ich freue mich jeden Tag, wenn ich zu Hause ankomme und den Stecker in 10sek (oder weniger) anstecke und die PV Anlage das Auto läd, wenn die Sonne scheint.
Die Verbrennerfahrer fahren dann halt an die Tankstelle (nicht jeden Tag...schon klar) und stellen sich an der Kasse an und ärgern sich über die Preise.
Nur 1 mal im Jahr (wie z.B. die Urlaubsreise, wo der Verbrenner bequemer ist!) ist das anders herum.
Also lieber öfter im Jahr freuen und nur selten im Jahr den kleinen Nachteil in kauf nehmen.
In Summe ist das eAuto für die Meisten (je nach Fahrprofil halt) bequemer in Bezug auf das "Tanken/Laden".
Ich bin jetzt aber auch 60Jahre und habe es nicht mehr so eilig. Max Langstrecke ist bei 600km und übernachte ich. Ich sehe die Fahrt als bestandteil des Urlaubs und hatte schon sehr schöne Erlebnisse bei den Übernachtungshotels.
4 vom 5 Bäume in D sind schwer geschädigt. Da nehme ich die wartezeiten gerne in kauf. Ob das eAuto nu den Wald rettet ist wieder eine andere Diskussion. Aber ihr wisst schon was ich meine.
Gruß
Klaus
PV: 22kwp an Huawei 30kw, 4kwp an Hoymiles600HM und 4kwp an Hoymiles2250HMT
1000 km ist so etwa das Maximum, was man überhaupt mit dem Auto fährt. Da hat man mit dem Verbrenner gegenüber dem Elektroauto den größten Zeitvorteil (wenn man schnell fährt und ohne viele Pausen unterwegs ist).
Man hat aber ab etwa 500 km einen Zeitnachteil gegenüber dem Flugzeug. Meine eigene Schätzung für den Anteil an den 46 Millionen zugelassenen Autos, die in den letzten 365 Tage mehr als 1000 km innerhalb eines Tages (ohne Übernachtung dazwischen) bewegt worden sind: dürfte etwa eine Million sein.
https://www.sparkasse.de/themen/urlaub-und-reise/so-machen-die-deutschen-urlaub.html
Innerhalb Deutschlands werden die wenigsten geflogen sein. Wenn aber 50% in Deutschland Urlaub machen, 51% mit dem Auto in die Ferien fahren und 45% fliegen, dürfte die Schnittmenge, die sehr weit mit dem Auto in die Ferien fährt sehr klein sein.
Am ehesten dürften das Familien sein, die Urlaub in Frankreich, Kroatien, Italien machen. Da lohnt sich das Auto eher als bei Singles, weil vier Flugtickets nötig wären. Wobei es von Bayern bis Italien keine 1000 km sind und nicht jeder 1000 km an einem Tag durchbrettert, man kann auch 500 km fahren und unterwegs übernachten.
Also ich habe meinen Hyundai Ioniq6 jetzt schon 2 Wochen und habe mal probiert so wenig wie möglich zu verbrauchen auf über 40Km Heimweg von der Arbeit, mit Autobahn und ein bisschen Sadtverkehr gemischt. Da habe ich 14,4KW/100Km geschafft.
Ich denke normal braucht er 16-17Kw, also werden mit der 77KW Batterie locker über 400Km drin sein.
Und das bei 2,1Tonnen Leergewicht, ich bin damit sehr zufrieden.
Das ist bei mir ein reines Pendelauto zum Arbeiten, also ca 85Km am Tag. Also alle 3-4 Tage aufladen würde theoretisch reichen.
Gruß
Alexander
@thorstenkoehler Beim Nio ist die Batteriewechselstation erstmal nur für die Beschleunigung von Fernreisen relevant. Bei Wasserstoff brauchst Du die Tankstelle im Alltag und da ist es super doof, wenn die einzige Tankstelle im Umkreis von 30 km kaputt ist. Wir sind da neulich an unserer einzigen Wasserstofftankstelle vorbeigekommen, da standen zwei Autos und warteten auf die Reparatur. Eine Stunde später sind wir da nochmal vorbei gekommen und die Autos standen immer noch da 😉
Es gibt in Deutschland zwar 14000 Tankstellen, aber nur ewas über 300 Autobahntankstellen. Du brauchst nicht sehr viele strategisch plazierte Batteriewechselstationen, um an der Autobahn passend wechseln zu können. 3 ist noch etwas wenig, aber 30 dürfte schon reichen, damit man durch Deutschland durchkommt wie mit einem Verbrenner, ganz besonders mit der 150 kWh Wechselbatterie, die bald kommen soll. Da kannst Du über 160 fahren und hast trotzdem noch 500 km Reichweite, einmal wechseln zwischen München und Hamburg reicht also.
Das Batteriewechselkonzept gefällt mir sehr gut, später auch für den Alltag, wo man dann mehr Batteriewechselstationen braucht. Was mir da besonders gut gefällt: man kann die Batterie schonend dann laden, wenn Wind/PV zur Verfügung steht. Im Prinzip könnte man damit sogar das Stromnetz ersetzen, wenn man als Eigentümer einer PV Anlage auf dem Einfamilienhaus im Winter einmal die Woche (auf dem Weg irgendwohin, so dass es keine extra Fahrt ist, sondern halt auf dem Weg liegt, wie bei Tankstellen heute meist praktiziert) wechseln fährt beim Bauern mit Windrad/Biogas um die Ecke und damit die Winterlücke bei der PV erschlägt.
Wobei das zugegebenermaßen noch so Zukunftsmusik ist, dass ich keinerlei wissenschaftliche Modellierung kenne, die sowas als Möglichkeit auch nur in Erwägung zieht.
@isomeer
Das Problem der gefahrenen Geschwindigkeiten gibt es z.B. beim Spritmonitor.de auch, trotzdem ist es / wäre es ein Anhaltspunkt.
Dein Fahrprofil habe ich schon lange mit unserem Fabia Kombi. Klein, leicht, zieht was weg, nicht überdimensioniert und fährt längere Strecken.
Ich finde es merkwürdig, wenn man sich darüber freut, dass das Auto wenig verbraucht, wo es über zwei Tonnen wiegt. Das ist ja ganz toll, aber
was käme dabei raus, wenn die Kiste wiegen würde was der kleine Fabia wiegt, knapp über 1150kg?
Ich sehe bei E-Autos vor allem Gigantomanie. Hunderte PS, praktisch nix unter 1,5to Leergewicht, kaum Anhängerbetrieb und Preise vor Förderung >40k€.
Ich bekomme schon nen Brechreiz, wenn ich morgens vor KiGa oder Schule Mutti mit dem Alleinerben im Q7 vorfahren sehe. 85kg Mensch werden mit 2000kg Auto kutschiert.
E-Auto als Zweitwagen? Wenig ressourcenschonend finde ich. Daher hat mein Alltagsfahrgerät auch nur zwei Räder, wiegt nur ca. 14kg und bewegt sich keinen Meter ohne
Muskelkraft. Klar kann das nicht der Pendler mit >10km ernsthaft gebrauchen, aber bis 20km könnte ein Speed-Pedelec helfen.
Abgesehen davon kann ich weder Geld scheißen, noch ist der Platz in meiner Garage unendlich.
Ich muss nicht in einem Rutsch 500km fahren können, wenn das Tanken / oder der Batteriewechsel in < fünf Minuten erledigt ist und etwa alle 200km ansteht.
Da muss ich eh stoppen, weil die Frau ne Fiepe will und im Auto nicht geraucht wird.
Das das Fahren eines E-Autos bestimmt ein schickes Gefühl ist, muss mir hier keiner erklären. Ich fahre Moped >100PS. Ich habe eine gute Vorstellung von Beschleunigung.
Heute in der ARD Plusminus, der Tesla, fragt nicht welches Modell, angebliche Reichweite lt. Tesla 532km, gefahren 233km und noch Strom im Tank für weitere 100km.
Über die hier gefahrene Geschwindigkeit wird nichts gesagt, aber die AMS gibt den Energieverbrauch bei 130km/h seit einiger Zeit in ihren Tests an.
Da stehen immer ca. 30kWh auf dem Zettel unabhängig von Benzin, Diesel oder Strom. Wenn ich jetzt nen ID4 mit 77kWh fahre und nicht weiter als bis 10% entlade, stehen
mir knapp 70kWh zur Verfügung oder eben ca. 230km Reichweite und dann Ladepause von etwa 30min bis 80%. In der nächsten Rutsche habe ich also nur noch 60kWh
nutzbar oder 200km.
Auf dem Weg in den Norden bin ich jetzt in Hamburg und in Richtung Süden etwa in Hockenheim.
Ach ja, natürlich ist das Flugzeug auf längeren Strecken schneller kostet aber pro Person ein Ticket, während es dem Fabia egal ist, ob einer oder fünf mitfahren.
Der nimmt 8L LPG auf 100km. Oder ca. 52kWh/100km
Und sonderlich umweltfreundlich ist der Flieger jetzt auch irgendwie nicht.
Dann fahr halt von Bayern nach Dänemark. Ist von Hannover auch keine 1000km, aus dem Allgäu aber wohl schon.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Also weg mit dem eAuto und wir fahren alle Fabia.
Echt jetzt? So weltfremd? Das wird niemals passieren und ich hab da auch keine Lust drauf. Ich kann im Fabia nicht sitzen. Langstrecke damit ist für mich unmöglich.
Und meine beiden Jungs gehen da auch nicht rein (je knapp 2m und ich 1, 90)
Ich liebe es den Platz zu haben, ja auch wenn ich den immer mitschleppe, aber wenn ich den brauche dann ist der Platz da. Klar kann ich mir Transporter mieten und sonst in einem kleinen Auto fahren. Möchte ich aber nicht.
Und eAuto als 2. Auto ist doch super. Zweitwagen sind doch schon da. Und wenn die jetzt nach und nach ausgetauscht werden, dann ist das gut. In der STadt ist das eAuto unschlagbar. Da schlägt selbst mein 2,2T Schiff deinen Fabia. Ausser bei der Parkplatzsuche....
Es ist doch bereits 5 nach 12 und wann sollen wir denn anfangen?
Einkauf für 4 Personen mit Fahrrad will halt nicht jeder gerne machen. Im Regen und glatter Fahrbahn schon gar nicht.
Sicher: alles Luxusprobleme....
Aber real!
UND! eAutos, insbesondere die AKKUS, sind erst ganz am Anfang der Entwicklung. Verbrenner sind früher mit Blei und ohne KAT gefahren!
Mit der Zeit wurde das aber alles besser. Bis heute. Jetzt ist da aber kein Potenzial mehr in der Weiterentwicklung.
Es bleibt also nix anderes übrig als ein Technologiewechsel.
Kleine leichte leistungsfähige Akkus gibt es halt noch nicht. Daher kommen hauptsächlich SUVs und die verkaufen sich sowieso am besten.
Die kleinen eAutos kommen noch: ID2 z.B. in 2026
Und fahr du ruhig deinen Fabia. Die dicken Verbrenner-SUVs müssen ja sowieso zuerst weg. Die Leute können sich aber auch einen dicken Elektro-SUV leisten.
Somit ist es doch genau richtig, wie es gerade läuft.
Es macht einfach keinen SInn ständig Argumente für den Erhalt des Verbrenners zu bringen. Damit bremst man nur eine notwendige Entwicklung.
Meine Meinung halt.
Gruß
Klaus
PV: 22kwp an Huawei 30kw, 4kwp an Hoymiles600HM und 4kwp an Hoymiles2250HMT
@thorstenkoehler Familie, etwa 1000 km, keine großen Umwege, keine Lust auf Pausen oder Übernachtung auf halber Strecke, das ist der Sweet Spot für den Verbrenner.
Nach Norwegen oder Mallorca nimmt fast jeder sowieso das Flugzeug. Allgäu Dänemark geht gerade noch so, aber eigentlich auch nur, wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist und die Zeit egal. Beruflich mußte ich bisher bei so Strecken eigentlich immer fliegen, weil der Zeitaufwand sonst zu groß gewesen wäre.
Auf der Strecke Köln Slowenien sind wir sogar geflogen, obwohl eine halbe Tonne Material mit mußte. Das wurde separat mit Spedition geschickt.