Habe doch auch geschrieben, ganz voll stehen lassen ist nicht sinnvoll, da alle Zellen es bei Standzeit nicht voll mögen...darum auch die Vorauswahl.
Wer fährt schon seinen Akku jeden Tag leer... was aber bei den kleinen Autos schon blöd ist, die musst schon immer voll machen, damit du eine gewisse Strecke kommst durch den kleinen Akku. Da sind die Akkus sicher schneller hin, weil die mehr Zyklen bekommen... was ja bei PV auch gewünscht ist, darum den Akku nicht zu groß machen.
Zum MG5 noch mal, der hatte mich auch interessiert, war aber vom Platzangebot, soll ja ein Kombi sein, etwas enttäuscht. Da fand ich den EV praktischer zu nutzen. Schade das der große Akku so eine lange Lieferzeit hat und die Händler nix auf Vorrat bestellen. Nächstes Jahr war es das dann wohl mit Förderung, was ich eigentlich auch gut finde, müssen die Hersteller mit dem Preis sicher runter gehen auf das gleiche Niveau, denn jetzt zieht die Förderung noch.
genau, das mit dem 1P Lader, wobei der nur 6,6kW macht
richtig, mein Fehler - danke für's Korrigieren.
7,2kW wäre das Maximum was möglich ist an einer einphasigen Wallbox mit 32A
Hallo,
ich fahre seit 3 Jahren Elektroauto
mein erstes Model S85 hatte 200tkm auf der Uhr als ich ihn gekauft hatte, erster Akku, Akku ausgelesen und gerade mal 6% Degeneration.
Alte Chemie der 18650 Zellen, trotzdem sehr haltbar und langlebig, es gibt auch einige Model S mit 500.000km auf der Uhr mit erstem Akku die immer noch super funktionieren.
Danach nen Model 3, hatte auch überlegt ob 60kWh LFP oder 82kWh 2170 Zellen.
Habe mich für die 82kWh Variante entschieden, da Ladeleistung und Kapazität für mich das entscheidend war.
Das E-Autos brennen ist mehr bashing als alles andere.
Und die Zyklenfestigkeit der Batterien ist in beiden fällen mehr als ausreichend.
Egal ob LFP oder Standard "Lithium" 2170Zellen wie bei Tesla, die Batterien werden locker ein oder mehrere Fahrzeugleben überleben.
Also ist eher entscheidend, ob du viel Langstrecke fährst oder nicht und wie die Ladekurven insbesondere im Winter aussehen.
Viele Grüße
Peter
LFP ist günstiger als NMC.
Schaut mal beim größten e-auto Hersteller der Welt "BYD" die Autos durch: wikipedia.org/wiki/BYD_Auto
Alle haben Lifepo4 zellen.
Der Grund für LFP ist sicher der Preis.
-> daher auch der automotive grade A cell jungle und der ausschuss den wir haben.
86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor
Ja, hauptsächlich bin ich auch von LFP ausgegangen, da ist es mit Voll laden nicht ganz so Problematisch, aber 100% rum stehen lassen ist egal bei welchem Akku Type nicht gut.. aber nach unten hin sollte es eigentlich nicht das problem sein, zumal wer nur am WE mittels PV laden möchte... Planung ist halt alles beim E-Auto.
Habe das Thema E-Auto eh erst mal nach hinten gestellt, fahre zu wenig im Moment.
Wenn der Hersteller nicht selber sagt, dass seine PKW mit LFP Akku sicherer sind als seine PKW mit NMC Akku dann erscheint mir das reine Spekulation.
Die Sicherheit eines Akkupacks im 15 jährigen Betrieb hängt von weitaus mehr ab als nur dem verbauten Kathodenmaterial.
Im Smartphone habt ihr idR einen Akku mir sehr cobaltlastiger Kathode ohne Sicherheitsfeataures moderner Rundzellen, der auch noch idR bis über 4,3V geladen wird. Das Teil schieben sich Milliarden Menschen tagtäglich in die Hosentasche oder legen es sich zum Schlafen neben oder aufs Bett.
Von der Kapazität her ist der NMC Akku nach vielleicht 300.000km (Zahl ins Blaue geraten) dann so schlecht wie ein nagelneuer LFP Akku, Beim Laden in der Kälte ist er evtl. sogar dann noch dem neuen LFP Akku überlegen,
Die begrenzten Rohstoffe wie Cobalt und Nickel werden bei entsprechender Nachfrage und Preis abgebaut. Die Entscheidung über wieviel und wie obliegt derzeit nicht uns, sondern den Förderländern. In einem PKW-Akku sind Cobalt und Nickel erstmal "aufgehoben" und wenn der PKW in Deutschland verbleibt bleiben auch die Rohstoffe in Deutschland und stehen uns dann in 15 Jahren via Recycling wieder zur Verfügung.
Wir sind ein im Vergleich zum Bedarf an Metallen recht rohstoffarmes Land (Kontinent) und die aktuelle geopolitische Situation und die zunehmende generelle Knappheit mancher Ressourcen könnte dazu führen, dass der uneingeschränkte globale Handel u.U. in Zukunft nicht mehr so funktionieren wird wie in den letzten 70 Jahren.
Damit will ich das Rohstoffargument nicht gänzlich negieren, aber es ist ein Aspekt, den man durchaus auch bedenken sollte. Sollten Nickel und Cobalt in 15 Jahren wirklich knapp und teuer sein, dann werden sie in einem heute gekauften e-PKW auch nicht "verbraucht", zumindest dann nicht, wenn der Akku in Deutschland sachgerecht entsorgt wird und nicht irgendwo in Afrika oder Indien vergraben wird.
Beim Thema Recycling von Metallen generell sind wir im globalen Vergleich hier ganz gut dabei, siehe z.B. Aluminium.