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@tesdriver Was weißt Du von Lenk- und Ruhezeiten? 4,5h fahren, 45min Pause, 4,5h fahren, 11h Ruhezeit.
Mit 45min Nachladen musst Du zusammen mit der Startladung 9h oder 650-700km fahren können. So ein Brummi zieht 120kWh auf 100km weg. Also sagen wir mal 600km zu 120kWh oder 720kWh nutzbare Batteriekapazität. Wenn der Akku nicht immer von 0 auf 100 und wieder zurück gequält werden soll, z.b. 10-90% muss die Batteriekapazität ohne Ladepause ungefähr 900kWh sein. Unterstellen wir mal 7kg Akkugewicht je kWh, dann sinkt die Zuladung des Brummi um 6300kg. Da kotzt der Spediteur nen strammen Strahl. Lade ich jetzt in der Pause von 45min konstant mit 360kW nach gelangen 270kWh in den Akku. 360kWh in den ersten 4,5h verfahren, 270 nachgeladen und Bedarf weitere 360kWh macht eine mindestens nutzbare Kapazität von 450kWh, mit 10-90 Puffer 560kWh. Immer noch 3900kg.
Stimmt, die Werte passen. Nur das Problem sehe ich nicht? Die Anforderungen werden ja schon zu 80-90% erfüllt.
Nur die Ladeleistung wird deutlich höher sein. Planen nicht umsonst nen eignen Stecker.
Hast Du schon mal ne durchschnittliche Raststätte gesehen? Wie viele Lkw da teilweise stehen? Die stehen nur wegen der Ruhezeit da und wollen jetzt alle laden. Sagen wir mal 40 Lkw machen Pause und wollen laden, macht im obigen Beispiel einen Leistungsbedarf von 14,4 MW.
Sind ja jetzt keine utopischen Werte. Da dürften einige Ladeparks bereits jetzt deutlich drüber sein.
Letztendlich wird der Preis es regeln. In Norddeutschland dürfte der finanzielle Vorteil bei einer vernünftigen(!) Besteuerung des Stroms bereits jetzt extrem sein. In Süddeutschland scheint es noch etwas zu dauer, bis der Groschen fällt. Ich Spoiler schon mal: Wenn man halb so viel Wind hat heißt das nicht, dass Windkraft keinen Sinn macht. Sondern, dass man doppelt so viele Windräder braucht
Die Diskussionsgrundlagen sind ja für beide Länder vollkommen Verschieden.
Ne, Deutschland. Hohe Einmalzahlung umgelegt auf den Verbrauch macht das möglich, unter 30ct/kWh ist aber nichts ungewöhnliches mehr.
Ist ja auch klar. Wer keine eigene Wallbox hat kann schon eher genervt sein.
Wie gesagt, wir hatten früher keine Wallbox. Man lernt auswärts zu laden. Und obwohl wir mittlerweile zuhause laden können machen wir es trotzdem kaum. Einmal die Woche am Supercharger oder nem anderen HPC und in der Zeit einkaufen. Meist zum Wochenende.
Tanken fahren zu müssen wäre für mich mehr Aufwand als der status quo mit nem Elektroauto.
Zumal die Preise bei den Tesla Superchargern ziemlich human sind mit ca. 40 cent/kWh und sich auch von allen anderen Marken zum gleichen Preis nutzen lassen für 10€ monatlich oder 100€ pro Jahr. Denke das ist ok und man sieht auch immer mehr Fremdmarken. Ist halt so langsam Zeit, dass die Abzocke bei so manchen Anbietern aufhört.
@jay Wobei das "keine Tankstellenargument" ja völlig bekloppt ist. Die Kiste kann ja trotz LPG-Anlage immer noch auf Benzin fahren. Macht aus Kostengründen bloß keiner. Ich hab mal in Belgien vollgetankt. Knapp 50 Liter LPG oder ca. 600km Reichweite, Preis 12,xx€. Ich hab mich geschämt als ich bezahlt habe.
Und 400km Reichweite bei Tagesfahrleistung 100km? Na und? Alle drei Tage an die Wallbox und gut ist. Laden dauert 30 Sekunden für An- und Abstecken. Der Rest passiert im Schlaf, beim Essen.... Naja, wenn er meint.
Du brauchst aber an fast jeder Raststätte so viele Säulen. Das Transportaufkommen in Tonnen lag 2023 bei ca. 3,4Mrd. Tonnen oder pro Tag, an 313 Tagen, Feiertage ignoriere ich mal, 450.000 Lkw im günstigsten Fall. Wobei auf vielen Rastplätzen, also gerade den unbewirtschafteten, wo nur das Klohäuschen steht auch kein Platz für 40 Sattelzüge ist. Das ist nur das eine Problem das ich sehe.
Die verringerte Zuladung wiegt im wahrsten Sinne des Wortes viel schwerer. Wenn ich 1000L Diesel mit 800 kg gegenrechne, dann sinkt die Transportkapazität von durchschnittlich 25to auf 22to je 40Tonner Sattelzug. Das sind 12% die dem Spediteur fehlen und sein Geschäft unrentabel werden lassen würden. Selbst wenn der Batterie-Sattelzug nicht teurer wäre als ein konventioneller.
Im Nahverkehr, Post, Belieferung im Umkreis von 100 bis 200 km kann das funktionieren. Da könnten die Batterien kleiner und leichter sein. Weil gerade bei der Post die Fahrzeuge nach Feierabend auch länger auf dem Hof stehen.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ganz ehrlich: Wenn ich für 40 Cent, oder auch "nur" 35Cent laden müsste, hätte ich kein BEV gekauft.
Was ist denn ein co2 klima schwurbler?
das gegenteil zum aluhutträger
Ganz ehrlich: Wenn ich für 40 Cent, oder auch "nur" 35Cent laden müsste, hätte ich kein BEV gekauft.
das ist viel mehr, sind 60-80ct gerade an den schnelladern wenn man keine eigene ladesetation hat
denn die wenigsten stellen ihre karre irgendwo für 6-8h ab und laufen dann zu fuß nachhause um wieder zum auto laufen zu müssen
außerdem haben die meisten tarife strafgebühren nach 4h ladezeit
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
@carolus E-Fuels sind in Sachen Effizienz einfach grottig. Siehe Energiebilanz. Da hast Du weiter oben die steile These in den Raum gestellt zur Herstellung von E-Fuels würde so viel Energie benötigt, weil die so viel Energie enthalten. In einem Liter E-Fuel sind ca. 10kWh enthalten und zur Produktion bedarf es ca. 19 kWh.
Lustiger- und listigerweise fährt ein BEV damit schon gut 100km, der Benzin- oder Dieselkombi aber nur ca. 25km, also mal sehr optimistisch für den Verbrenner gerechnet und eher pessimistisch fürs BEV.
Das Verhältnis pendelt sich in etwa da ein, wo auch die WP im Vergleich zur Gasheizung landet. Eher sogar noch etwas besser. Die WP zweifelt außer der Blödzeitung kaum einer an.
Wie viele Zyklen muss so ein BEV-Akku schaffen? Pro Zyklus 350km Reichweite angenommen, 400 Zyklen sind 140.000km. Selbst wenn der jetzt bei 80% Restkapazität angekommen wäre, blieben in meinem Fall noch ca. 40kWh Speicher für ein Leben im wohltemperierten Keller als Secondlifekonzept und das Recycling kann warten.
Oder einen Unfallstromer mit Batterie kaufen und schlachten. Ein Seres 3 mit 53kWh Batterie, ca. 100 Zyklen und Unfallschaden für 3.500€ bei mobile schießen und den ausgeweideten Rest an einen Verwerter für kostenloses Abholen oder so.
Wer sich moralisch erheben möchte, der soll das tun. Aber hier geht es um Vor- und Nachteile des BEV gegenüber anderen Antriebsarten. BEV ist kein Allheilmittel, siehe Lkw-Beispiel. Das man eine Arbeitsmaschine nicht auch elektrisch betreiben könnte halte ich für ein Gerücht, ein Mobilbagger von Wacker Neusson mit 10 to. Gewicht und knapp 5m Grabtiefe hat "nur" 55kW. Das lässt sich elektrisch in erschlossener Umgebung schon machen. In der platten Pampa natürlich wieder nicht. Der braucht ja im Betrieb auch nicht 24/7 die volle Leistung. Bei einem Traktor, Mähdrescher sieht das anders aus.
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Ganz ehrlich: Wenn ich für 40 Cent, oder auch "nur" 35Cent laden müsste, hätte ich kein BEV gekauft.
Ich hätte keinen Bock mich wieder an das schlechte Ansprechverhalten eines Verbrenners zu gewöhnen. Die schlechte Beschleunigung, die man mit kaltem Motor nicht mal nutzen sollte. Keine Standheizung. Und dann auch noch tanken gehen. Puh, echt nicht, nein Danke
das ist viel mehr, sind 60-80ct gerade an den schnelladern wenn man keine eigene ladesetation hat
Wie gesagt, an den Superchargern ca. 40 cent/kwh. Auch als Fremdmarke. Aber auch außerhalb lassen sich oft schnäppchen finden.
Wie gesagt, an den Superchargern ca. 40 cent/kwh.
Meinst du die von Tesla, die reihenweise abgebaut werden und von denen es schon fast keine mehr gibt?
Ich hätte keinen Bock mich wieder an das schlechte Ansprechverhalten eines Verbrenners zu gewöhnen.
Kommt halt drauf an, was du nimmst.
Mein schönstes Erlebnis diesbezüglich waren 90 min im Ariel Atom. 350 PS auf 600 kg.
Geht auch.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
@carolus Da werfe ich ne BMW M1000RR oder Ducati Panigale in den Ring. 0-200 7,0 / 7,2s oder ne CBR 1000RR 0-300 14,1s. Geht auch gut, wobei die Querbeschleunigung im Atom bestimmt unglaublich ist und für nen Zweirad Können und dicke Cojones erforderlich sind, damit es so richtig Spaß macht.
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Wie gesagt, an den Superchargern ca. 40 cent/kwh. Auch als Fremdmarke. Aber auch außerhalb lassen sich oft schnäppchen finden.
und die sind so weit verbreitet wie tankstellen?
ist dir das marode stromleitungsnetz in d schon aufgefallen?
der nächste superchager steht bei uns 20km weit weg, tankstellen haben wir soviel die will ich nicht mal zählen
was soll der wohnblockbewohner machen wenn auf seinem arbeitsweg kein supercahger ist und auf arbeit nicht geladen werden kann? jedes mal 40km zum laden verheizen?
job hinschmeißen und bürgergelden? weil verbrenner sollen ja weg
genau das würde ich tun wenn ich in der situtation wäre
hier ist es ja recht einach, im forum haben die meisten ihr eigenes haus ihre eigene pv und eine eigene ladestation aber in städten? da wird auch nie soviel kommen was meinste wieviel straßen aufgerissen werden müssen für ac ladepunkte die parkplätze gibts ja kaum dafür und den strom erst recht nicht so konzentriert auf viele einwohner
ich fahre ja auch elektrisch, und würde niemals wieder verbrenner kaufen aber ich bin noch lange nicht so verblendet zu glauben e autos wären das alheilmittel
bei uns im neubaugebiet ca 40 häuser bin ich einer von glaube ich gesamt zwei oder drei die eauto fahren und die leute haben hier alle die möglichkeite eine wb in die garage zu hängen
ich komme mir schon vor wie son hardcore öko mit meinem kleinen häßlichen entlein(i miev) 🤣
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Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
ist dir das marode stromleitungsnetz in d schon aufgefallen?
Ehrlich gesagt nicht, nein. Heißt aber nicht, dass man nichts machen muss. Kommt aber vielleicht auch auf den Wohnort an, in Norddeutschland scheints nicht so schlimm zu sein.
was soll der wohnblockbewohner machen wenn auf seinem arbeitsweg kein supercahger ist und auf arbeit nicht geladen werden kann?
Sich eine andere Ladesäule suchen. Muss ja kein Supercharger sein, das ist nur die bequemste Lösung und vergleichsweise günstig.
hier ist es ja recht einach, im forum haben die meisten ihr eigenes haus ihre eigene pv und eine eigene ladestation aber in städten?
Wir hatten zwei Jahre lang zwei Elektroautos mit Jahresfahrleistungen von 15.000 und 35.000km ohne zuhause laden zu können. Und das 35.000km Fahrzeug auch nicht auf der Arbeit. Das 15.000km Fahrzeug hat weniger als fünfmal auf der Arbeit geladen.
was meinste wieviel straßen aufgerissen werden müssen für ac ladepunkte die parkplätze gibts ja kaum dafür und den strom erst recht nicht so konzentriert auf viele einwohner
Meine Einschätzung - kurz gesagt: Gar keine. Wir haben anfangs auch viel AC geladen. Es ist keine Lösung. Es rechnet sich nicht für die Betreiber und ist nervig für die Kunden. Die Anlagen sind zu teuer und es werden viel zu wenig kWh geladen, als dass sie sich wirtschaftlich betreiben lassen würden.
Ebenfalls meine Einschätzung: Die Zukunft wird so aussehen, dass die Allermeisten bei ihrem Wocheneinkauf laden werden. Supermärkte werden eine günstige Lademöglichkeit als Pull-Faktor erkennen und nutzen. In 30 Minuten lässt sich locker die Reichweite für die ganze Woche nachladen. Und in 15-20 Minuten genug Reichweite für 200km.
Erfahrungswerte von Jemandem, der früher Diesel gefahren ist, und danach lange Laternenparker/lader war.
@tesdriver Gerade mal geschaut, 53 oder 58ct. je nach Uhrzeit. 150kW beim ALDI Süd mit EC-Karte für 39ct. 20min von 9 auf 80% für unter 12,75€ und ca. 290km frische Reichweite. Gibt es aber nicht an jedem ALDI. Für längere Strecken Autobahn ADAC mit EnBW für 51ct., läuft leider demnächst aus. Nachfolger vom Gelben Club angekündigt.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Also mir persönlich würden zu 99% auch 250km reichen im Alltag.
Mir persönlich genügen ganz real jetzt auch die 100km des BEV meiner Mutter.
Die 70-80km im Winter sind aber schon etwas nervig.
Wobei das "keine Tankstellenargument" ja völlig bekloppt ist.
So krass hab ich es ihm nicht gesagt, aber - ja.
Naja, wenn er meint.
Vor allem passt in den Neuen auch viel mehr rein und er kann bei Bedarf auch ne Kupplung nachrüsten.
Und der Verbrauch ist auch so gering, dass es nicht wesentlich mehr kostet (wenn überhaupt).
Meinst du die von Tesla, die reihenweise abgebaut werden und von denen es schon fast keine mehr gibt?
Das wäre mir neu.
Im ganzen Saarland z.B. gibt es noch genau, moment, äähm -Null.
Letztes Jahr sollte einer dazukommen. Ist aber nicht...