Bin gerade dabei meine 14kWp Anlage auf zu bauen, bestehend aus
4 Hoymiles HMT-2250+
1xHMT-1600+
1xHM-1500.
Bisher habe ich immer die Meinung vertreten das ein Akku sich nicht rechnet und halt Hobby ist.
Nun stolpere ich über den selbstbau und das 14,3kWH EVE Zellen für 1100€ bei nkon zu bekommen sind.
Gehe ich recht in der Annahme das ich beim selbstbau bei unter 2000€ für das fertige System lande?
Wir hatten bisher ~7000 kWH verbrauch im Jahr, da sollte sich der Speicher doch fix amortisiert haben?
Wie schnell/ träge ist so ein System im fertigen Zustand? Sprich Herd, Wasserkocher oder what ever. Taktet, wie schnell kann das System das ganze ausgleichen?
Vorhanden ist bereits ein IR Lesekopf mit Tasmota.
Auch ein Shelly Pro 3EM ist vorhanden, gabs mal günstig, ist verbaut aber nutze ich zz. nicht.
Für die Hoymiles nutze ich OpenDTUonBattery.
3 Raspberrys liegen hier rum, müsste Version 2-3 und 4 sein.
Gekoppelt sollte das ganze AC sein.
Ich möchte nicht den letzten Euro sparen, das System sollte zwar günstig aber vor allem zuverlässig ohne ständie Eingriffe funktionieren.
Bisher dachte ich an Victron multiplus 2 und auf einem Raspy mit Venus os. Bin aber für alles offen.
Sehe ich es richtig das dieses teil (Victron multiplus 2) Laden und im anschluss die 230V bereit stellt?
Gehäusebau werde ich hier noch sicher finden und mit Gewindestangen+Multiplex zusammenbauen.
Gibt es bereits irgendwo eine Stückliste die es einem Einsteiger etwas einfacher macht die Komponenten aus zu wählen?
Bzw. was wäre in meinem Fall zu Empfehlen?
Sollte ich bei nkon weitere Flexible Stromschienen mitbestellen oder reichen die mitgelieferten aus?
Gruß
Karsten
einem Raspy mit Venus os
Da würde ich glaube zu einem Cerbo direkt greifen, weiß zwar nicht den Preis, aber da dort die Schnittstellen alle drin sind, der keine SD Karte hat die bei RPi gerne mal aufgibt, sehe ich den Cerbo bei deiner Sicherheit weit vorn.
Eine MP2 5000 dazu, kannst eine Last bis 4,6kW etwa decken, mehr geht gleichzeitig nicht... sonst 3xMP2 oder Deye 12k nutzen mit allen Vor- wie Nachteilen. Wobei bei deiner PV Anlage würde ich keine 3P umsetzen, einen MP2 reicht und du hast glaube schon das meiste Abgedeckt. Ist aber eine Frage von deinem Verbrauch, wenn der 3EM schon verbaut ist, schau mal ob der nicht schon Daten in der Cloud gesammelt hat. Dann kannst ja sehen wo und wann deine Verbräuche sind.
Gib deine Daten in ob Tool ein, da wirst du ungefähr sehen, wann die ganze Anlage und vor allem dein Akku sich amortisiert.
wenn du eine 14 KWP Anlage mit 14KWh Akku aufbaust, kannst du mit 8-10k Euro rechnen.
Akkukosten kannst du mit 140€ pro KWh ansetzen. Natürlich sind es nur Materialkosten!
und übrigens, für 2k gabs schon öfter einen komplett Akku 15KWh von der Stange.
Danke euch beiden für eure Antworten/ Zeit die ihr euch für mich genommen habt.
An den Cerbo hatte ich auch als erstes gedacht, wie ich aber lese benötige ich diesen wenn ich den MP2 5000 GX version nutze nicht, da hier das os schon integriert ist.
Ich wüsste zwar im Mom. nicht wofür aber ich könnte später bei Badarf das Cerbo nachrüsten.
Der MP2 5000 sollte bei mir völlig ausreichend sein, wenn tatsächlich mal über 4Kw verbrauch sein sollte, wäre das nur sehr kurz und zu vernachlässigen.
1.) Welchen BMS sollte ich bevorzugen, das ich 150A für den MP2 5000 benötige habe ich mir schon erlesen, allerdings nicht welche Marke bevorzugt wird.
Hier scheinen Jk, Seplos und Daly hauptsächlich verwendet zu werden.
Mit welchen gibts die wenigsten Probleme/ guter Support/ Update welchen sollte ich in die nähere Wahl ziehen?
2.) Zum top Balancing hatte ich vom neey balancer gelesen, ist das überhaupt nötig? können die 3 oben genannten das nicht auch?
3.) Welche Teile bräuchte ich noch?
Was ist mit " Gib deine Daten in ob Tool ein" gemeint? Tippfehler?