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Hallo zusammen,
ich trage mich mit dem Gedanken meine extern gelegene Garage (kein Stromanschluss) mit einer Inselanlage auszustatten. Mein zukünftiges Fahrzeug hat eine Batteriestärke von 80kw. und benötigt eine minimale Stärke von 1,4 KW damit eine Ladung gewährleistet ist. Das Auto steht die meiste Zeit in der Garage, deswegen spielt die Ladezeit keine Rolle. Ich kann auch mit einer Phase (Schuko-Stecker) laden.
Nun zu meiner Frage.
Soll oder muss ich einen Akku mit einbauen, da ich eine Mindeststärke von 1,4 KW benötige oder das Fahrzeug, wenn auch nur kurzfristig, nicht in der Garage steht. (Wenn ja wie stark?) Hat jemand bereits Erfahrung diesbezüglich gesammelt?
Besten Dank für Eure Meinung
Peter
Da wirst du um einen Akku nicht herum kommen nur was soll das bringen, den da sind die WR und Ladeverlust so groß das sich das ganze nie rechnen wird.
PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!
wenn der AKku nicht allzu groß ausfällt und nur als Puffer dient - wieso nicht? Noch dazu als Selbstbau mit LiFePo4 oder gar gebrauchten 18650er?
So teuer kann man die Ladeverluste gar nicht ansetzen im Vergleich zur normalen Ladung an einer STeckdose mit steigenden STrompreisen oder gar einer öffentlichen Ladesäule.
Mit 3kWp PV-Leistung und 12kWh Akku komme ich bei rund 50km pro Tag schon sehr weit, Mitte März bis Mitte Oktober reicht das zu 99% aus um das Auto zu laden.
Die restliche Jahreszeit kommt dann nicht mehr genügend Sonne runter, dafür sind die 3kWp zu schwach
Meine ZOE ZE50 lade ich ab etwa 750W (klar, mit ziemlichen Verlusten, aber es geht) bei sehr geringen PV-Erträgen.
In der Regel lade ich mit 2,6 kW (zur Zeit noch, 4kW sind in Vorbereitung).
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
wenn der AKku nicht allzu groß ausfällt und nur als Puffer dient - wieso nicht? Noch dazu als Selbstbau mit LiFePo4 oder gar gebrauchten 18650er?
So teuer kann man die Ladeverluste gar nicht ansetzen im Vergleich zur normalen Ladung an einer STeckdose mit steigenden STrompreisen oder gar einer öffentlichen Ladesäule.
Mit 3kWp PV-Leistung und 12kWh Akku komme ich bei rund 50km pro Tag schon sehr weit, Mitte März bis Mitte Oktober reicht das zu 99% aus um das Auto zu laden.
Die restliche Jahreszeit kommt dann nicht mehr genügend Sonne runter, dafür sind die 3kWp zu schwach
Wenn man die Anlage schon hat mit Akku und dem Rest OK dann ist es sicher nicht so tragisch aber wenn man rein nur zum Autoladen das alles investieren möchte, wird sich das über Jahrzehnte nicht rechnen. Ihr wisst ja was das dass kostet wenn man eine Off-Grid Anlage aufbauen möchte ohne das man einen Netzanschluss hat. Da ist es gescheiter sein Auto per Ladeziegel wenn nicht beim Auto schon dabei sich einen kaufen und vor der Haustür sein Auto per 230V 10A zu laden. Da kommt man günstiger aus.
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Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!
MODULE 4000Wp x 0,4 = 1600€
Montagematerial 800€
Laderegler 200€
Wechselrichter 1000€
Batterie 4kWh 1000€
------------------------------------
Summe 4600€ + 400€ Sonstiges = 5000€
5000€ / 0,3€ je kWh = 16000kWh
------‐------------------------------
16000kWh / 3000kWh Ertrag/Jahr = 5,xJahre
Also, das ist natürlich grob überschlagen und bei guter Nutzung.
Aber, das sich das nicht rentiert.... sehe ich anders.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
So sieht die Theorie aus, wie es dann in der Praxis aussieht ist wieder was anderes. Wenn man alles andere noch berücksichtigt Standort, Ausrichtung Neigung, eventuell Verschattung, Ladeverluste Wandlungsverluste. Da spielen einige Faktoren zusammen, aber das soll jeder für sich selber entscheiden wie und was er machen möchte.
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So sieht die Theorie aus, wie es dann in der Praxis aussieht ist wieder was anderes.
lohnt sich denn ein neues auto?
interessiert das die leute in irgend einer art und weise?
so eine kleine inselanlage ist wenigstens nicht rausgeschmissenes geld
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Hallo Peter,
ich fahre seit 5 Wochen ein E-Auto (bisher 1400 km) und lade praktisch ausschließlich an meiner Insel-Solaranlage. Der Wechselrichter hat einen integrierten Laderegler für den Stromspeicher, aus dem bei Bewölkung (und da reicht ja eine Wolke, die sich für 10 Sekunden vor die Sonne schiebt) der AC-Ausgang versorgt wird. Momentan verwende ich nur den mitgelieferten Ladeziegel, aber wenn das Auto zwischen den Fahrten lange genug parken kann, klappt das super. Der Wechselrichter liefert auch ein Schaltsignal in Abhängigkeit von der Spannung des Stromspeichers (mit Hysterese), so dass die Ladung abends automatisch endet und am Vormittag wieder fortgesetzt wird. Bei meinem E-Corsa genügt es, einfach die Stromversorgung für den Ladeziegel aus- bzw. einzuschalten. Ganz ohne Puffer-Akku wird es wohl nicht gehen, weil dann bei ungenügender Sonneneinstrahlung ständig der Ladevorgang gestartet und sofort wieder abgebrochen würde.
Gruß
Bildfang
Hallo Bildfang, das hört sich super an. Ich habe ein ähnliches Projekt auf meinen zukünftigen Carport umsetzen. Könntest du alle verwendeten Komponenten und Teile benennen? Ich lade selbst zuhause ausschließlich mit dem Original Schuko Ladeziegel. dieser geht bei Tesla mit dem Richtigen Adapter sogar bis 32 Ampere Einphasig. (Natürlich nicht für das die Inselanlage XD)
Ab 5A würde der Wagen ja Laden (zwar nicht sehr effizient aber was Solls)
Mich würde eine Umsetzung einer solchen Variante schon sehr reizen zumal ein LFP Akkupack ja auch nicht die Welt kostet.
So sieht die Theorie aus, wie es dann in der Praxis aussieht ist wieder was anderes. Wenn man alles andere noch berücksichtigt Standort, Ausrichtung Neigung, eventuell Verschattung, Ladeverluste Wandlungsverluste.
mal ganz praktisch: meine Anlage hat rund 1.500€ gekostet, in einem Jahr sind nun recht genau 2.000kWh durch und ins Auto rein geflossen. Bei 30 Cent / kWh Bezug wären das 600€ an Stromkosten gewesen. Ab nächsten Monat steigt unser Strompreis auf 45 Cent was dann 900€ entsprechen würde, d.h. die Anlage hat sich nach 2 Jahren armortisiert.
Bei fast flach liegenden Panels die über Mittag durch das Haus verschattet sind
Ab nächsten Monat steigt unser Strompreis auf 45 Cent
das war bestimmt ein scherz von deinem energieversorger... :wtf:
unglaublich hätt ich nie gedacht das des so schnel lso weit kommt
mein nachbar mit seiner wärmepumpe springt auch bald im dreieck
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Lieben Dank für Eure Antworten 😀
Ich find die Idee klasse und plane auch so eine Anlage.
Wenn alle immer nur die Kosten im Blick haben, dann wird das nicht mit dem Klimaschutz.
Viele Grüße
André
Viele Grüße
André
Wenn es um den Klimaschutz geht müssten aber zuerst mal alle Kohle und Atom KW im DE abgeschaltet und nicht nur auf die Gewinne geschaut werden! 😉
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