Ferrit: Mir ist bei mehreren Reparaturen aufgefallen, daß die dinger Beine von Leistungshalbleitern sehr gut durchwärmen bis zur Verfärbung.
Meinst Du Ferrit-Perlen, die auf den Beinen aufgefädelt sind?
Die Bauteile im spice sind keine "echten" Ferrit-Perlen, sondern eher klassische Ferrit-Induktivitäten, die von Würth bis in den MHz-Bereich charakterisiert wurden.
Bei 0 und -25 geht das noch schief
Das dürfte aber ein theoretisches Problem sein, da Du es nicht schaffen wirst die Bauteiltemperatur bei -25°C zu halten.
Solange es bei -25°C noch anspringt, gibt sich das von alleine.
... braucht dann aber viel Alu
Das ist unschön, weil ein Alublock an dem die Leistungshalbleiter hängen Dir viel Kapazität des Schaltknotens gegenüber Erde bringt.
Die CM-Ströme auf den PV-Kabeln mußt Du dann wieder mir großen CM-Chokes / Klappferriten wegfiltern.
Ich verwende bei einem 2s Kreis die 90V 20A china step down Module im Alu Käfig mit extra Kühlklotz als fix mpp Ersatz der vom Eingang her fremdgesteuert wird mit einem üblichen 2p Netzfilter Ringkern und keramik Kondensator davor geschaltet. Ob der Kondensator überhaupt was nützt oder nur alibi Funktion hat? Bilde mir ein aeconversion hat keinen Kondensator an der Leitung davor. Welches Ding jetzt mehr stört kann ich auch nicht sagen.
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
@nimbus4 Angesichts des Bauteilgrabes, das aus der kleinen Idee geworden ist, wie am besten? Mir fällt nur grosse Alukernplatine ein. Das Ding muß thermisch wenigstens lose gekoppelt mim Panel sein, damit die MPP-Imitation funktioniert. Wenn ich Q1 einzeln rausführe, macht der einen auf Antennenverstärker 🙂
Hab früher alles mit Eagle layoutet, was nimmt man aktuell?
90V 20A china step down Module im Alu Käfig ... als fix mpp Ersatz der vom Eingang her fremdgesteuert wird
Kannst das mal genauer beschreiben? bild/link/skizze?
@tageloehner eagle ist abgeflogen, kleine Sachen sollen zwar immer noch möglich sein. Ich nehme haupsächlich nur mehr Bleistift und wire 😉 Am PC hatte ich später Kicad verwendet, hat mir nicht so gefallen.
Bin aktuell nicht zuhause. War ein stepdown mit dem Gehäuse, glaube jedoch nur 20 oder 25 A mit TL494 und TL431 plus Optokopler, jedoch keine Potentialtrennung. Leicht adaptierbar.
Gibt aber inzwischen einige eingesperrte. Auch EMI Filter.
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@nimbus4 160KHz
Ich hatte unterschagen, dass BCM eine variable Schaltfrequenz bedeutet.
Das Bild war Volllast bei ~ 160 kHz und im Leerlauf geht es bis ~ 400 kHz hoch. 250 kHz hat man dann irgendwo dazwischen.
Da das ein 4-phasiges Design ist, ist die effektive Schaltfrequenz für die Eingans- und Ausgangsfilter das 4-fache davon.
Dann zeig mal Deine Beispiele, bei denen Du bei einem Vin / Vout von > 4 mit > 160 kHz und Si-FETs noch > 97% Wirkungsgrad schaffst.
@nimbus4
Eingangsspannung 33V, Ausgangsspannung 26V
Da leitet der FET fast die ganze Zeit. Das sieht man doch in den Bildern sehr deutlich, meine ich.
Übrigens halte ich dieses ganze Parallelschalten mit Ferritperlen nicht für gut.
Das Solarmodul hat auch nicht 0,5 Ohm Innenwiderstand an denen sich die
Welligkeit abarbeiten kann. Das hat was von Problemlösungen, die real gar nicht
vorhanden sind. Meine Meinung dazu.
PS: Wenn ein hoher Wirkungsgrad angestrebt wird, würde ich erstmal D3 entfernen.
Angesichts des Bauteilgrabes, das aus der kleinen Idee geworden ist, wie am besten? Mir fällt nur grosse Alukernplatine ein. Das Ding muß thermisch wenigstens lose gekoppelt mim Panel sein, damit die MPP-Imitation funktioniert. Wenn ich Q1 einzeln rausführe, macht der einen auf Antennenverstärker 🙂
Hab früher alles mit Eagle layoutet, was nimmt man aktuell?
Da das draußen dann wohl in ein dichtes Gehäuse muss, würde ich wohl versuchen, ein Gehäuse von einem defekten µWR zu recyclen.
MOSFET, DIODE und Hauptinduktivität müßten dann genau wie bei einem µWR thermisch an das Gehäuse angebunden werden.
Wie du allerdings auf einer Baugruppe die selber bis zu 30 W Verlustleistung hat, die Temperatur des Panels ( und nicht die dieser Baugruppe ) messen willst, ist mir nicht wirklich klar.
Oder soll der Temeratursensor abgesetzt werden?
Da ich beruflich regelmäßig digitale Steuerungen von Schaltnetzteilen entwickle und auch schon MPPT-Algorithmen implementiert habe, würde ich mir das mit der Temperatur nicht antuen, sondern gleich einen richtigen MPPT implementieren. Wenn man da aber keine Erfahrung hat, wäre das die nächste große Baustelle.
Bei den einfachen/günstigen Alukernplatinen sollte man beachten, dass man nur eine Lage und somit keine Durchkontakierungen hat.
Komplexere Schaltungen machen da keinen Spaß.
Ich verwendet so etwas gelegentlich als Träger nur für die Leistungshalbleiter und Gatedriver, also so eine Art self-made power modul.
Der Rest der Schaltung sitzt dann über Minitatursteckverbinder verbunden auf einer zweiten Platine darüber.
Für Hobby-Anwendungen führt eigentlich heute kein Weg an Kicad vorbei.
Hab noch so 1qm 4er Riffelblech rumliegen, davon wollte ich paar Streifen schneiden, für die Platine bissel planfräsen und hinters Panel tun, sodaß t Panel ähnlich t Alukernplatine wird. Wenns 5K danebenregelt isses immer noch nich weit weg vom MPP.
Plan B: Flexplatine 2lagig mit WLKleber direkt aufs plangefräste Riffelblech und als Gehäuse ne Solarpanel-Anschlussdose draufkleben, falls die Hauptinduktivität nicht zu fett ist
Plan C haste vorweggenommen: Leistung auf Alukern und kleine Huckepackplatine fürn analogen oder digitalen Regler. Aber dann bricht meine featuritis aus - Spannungsmessung, Strommessung, RS232, ..... weiß ich jetz schon 🤣
@hopfen interessantes Gehäuse, kenne ich nur vollvergossen ohne Steuereingang
Die voll vergossenen wären natürlich optimal. Ausbuddeln, Steuereingang suchen und wieder verbuddeln.
Brainstorming: pure grobe Annahme Werte von mir, steht wahrscheinlich irgendwo
MPP 32 V
Mittlere Akku Spannung 27 V ? Knackpunkt , bei 12 V kein Thema.
Kabelverlust 2 V
30 W Wandlerverlust
Hf Störungsprobleme
Lohnt es sich sich damit näher zu befassen?
Meine Variante A wäre sofort pure direkt mit Abschaltung wenn der Strom nicht begrenzt werden muß und kein hoher Kurzschluss Strom bei Fehlern aller Art auftreten kann. Vorteil, störungsfrei. Nachteil der Verlust, aber in dem Fall in Grenzen. Hauptsächlich solange der Akku um leer herum ist.
Je nach Betriebsbedingungen sogar besser als ein schlechter MPPT mit 90% Wirkungsgrad.
Auch ein richtiger MPPT Regler bringt in dem Fall recht wenig mehr solange er wegen Teilverschattung des Moduls nicht aufwärts wandeln kann. Bei Halbzellen wird es noch deutlich komplizierter.
Mit Teilverschattung eines einzigen Modules (30 - 40V) haben einige Modul WR und vermutlich auch Laderegler ihre Probleme. Optimierer sind für den String entwickelt. Wandeln also auch nicht aufwärts. Die abgebildete Schaltung auch nicht.
Danach kann man drüber nachdenken ob irgend eine Variante B Sinn macht.
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
ich brauch alles. mindestens.
Da ich beruflich regelmäßig digitale Steuerungen von Schaltnetzteilen entwickle und auch schon MPPT-Algorithmen implementiert habe, würde ich mir das mit der Temperatur nicht antuen, sondern gleich einen richtigen MPPT implementieren. Wenn man da aber keine Erfahrung hat, wäre das die nächste große Baustelle.
So ein Algorithmus würde mich interessieren. Momentan habe ich einen NTC am Solarmodul angebracht und das funktioniert eigentlich ganz gut.
GitHub - dd3et/solar-grid-tie-inverter-MK2: Solarwechselrichter für ein Modul 300W