Alle diese Verbraucher und noch weitere werden im Normalfall bei Bedarf aus der 12 Volt Batterie gespeist. Selbst die Freischaltung des Fahrakkus wird über die 12 Volt Batterie erledigt. Der Verbrauch einer Servopumpe ist allerdings geringer, als man annehmen würde. Ich habe 30 Watt im Kopf, bin mir aber nicht sicher
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Villus, danke dir für deine positive Rückmeldung.
Ich hätte es so fast gedacht… das es gehen müsste .
Wusste es aber nicht.
Einzig das die Zündung immer an sein muss schmeckt mir nicht so recht. Da sind dann viele anderen Verbraucher nicht mehr im Schlafmodus…
Na ich prüfe mal ob und was man für Autos gerade bekommen kann…
Und ja ich habe ein eigenes Haus und eine Garage und eine SPS für die Heimautomatisierung… 😎
Gruß Martin
...schaut Mal in den Thread rein für etwas Licht ins "undenkbare" und pauschalisierte :shifty: :
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=2724
LG,
Fabi
Fabi, danke dir…sehr schön!
Das heißt ja sogar, das man noch viel mehr damit machen könnte.
Das wäre echt super und man muss sich nicht zwei Speicher. Kaufen.
Gruß Martin
...Grundsätzlich ist das möglich, aber so natürlich sehr umständlich und es geht auch zu Lasten der beteiligten Komponenten. Und auch wenn Chris stark pauschalisiert hat und offensichtlich falsch lag mit "undenkbar": Ideal ist es nicht und es ist fraglich, wie lange die 12V Batterie das mitmacht. Außerdem heißt es auch nicht, dass jedes E-Auto die 12V Batterie aus dem Fahrakku nachlädt. Mein Fisker macht das zwar auch, aber auch erst nach dem letzten Software Update und es gibt bestimmt auch Autos bei denen das nicht passiert.
IMHO ist die Nutzung des Fahrakkus aber der effizienteste Weg in Sinne der Rohstoffnutzung und der Energiewende den man einschlagen sollte. Ich hoffe also, dass es irgendwann standardisiert möglich ist (die stirbt ja bekanntlich zuletzt ;))
LG,
Fabi
IMHO ist die Nutzung des Fahrakkus aber der effizienteste Weg in Sinne der Rohstoffnutzung und der Energiewende den man einschlagen sollte. Ich hoffe also, dass es irgendwann standardisiert möglich ist (die stirbt ja bekanntlich zuletzt ;))
Definitiv sollte nur aus der Hochvoltschiene ein V2xx Szenario aufgebaut werden.
Ich stütze seit 4 Jahren in meinem Tesla die 12V Batterie mit einer zusätzlichen 12V Batterie, da die Nachladung via DC/DC Converter sträflichst ineffizient abläuft.
Insbesondere über Nacht. Da gehen bei defekter (aber seitens Tesla kaschierter) 12V Batterie bis zu 25km Reichweite pro Nacht verloren OHNE das gefahren wird.
Mit dem neuen Fahrzeug habe ich das Problem hoffentlich nicht mehr, da der schon seiten Hersteller V2L mit dabei hat. Dennoch wird es immer einen Standbyverbrauch
zwischen 200-450W während des Ent-Ladevorgangs geben. Die ignoriere ich aktuell noch, aber sicherlich ist im Bereich der Hochvolt Entnahme noch extrem viel Luft nach oben.
LG
/mkl
Anlage 1 Dach: 18,9kWp (Plenticore 10 und Plenticore 8/ 2x Tesla PW2 28kWh)
Anlage 2 Dach: 13,3kWp (SMA WR 10000 ... /6 DiY Akkupacks 86kWh LiFePo)
Anlage 3 Carport1: 4,8kWp
Anlage 4 Carport2: 2,1kWp
5 eAutos ... das mit der biDi Funktion im MG4 scheitert am Mitmachen meiner Frau ;-(
Hab ich da was verpasst?
Fahrt ihr alle nur nachts auf die Arbeit oder wie soll man sein E Auto laden wenn man nicht zu Hause ist?
Man kann sich ja auch zwei kaufen und immer abwechselnd mit dem einen oder dem Anderen fahren.
Ich bin tagsüber nicht zu Hause um ein E Auto zu laden.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
@diy_stromer:
Ich bin mir nicht sicher worauf sich dein Beitrag bezieht, bzw was du damit überhaupt sagen willst?
Ich nehme Mal an was Jagganaut damit sagen will ist, dass die 12Volt Batterie in einem Tesla durch den Fahrakku aufgeladen wird. Falls die 12Volt Batterie nun defekt ist und die Spannung beispielsweise nicht hält, wird sie durch den Fahrakku über Nacht aufgeladen und so gestützt. Hierdurch entsteht weniger Reichweite aufgrund einer defekten 12V Batterie. Das ist natürlich nicht ideal und muss angegangen werden...
Ich verstehe nicht warum wir nicht Nachts laden würden (natürlich mache ich das auch) oder warum man sich zwei Autos kaufen sollte um abwechselnd zu fahren?
LG,
Fabi
@diy_stromer:
Ich bin mir nicht sicher worauf sich dein Beitrag bezieht, bzw was du damit überhaupt sagen willst?Ich nehme Mal an was Jagganaut damit sagen will ist, dass die 12Volt Batterie in einem Tesla durch den Fahrakku aufgeladen wird. Falls die 12Volt Batterie nun defekt ist und die Spannung beispielsweise nicht hält, wird sie durch den Fahrakku über Nacht aufgeladen und so gestützt. Hierdurch entsteht weniger Reichweite aufgrund einer defekten 12V Batterie. Das ist natürlich nicht ideal und muss angegangen werden...
Ich verstehe nicht warum wir nicht Nachts laden würden (natürlich mache ich das auch) oder warum man sich zwei Autos kaufen sollte um abwechselnd zu fahren?
LG,
Fabi
Ich finde das Thema recht interessant, daher hab ich mir die sieben Seiten durch gelesen. Dieses Thema wurde ja schon von großen Zeitschriften und Wissenschaftlern breit diskutiert.
Meine Frage bezog sich nicht auf den Post von Jagganaut, es war allgemein gefragt, da der Thread ja auch heißt "E-Auto-Akku als Pufferspeicher f. PV", wie man das bewerkstelligen Soll, das Auto Tagsüber mit PV zu laden. Normalerweise ist mein Auto tagsüber nicht zuhause.
Entschuldige, dass ich dazwischen gefragt habe 😀
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Ich hab den Thread mal durchgelesen.
Für mich ein Interessantes Thema.
Leider kann das unser aktueller Kona e nicht.
Ich hab hier eine Übersicht gefunden:
https://www.e-mobileo.de/bidirektionale-fahrzeuge-liste
Dazu die passenden Wallboxen
https://www.e-mobileo.de/bidirektionale-wallbox-ladestation/
29,4 kWp mit 20,4 kWh Speicher
Ah, danke für die Aufklärung und keine Entschuldigung notwendig, ich hatte es einfach nicht verstanden.
Naja, wenn man sein Auto als Pufferspeicher verwenden will, muss das Auto wohl oder übel dafür verfügbar sein und man muss ein wenig planen.
Grundsätzlich wird ja bei solchen Überlegungen der Durchschnittsbürger bemüht, und der kommt abends nach Hause bevor es dunkel wird (im Sommer), d.h. es kann immer etwas nachgeladen geladen werden (nicht voll). Dazu kommen dann durchschnittlich 34km Arbeitsweg pro Tag (170km pro Woche bei 5 Tagen). Bei einer Grundlast von vielleicht 15 kW pro Nacht könnte man so am Anfang der Woche mit vollem Akku starten und am Ende der Arbeitswoche wäre der Akku durch Fahrten zur Arbeit, kurzzeitigem Laden mit den Restsonnenstunden an der PV und nachts das Haus Puffern einigermaßen leer. D.h. man könnte evtl. am WE durch PV den Akku wieder aufladen und hat so alles abgedeckt.
Bei nur einem Tag Home Office und Batterie laden wird das dann richtig sinnvoll.
Ganz anders und auf mich persönlich übertragen: Ich bin voll im Home Office bzw fahre ins Office wenn ich dazu Lust habe. Mein Auto hat einen 20KW Akku und ich habe Nachts eine Grundlast von 100w pro Stunde. D.h. ich könnte locker mit dem Auto meine Grundlast Nachts puffern und am nächsten Tag den Akku durch PV wieder aufladen. Oder aber doch z.B. 3 Tage ins Büro fahren, nachts immer puffern und dann am 4. Tag zu Hause bleiben und mit PV nachladen.
Die Möglichkeiten werden dadurch einfach sehr groß, flexibel zu speichern und es sich selbst zur Verfügung zu stellen. Oder eben nicht, ganz wie man möchte.
LG,
Fabi
Ah, danke für die Aufklärung und keine Entschuldigung notwendig, ich hatte es einfach nicht verstanden.
Naja, wenn man sein Auto als Pufferspeicher verwenden will, muss das Auto wohl oder übel dafür verfügbar sein und man muss ein wenig planen.
Grundsätzlich wird ja bei solchen Überlegungen der Durchschnittsbürger bemüht, und der kommt abends nach Hause bevor es dunkel wird (im Sommer), d.h. es kann immer etwas nachgeladen geladen werden (nicht voll). Dazu kommen dann durchschnittlich 34km Arbeitsweg pro Tag (170km pro Woche bei 5 Tagen). Bei einer Grundlast von vielleicht 15 kW pro Nacht könnte man so am Anfang der Woche mit vollem Akku starten und am Ende der Arbeitswoche wäre der Akku durch Fahrten zur Arbeit, kurzzeitigem Laden mit den Restsonnenstunden an der PV und nachts das Haus Puffern einigermaßen leer. D.h. man könnte evtl. am WE durch PV den Akku wieder aufladen und hat so alles abgedeckt.
Bei nur einem Tag Home Office und Batterie laden wird das dann richtig sinnvoll.Ganz anders und auf mich persönlich übertragen: Ich bin voll im Home Office bzw fahre ins Office wenn ich dazu Lust habe. Mein Auto hat einen 20KW Akku und ich habe Nachts eine Grundlast von 100w pro Stunde. D.h. ich könnte locker mit dem Auto meine Grundlast Nachts puffern und am nächsten Tag den Akku durch PV wieder aufladen. Oder aber doch z.B. 3 Tage ins Büro fahren, nachts immer puffern und dann am 4. Tag zu Hause bleiben und mit PV nachladen.
Die Möglichkeiten werden dadurch einfach sehr groß, flexibel zu speichern und es sich selbst zur Verfügung zu stellen. Oder eben nicht, ganz wie man möchte.
LG,
Fabi
Ah OK, mit Homeoffice geht das, danke. Soweit hab ich das nicht bedacht. Ich ging von Max Mustermann aus, mit einer 40h Woche, welcher um 6 auf die Arbeit fährt und um 17 Uhr zurück kommt. Da lädt man nicht mehr viel Hab keine Ahnung was ein E Auto auf 100km realistisch verbraucht.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Naja, halt eben schon für den berühmten Max Mustermann, wie oben dargelegt. Das Laden nach 17 Uhr würde bei dem durchschnittlichen Arbeitsweg von 34 KM reichen, um den durchschnittlichen Hausverbrauch der Nacht zu puffern, trotzdem über die Woche zu kommen und dann am WE zu laden. Also schon sehr sinnvoll...
LG,
Fabi
Hauptproblem bisher: Hauptauto ist tagsüber normalerweise weg vom Haus, sozusagen "aufe Abbeit". (Fazit: Arbeit"geber" muss verpflichtet werden, mind. auf dem Dach PV zu installieren u. den A.-"Nehmern" zum Laden ihrer E-PKWs zur Verfügung zu stellen)
Vorschlag f. "Zwischenlösung": Leute mit genug Einkommen haben oft einen Zweitwagen (Kindertaxi, Einkaufswagen...). Die können sich vielleicht auch noch eine PV leisten. Also zuerst den 2.-Wagen als E-Wagen anschaffen!
Grundsätzliche Frage: Warum hat ein Elektroauto nicht grundsätzich eine schnell zu wechselnde Batterie, wie früher jede Taschenlampe (o. Transistorradio, Spannungsmesgerät usw.)?
Nachtrag: Autoindustrie muss zuerst E-Wagen im Kleinwagen/Kleinpreis-Bereich anbieten, was es schon vor Jahren mal gab (z.B. Peugeot), aber leider gefloppt ist.
Mein Wunsch: Neuer Versuch!
PS: noch mal den nützlichen Link von AndreasHaefner auf S.7: https://www.e-mobileo.de/bidirektionale-wallbox-ladestation/
Die japanischen Autohersteller einigen sich gerade auf ein kompatibles modulares Akku-Wechselsystem. Soll dann auch bei LKW und PKW gleich sein.
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