Hi,
ich plane gerade nebenbei mein Gartengrundstück mit Strom zu versorgen (liegt außerhalb und ist nicht mit Strom erschlossen). Hierzu habe ich schon mal 6x 430W PV-Module für 65€ pro Stück beim Großhändler um die Ecke gekauft). Einen DIY Akku mit 8x 3,2V 280AH will ich demnächst bestellen und zusammenbauen. Jetzt bin ich mir nur noch nicht sicher wie ich das mit dem richtigen Aufstellort mache.
Es kommt ein Anhänger mit Gartenhaus (DIY Bauwagen) auf das Grundstück. Hier habe ich mir überleget ein Loch auszuheben und diesen auszuschalen sodass die Betonwand ca. 30cm aus der Erde schaut. Mein Sohn ist Metallbauer und wird mir einen Deckel aus Edelstahl oder Alu biegen. Diese Betonwanne eventuell unter den Bauwagen oder hinter diesen da dort sowieso eine kleine Überdachung hinkommt. Die Wanne wollte ich mit Styropor auskleiden.
Macht dies Sinn bzw. hat jemand eine andere Idee. Der Akku wird das komplette Jahr benutzt (Überwachungskamera, Richtfunkantenne und Switch sind 24/7 an - der LED Strahler nur bei Bedarf) Kann den Akku also über Winter nicht ausschalten bzw. abbauen und zuhause verstauen.
danke
Klingt für mich ganz OK. Sollte Dir ne Temperierung im Winter erlauben und nicht zu hohe Temperaturen im Sommer. Würde statt Styropor ne druckfestere Dämmung nehmen, da der Akku ja einiges an Gewicht hat (oder dafür halt Holz an der Stellen wo er ggf. mit Füßen aufgesetzt wird).
ja würde den Akku wie in vielen Foren und YouTube Videos beschrieben in eine Holzpressverschalung einpacken. Diesen dann auf Styrodur glaube ich ist Druckfester nehmen.
Eventuell eine kleine Heizmatte für den Notfall im Winter die nicht so viel Strom verbraucht aber die Akkus wenigstens etwas temperiert.
Hatte letztes Jahr ein ähnliches Projekt vor bevor ich mich mit einem Gartennachbarn zusammengetan habe und wir rund 300m Erdleitung verlegt haben.
Ich würde den Schacht mindestens 1,5m tief machen und erstmal ordentlich gegen Grund-/Regenwasser abdichten und erst dann den eigentlichen Korpus aus Stahlbeton konstruieren/gießen.
Dazu noch ein Belüftungsrohr nach Außen führen und den Schacht nur von oben abdichten.
So war damals der Plan.
Hätte nur vier Paneele aufs Süddach bekommen und im Winter wäre es mit 3 Kameras, PoE-Switch, Raspi und 4G Modem schon sehr sehr knapp gewesen.
Hast du eine Möglichkeit einen Teil der Paneele als separaten String senkrecht an der Fassade zu montieren?
Hi,
die 6 Panels haben Südausrichtung und sollen an einem EPEver 4215 oder 4415 MPPT hängen.
Bei dem Akku bin ich mittlerweile am Überlegen ob dies wirklich eine gute Idee ist. Bei 7KWh Akku und dies bei 2,46kwh Peak Ladeleistung ist dies eventuell im Herbst und Winter für den Akku nicht so gut. Habe mal beim Kollegen geschaut und festgestellt damit dieser oft nur 500Wh pro Tag produziert (allerdings mit ost/west Ausrichtung). Das würde bedeuten damit der verbrauchte Strom wenn überhaupt gerade so reinkommt und der Akku nie wirklich belastet wird und ob dies gut für diesen ist? Eventuell müsste ich diesen mal ans Notstrom hängen und über ein Netzteil laden - sollte aber wenn möglich vermieden werden.
Hat da jemand andere Erfahrungen oder Ideen?
Danke
Eventuell eine kleine Heizmatte für den Notfall im Winter die nicht so viel Strom verbraucht aber die Akkus wenigstens etwas temperiert.
Ich würde Mal ins Datenblatt des Akkus schauen, wie die Vorschrift für Laden bei niedrigen Temperaturen ist.
Das könnte eine unangenehme Überraschung werden.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter