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Einstellung Labornetzteil bei Top Balancing

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8466
 

Veröffentlicht von: @brain

Ich möchte mir auch eines zulegen. Hast du eine Kaufenpfehlung?

Ein altes Elabo (lach). Damit hab ich mich jetzt 20 Jahre begnügt. 2 Mal 1 A. 

Deswegen lade ich ja nicht parallel (lach).

Im Ernst, ich habe letztens wirklich investiert, ein teil von Amazon, Ruzizao.

30 V, 10 A, wobei die 10 die üblichen China A sind. Aber 8 A Dauer macht es klaglos, hat nen Lüfter drin. Einstellung gewöhnungsbedürftig langsam, aber sehr stabil in der Spannung.

Ich würde es wieder kaufen, hab aber keine Ahnung ob es andere bessere gibt. Ist nicht bei den allerbilligsten, etwa 60  Euro waren es, glaube ich.

Hab's verpolt an einen 12 V Akku angeschlossen, abgeraucht, nur 1 Transistor auf der 220 V Seite verreckt, und zwei Lötstellen und ein Leiterbahn. 12 mm breit, deutet das auf viel Strom hin?? Smile  

Läuft seit ein paar Monaten wieder, klaglos, wie vorher.

Gerade balanciert es meine neue Powerbank.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
brain reacted
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8466
 

Veröffentlicht von: @boelli

@carolus dann kann bei mir nichts schief gehen. Aktiv balancer und labornetzteil bekomme ich.
Welche spannung sollte ich anfangen und mich steigern bis welche maximale Spannung?

Lies meine Anleitung, die ich oben verlinkt habe.

Du steigert langsam, in Schritten, immer ein paar zentelvolt mehr. Das schützt dich zusatzlich dagegen, dass eine Zellspannung zu hoch läuft.

Es gibt auch eine Anleitung hier im Wiki,wie man mit Labornetzteil und ohne Akku ein BMS Inbetriebnehmen kann, und testen. 

 

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Boelli reacted
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(@boelli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 145
Themenstarter  

@carolus also einmal ein jbd 200A BMS und Neey aktive Balancer.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8466
 

Mit einem  neey nimmst du dir den ganzen Lerneffekt, aber bist schneller fertig.

Aber für den neey getrennte Leitungen bis auf die Pole! Keine y Stelle.

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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 962
 

Wenn das neue Zellen aus der gleichen Charge sind bzw. Grade-A Zellen, gibt es i.d.R. nichts zu Balancen. Meine Zellen waren 1A-gebalanced - alles Balancing war eigentlich ziemlich unnötig. Langsam die Spannung hochlaufen lassen: bei 3,35V verbleiben die Zellen beim Laden sehr lange - da wird fast die ganze Energie aufgenommen. Wenn dann mal die 3,37V überschritten sind, geht es plötzlich deutlich schneller - dann aufpassen und immer wieder in kürzeren Abständen kontrollieren. Das BMS so einstellen, das frühestens ab 3,4V gebalanced wird - die meisten nutzen hier 3,45V oder mehr - höher müssen die Zellen nicht laden. Dann nur noch mit kleinem Strom in der Größenordnung des Balance-Currents laden bzw. Ladestrom gegen 0 regeln. Dies passiert ja auch automatisch, wenn die Ladespannung entsprechend eingestellt wird.

Ein sehr günstiges DC-Ladegerät/Labornetzteil kann man sich leicht aus alten Notebook-Netzteilen + DC-Buckconverter bauen. Schon für wenige Euro gibt es günstige kleine China-Versionen mit CC/CV mit bis zu 40V Eingang und 0-36V am Ausgang und regelbarem Strom von 0-8 A. Für 50 - 60 Euro gibts ein DPS5020 von RuiDeng mit bis zu 60V Eingangsspannung und 0-55V am Ausgang bei 0-20A! Zur Speisung braucht es dann schon ein umgebautes Servernetzteil oder mehrere in Serie geschaltete Laptop-Netzteile. Die meisten lassen sich problemlos in Serie und auch parallel schalten. Habe mir so schon etliche Netzteile gebaut, aber auch div. klassische Trafo-Netzteile mit Gleichrichter und großem Glättungselko. Zum Einstellen der Spannung kann man einen Variac - einen Stelltransformator - verwenden. Damit lässt sich AC von 0 - 230 (oft bis 250...260V) stufenlos regeln! Wenn man damit einen 12 oder 24V Trafo ansteuert, kann man diesen sehr fein von 0-25V regeln. Gleichgerichtet kommen dann etwa 0-30V DC heraus. Das ist dann aber keine stabilisierte Spannung, sondern die Spannung bricht bei Belastung natürlich etwas ein. Das muß man beim Laden mit so einem Netzteil dann beachten, denn wenn der Strom sinkt, steigt die Spannung wieder an!


   
U-F-O reacted
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U-F-O
(@u-f-o)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1009
 

Veröffentlicht von: @paddy72

Du mußt den Cutoff-Current der zugeh. Ladespannung beachten!

Sorry Paddy aber auch hier gilt das dies nur für These und die Tabelle von Nordkyn zählt.

Du bist einfach immer noch zu besessen von dieser Nordkyn Seite... Sobald du mal ein paar vernünftige Ladegeräte in der Hand hast wirst du feststellen das es viel einfacher und trotzdem absolut sicher geht ohne irgentwelche Tabellen (Modellbauer laden schon über Jahrzehnte so ohne irgentwelche Probleme). Wenn der Abschlussstrom passend gewählt ist (den man auch anders bestimmen kann als nach dieser Tabelle) ist die Ladeschlussspannung "völlig" wurscht, bei Lifepo natürlich nur bis maximal 3,65V. Aber ich wiederhole mich😉.

Bei den ganzen China Labornetzteilen würde ich mir eher um eine hohe Ripple Spannung Gedanken machen die sicher nicht Gesund für den Akku ist.

Hat da mal jemand ein Oszi dran gehangen?

Das "Problem" bei den ganzen Labornetzteilen ist auch das sie keine Sense Leitung haben und deshalb beim laden immer früher abschalten obwohl die reale Spannung am Akku noch niedriger ist als die eingestellte am Labornetzteil. Für Anfänger alles mit Vorsicht zu genießen... die drehen dann oft die Spannung am Labornetzteil hoch weil sie am Akku eine niedrigere Spannung messen. Und gerade Lifepo der dann gegen Ladeschluss mit der Spannung sehr schnell nach oben geht kann man so sehr schnell überladen.

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8466
 

Veröffentlicht von: @u-f-o

Bei den ganzen China Labornetzteilen würde ich mir eher um eine hohe Ripple Spannung Gedanken machen die sicher nicht Gesund für den Akku ist.

Wenn der Akku dran ist, siehst du keinen ripple mehr und warum soll der schädlich sein?

Ich kennen Untersuchungenan Handyakkus, da geht es um ripple oberhalb von 1 C im kHz Bereich oder drüber,, weiss nicht mehr genau,   da hatte man Lebensdauer Probleme.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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TSG
 TSG
(@tsg)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 189
 

@boelli Damit hast du das quasi Premium Paket. Also der Balancer macht da ja schon viel, aber bei EVE 304Ah Grade A sollte da nicht viel passieren. Aber ab 3,3xV Zellenspannung mal schauen was passiert... Wurde ja mehrfach schon gesagt. 

Ansonsten zum Labornetzteil: https://www.heise.de/news/Angetestet-Kiprim-DC605S-kleines-Netzteil-mit-grosser-Leistung-7241571.html

Ab mir dieses geleistet, wobei ich die maximale Leistung von 60V/5A noch nie abgerufen habe. Soweit zufrieden, mache eigentlich nur noch Digitaltechnik, da ist der Rippel nicht so tragisch.

hab auch noch "gute" alte Analoge Labornetzteile mit fetten LM317 (glaube ich, oder sonstiger Transistor) im TO-3 Gehäuse, massiv Kupfer und Eisen im Trafo und Fetten Alu Kühlkörper, aber da schleppt man sich zu Tode. Pottis sind nicht mehr das, was se mal waren. Kann nur 30V und 5A und wird unter Last übel heiß! Wenn aber eine "saubere" Spannung benötigt wird, ist ein Längs geregeltes NT immer noch das beste. z.B. Ein QJ3005EIII müsste sich auf auf 60V brücken lassen (2x30V/5A).

Unter Strich, verstaubt mein Labor NT in der Ecke und das kleine neue getaktete kommt eher zum Einsatz. 

 

 

PV 12kWp S-W Trina Vertex S+ 435W (2x13) & 4kWp N-O + Deye SUN 12K SG04LP3 + 16x 280AH LFP + JK BMS + BSC HW V2.3
LWWP: Vitocal 251-A13 & Open3e
Im Bau: 4x (16x 304AH EVE Grade A mit JK Inverter BMS PB2A16S15P)
Renault Kangoo Z.E. Maxi (22kWh) BJ13


   
Boelli reacted
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(@boelli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 145
Themenstarter  

@carolus was meinst du genau mit keine Y-stelle?
Sorry wenn die fragen etwas komisch erscheinen. Aber bin noch ein frischling in dem Bereich.
Also nur BMS (Balancer), nur aktiv Balancer(Neey) oder wirklich beides BMS und Neey anschließen?
Bei beidem wäre meiner nach der Vorteil das das Neey auch immer Balanciert was ja für mein Verständnis ein Vorteil wäre.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8466
 

Veröffentlicht von: @boelli

was meinst du genau mit keine Y-stelle?
Sorry wenn die fragen etwas komisch erscheinen. Aber bin noch ein frischling in dem Bereich.

Keine Angst.

Was ich sage heißt:

das BMS muß eigene Drähte bis ganz an den pol haben. An alle Pole.

Und der Neey muss eigen Drähte bis ganz an den pol, alle Pole haben.

 

Du darfst also nicht:

BMS und neey Drähte an eine Lüsterklemmenleiste legen, und von da je einen Draht auf die Pole legen.

 

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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 962
 

Veröffentlicht von: @u-f-o

Veröffentlicht von: @paddy72

Du mußt den Cutoff-Current der zugeh. Ladespannung beachten!

Wenn der Abschlussstrom passend gewählt ist (den man auch anders bestimmen kann als nach dieser Tabelle) ist die Ladeschlussspannung "völlig" wurscht, bei Lifepo natürlich nur bis maximal 3,65V. Aber ich wiederhole mich😉.

Bei den ganzen China Labornetzteilen würde ich mir eher um eine hohe Ripple Spannung Gedanken machen die sicher nicht Gesund für den Akku ist.

Hat da mal jemand ein Oszi dran gehangen?

 

Was willst Du mir denn eigentlich sagen - habe doch praktisch das Gleiche geschrieben!? 'Wurscht' ist die Ladeschlußspannung eben nicht, solange sie unterhalb von 3,65V liegt - hatte ich doch auch gesagt. Du darfst von Nordkyn und deren Aussagen halten was Du willst, aber es ist für mich einleuchtend und deckt sich mit empirischen Erfahrungen - ab 3,37V steigt die Zellspannung beim Laden schnell an - und das heißt: die Zelle ist voll! Punkt! Mehr ist da nicht hinzuzufügen.

Ich fürchte aber, dass die meisten die einfach mal drauflos laden, die 3,65V einstellen und sich nicht weiter um den Abschlußstrom kümmern - d.h. die Zellen werden gleich von vornherein hoffnungslos überladen und 'gekocht'. Das würde ich gerne vermeiden. Absorption oder Float sollte irgendwo bei 3,4... 3,45V liegen, meiner Meinung nach. Das müssen Anfänger auseinanderhalten - darum geht es 😉 

 


   
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(@boelli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 145
Themenstarter  

@carolus okay genau so wollte ich das dann machen.
Ich habe im busbar jeweils an jeden Busbar ein m3 Loch für die BMS Drähte (plus pol).
Ich darf aber das selbe Loch nehmen für die Neey Drähte, richtig?
Werde dann beides anschließen.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8466
 

Veröffentlicht von: @boelli

Ich darf aber das selbe Loch nehmen für die Neey Drähte, richtig?
Werde dann beides anschließen.

Das geht natürlich. Zwei getrennte Ösen auf der gleichen schraube geht auch.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Boelli reacted
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(@boelli)
Vorsichtiger Stromfühler
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@carolus super danke für die hilfe Inlove


   
Carolus reacted
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U-F-O
(@u-f-o)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1009
 

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @u-f-o

Bei den ganzen China Labornetzteilen würde ich mir eher um eine hohe Ripple Spannung Gedanken machen die sicher nicht Gesund für den Akku ist.

Wenn der Akku dran ist, siehst du keinen ripple mehr und warum soll der schädlich sein?

Ich kennen Untersuchungenan Handyakkus, da geht es um ripple oberhalb von 1 C im kHz Bereich oder drüber,, weiss nicht mehr genau,   da hatte man Lebensdauer Probleme.

Du meinst also das eine hohe Ripple Spannung an einem Akku egal und nicht schädlich ist? Ich kenne es so das bei hoher Ripple zumindest Elkos schneller altern (ja ein Elko ist kein Akku aber ähnlich)... und natürlich spielt es nicht nur für Elkos eine Rolle. Bei PC Netzteilen zb. gibt es Grenzwerte für 12V= max. 120mv Ripple und 5V= 50mv Ripple. Ich bin kein Spezi darin baue aber gerne an alten Rechnern die noch AT Netzteile besitzen (über 20 Jahre alt), hier checke ich vor dem benutzen die Ripple Spannung und sortiere alles aus was über diesen Grenzwerten ist damit die so schon alten Komponenten keinen Schaden nehmen können. Um die Rippe von diesen Netzteilen wieder in Griff zu bekommen hilft eine frische Elko Kur.

 

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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