Damit fache ich den Brand noch weiter an.
wenn der akku brennt ist das dann egal ob noch etwas sauerstoff dazukommt
wichtiger ist es den rauch abzuleiten, denke ich.
wenn man da noch irgendwelche brandlasten hat die durch sauerstoffzufuhr weiter brennen ist natürlich schlecht deswegen ist bei mir im technikraum das meiste nicht brennbar oder schwer entflammbar bzw selbstverlöschend
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Bei mir stehen die Batteriespeicher (2 x 11,4 kWh) im Keller Technikraum. Im Raum sind zwei Gastherme, zwei Warmwasserspeicher, zwei SMA-Wechselrichter und ein VICTRON MP2 installiert.
Der Kellerraum besitzt eine Brandschutztür (war in den 70igern Vorschrift), die im Winter offen steht, da die Heizungsabwärme das Treppenhaus temperiert.
(Vorweg: Ja, das ist erlaubt, da die Heizungsanlage keine Brandschutztür fordert.)
In jedem geschlossenen Batteriespeicher sitzt ein „spezieller“ Rauchmelder.
In den 9V-Rauchmeldern habe ich einem Temperaturschalter 45°C und ein gekapseltes Schaltrelais eingebaut.
Löst jetzt ein Alarm aus (Temperatur oder Rauch) dann gibt ein Getriebemotor (9V Batterie) ein Fallgewicht frei. Dieses Gewicht zieht die Brandschutztür zu und öffnet ein Fenster. Das Fenster sitzt dicht unter der Raumdecke. Die Gase und der Rauch können entweichen.
Alles funktioniert autark mit einfachen 9V Batterien. Die Funktionalität teste ich ca. alle 2 Wochen (Rauchmelder Test-Alarm).
Völlig OT
Es wird eine "Rauch/Brandquelle" installiert, die den Wohnraum vergasen "soll/kann". Damit das möglichst effektiv passiert, wird dieser Komponente die Möglichkeit gegeben, effektiv Gase in den Aufstellraum pusten zu können.
Dann wird versucht, über Lüftermotoren den Raum zu entgassen. Spielzeug und Gefummelts sollen das Gefühl zur Sicherheit erhöhen. Dazu dient eine 9V Blockbatterie und so weiter.
Wie wäre es, Akkus in einem einigermaßen gedichteten Stahlschrank mit Zwangsentlüftung zu installieren. Eventueller Überdruck nötigt Gase unmittelbar nach draußen, ohne überhaupt ins Gebäude dringen zu können.
Über irgendwelche Sensoren könnte dann zusätzlich ein Ventilator gestartet werden, der den Raum zwangsbelüftet.
Aber bitte nicht über einen WR mit Batterie, das erscheint kontraproduktiv/eigenartig
Für selbstgebastelte Energiespeicher erscheint eine professionelle "Schutzumgebung" gegebenfalls gar nicht so verkehrt. Ich eingeschlossen unterschätze potentielle Gefahren. Vermutlich gilt das genauso für Fertigakkus. Da haben dann Rack-Systeme einen "Systemvorteil". Standard 19" Technik bietet ein breites Hardwareangebot.
Ich wünsche dem Geschädigten, daß dieser Vorfall dann doch noch irgendwie gut ausgeht.
Merkwürdige Ansicht. Aber als Rauchmelder darf eine Rauchmelder die lebenswichtige Funktion Rauchmelder ausführen ??
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ich hab hierzu noch nichts gelesen aber:
Werden die Spannungen eigentlich redundant überwacht?
Weil falls nicht, ist das Risiko für eine Fehlmessung ja doch nicht unerheblich (vor allem mit steigendem Alter)
Werden die Spannungen eigentlich redundant überwacht?
Nein.
Und in meinem Alter geht das messen noch ganz gut.
(Duck und wech)
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
@b-wendinger Danke für das Teilen der Erfahrungen und bisherigen Erkenntnisse unter dem ursprünglichen Beitrag: https://www.akkudoktor.net/forum/postid/176724/ Viel Kraft für all das, was jetzt nach dem Abriss des Hauses ansteht!
@drbacke Der von Basen veröffentlichte Beitrag, der die Verantwortung beim anderen Akku-Pack gesehen hat, ist damit wohl hinfällig: https://www.akkudoktor.net/forum/postid/161684/ – Vielen Dank für deine grundsätzliche Haltung der Neutralität und dein beständiges Hinweisen auf mögliche Gefahren! Weshalb auch immer der Beitrag trotz dessen, dass er ursprünglich ausgeschlossen wurde, dennoch bis zuletzt veröffentlicht ist: https://www.akkudoktor.net/forum/postid/161989/ – Auch @Carolus – https://www.akkudoktor.net/forum/postid/162835/
Mir persönlich zeigt all das einmal mehr, dass Lithium-Ionen-Akkus im Allgemeinen echt nicht zu unterschätzen sind. Ich bin die letzten Jahre davon ausgegangen, dass LiFePO4 eine verhältnismäßig sichere Technologie ist (was sie im Vergleich durchaus auch ist), nachdem ich vor vielen Jahren das folgende Video von sonnen gesehen habe: "https://youtu.be/O8YBtdIORYk?si=Cak7gMf3nu22fDbk&t=305". Da wurde eine kleinere LiFePO4-Rundzelle im Vergleich mit einer NCA-Zelle von außen beschädigt. Zitat von 6:36: "Das heißt im schlimmsten Fall kommt es dazu, dass man eine Pfütsche wegwischen muss und das war's." – Wir wissen da jedoch weder vom SOC / Ladezustand noch von sonst irgendetwas und es ist daher eher ein Video, das im Bereich des Marketings einzuordnen ist.
@Regulus Einen weiteren interessanten Beitrag habe ich in Zusammenhang mit der von dir unter https://www.akkudoktor.net/forum/postid/161804/ bereits im November in die Diskussion gebrachten Thematik des 25 MWh-Akku in Bejing gefunden: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2352152X21007015
"Zhao et al. [10] carried out a series of thermal explosion experiments of 18650 lithium-ion batteries under different states of charge (SOCs) in hermetic space, and the experimental results showed that the risk of explosion upgrading with the increase of SOC. [...]. The main components of the gas produced by lithium-iron-phosphate (LFP) batteries were CO2, H2, CO, C2H4, CH4, etc. Liao et al. [14] listed out components observed at different SOCs of LiNi1/3Co1/3Mn1/3O2/graphite batteries completely. The flammable ones were mainly carbon oxides, hydrocarbons, C2H4O2, and C2H6O." – Das ist auch mit Blick auf das bei sonnen gezeigte Video mit der kleineren 18650-Zelle sehr interessant, da die Zellgröße somit möglicherweise keinen Einfluss auf die Sicherheit hat.
"In this paper, the experimental and numerical study on the gas explosion of container type lithium-ion battery ESS has proceeded. In terms of the experiment, LFP battery module of 8.8kWh was overcharged to thermal runway in a real ESC, the combustible gases produced by the battery module were ignited to cause an explosion, the generation and explosion phenomenon of the combustible gases in the container were analyzed. The results showed that the combustible gases produced by a single battery module during thermal runaway will cause an explosion if the gas concentration is not timely reduced and the ignition source with enough energy appears. The main component of combustible gases is vaporized electrolyte (VE)." – Nachdem es hier auch die Frage zu geschlossenen Räumen gab, zeigt der Beitrag hier sehr gut, dass die entstehenden und potenziell giftigen Gase sich schnell ansammeln können.
"On April 16, 2021, an explosion accident occurred in the ESS in dahongmen, Beijing, which resulted in the sacrifice of two firefighters." – Es ging hier zwar um einen wesentlich größeren Akku als im DIY-Bereich üblich, dass in dem Fall zwei Feuerwehrleute ihr Leben gelassen haben, sollte uns allen jedoch zeigen, dass LiFePO4 im Fall der Fälle keinesfalls ungefährlich ist.
Um all das jedoch wieder etwas in Relation zu bringen: "More seriously, the combustible gases [7] produced by the battery during thermal runaway have a high risk of explosion. According to statistics, 32 fire and explosion accidents have occurred in the world from 2011 to 2021."
Hab mich hier bei euch mal eingelesen, wirklich interessant 😉
Mir ist da eine Idee gekommen, was haltet ihr davon, das fertige Akkupaket komplett mit Blähglasgranulat zu füllen.
zb. Fireballs bei Akkushop, wobei ich denke normales Blähglas Granulat zur Isolation ist sicher billiger.
Das wird dir nicht viel bringen. Die Hauptgefahr, die von vielen übersehen wird, ist eine Sekundärexplosion der angesammelten Gase. Dies war sehr wahrscheinlich in dem hier zugrunde liegenden Fall der Grund und auch in vielen anderen in den Medien berichteten Fällen. Beim Ausgasen von Lithium-Ionen-Zellen werden eine Menge hochentzündlicher Gase freigesetzt. Da hilft kein Granulat oä. Nur eine schnelle Verdünnung/Abtransport der Gase kann helfen.
was für ein übelst krasser sch...
hab jetzt den ursprungsthread mal durch
ich habe bei mir einen absaugventilator mit ca1000m³/h luftvolumen installiert
der wird per notaus geschaltet eine luftklappe öffnet den absaugkanal und eine schließt den kanal von der hauslüftung, der ventilator bläst dann direkt über ein 150mm rohr nach draußen
eigentlich nur wegen rauchentwicklung wenn was wo abfackeln sollte, an h2 habe ich garnicht gedacht...
zusätzlich werde ich noch einen rauchmelder mit schaltkontakt anschließen der den ventilator automatsich ansteuert liegt schon da.
Grundsätzlich kein verkehrter Ansatz. Im Sinne des sekundären Explosionsschutzes solltest du bei der Auswahl des Ventilators auf die Ex-Klasse achten. Mindestens IIc wird hier notwendig sein. Aus eigener Erfahrung kann ich dir auch mitgeben, dass 1000 m3/h sehr wenig ist für ausgasende LFP-Zellen. Es sei denn du hast ein sehr kleines Volumen. Ein vielfaches davon wird normalerweise notwendig sein. Sinnvoller Daumenwert liegt bei 5 Liter pro Amperstunde pro Sekunde. Je nach Zelle ein paar Liter mehr oder weniger. Damit benötigst du mehr als 5 deiner Ventilatoren.
@andy22 Luftmenge OK kann sein. Aber was einmal ausgegast ist wird ja abgesaugt. Jedenfalls darf aber in diesem Moment keine schalthandlung in dieser Athmosphäre passieren, was auch Sicherungen und WR einschließt, und die sind im Selbstbau-Bereich meist im gleichen Raum.
Gewöhnliche Rauchmelder arbeiten elektronisch über Stromschleife. Für Temperaturmessung kann man auch ne Stromschleife nehmen. Die kann man außerhalb des gefährdeten Bereichs auswerten und von dort aus nen Lüfter einschalten. Idealerweise noch ne kleine USV für den Lüfter vorhalten und diese Mini-BMZ von den 24V der eingebauten Bleiakkus betreiben (oder halt noch mal 24V montieren, wie es in BMZ üblich ist).
ich habe bei mir einen absaugventilator mit ca1000m³/h luftvolumen installiert
Halte ich für eine korrekte Maßnahme welche ich bei mir auch noch vorhabe. Seit 3 Tagen bin ich wieder komplett autark.
1) Kannst du bitte einen Link auf deinen verwendeten Lüftermotor posten ?
2) Warum nimmt man zu Lüftungen Wickelfalzrohr und kein HT Kunststoffrohr ?
3) Der Innenbereich muß nach dem Eintritt isoliert werden. Ansonsten kommt kalte Luft in den warmen Innebereich wo sich Kondenswasser bildet.
Nicht euer Ernst jetzt oder????? Oder verstehe ich die Ironie nicht?????
Mal ne blöde Frage .. liege ich richtig in der Annahme das die Probleme erst durch das Überladen einer oder mehrerer Zellen entstehen?? Und das beginnt bereits bei 3,37V pro Zelle ???!!!
Denke da liegt das Problem .. Die viel zu kleinen Balancer in fertig Systemen bekommen das nicht auf die Reihe .. UND der Anwender stellt den auf 16 S ausgelegten WR gerne mal weit über 55V Bulk 😉
Selbst Float wird meist zu hoch eingestellt .. Dann geht’s halt irgendwann Kaputt. hoffentlich ohne BOOOOMMM
Im Sinne des sekundären Explosionsschutzes solltest du bei der Auswahl des Ventilators auf die Ex-Klasse achten.
brauch ich nicht der keller bzw technikraum wird 24h zwangsbelüftet, gering aber es reicht da sich explosive gase nicht ansammeln können, hoffe ich.
abgesaugt wird 20cm unter der decke im keller
Damit benötigst du mehr als 5 deiner Ventilatoren.
ja das weiß ich dass es zu wenig ist aber besser als nichts oder besser als nen fenster im keller
1) Kannst du bitte einen Link auf deinen verwendeten Lüftermotor posten ?
2) Warum nimmt man zu Lüftungen Wickelfalzrohr und kein HT Kunststoffrohr ?
3) Der Innenbereich muß nach dem Eintritt isoliert werden. Ansonsten kommt kalte Luft in den warmen Innebereich wo sich Kondenswasser bildet.
1. hab ich gebraucht bei kleinanzeigen gekauft aber da kannste normale rohrventilatoren nehmen mit entsprechender leistung sind halt teuer. minimum dafür ist 150er rohr
läuft übrigens alles an einer diy victron usv mit 3kwh speicher die versorgt den ventilator und kritische sachen wie kühl und gefrierschrank.
das war es mir aber wert.
2. ich nehme an wegen brandschutz hab da das rad auch nicht neu erfunden und meine lüftung im haus komplett mit wickelfalzrohr ausgeführt
3. ja muss isoliert werden sonst tropft da das wasser kannst nen eimer drunterstellen ist recht viel was da runterkommt
Selbst Float wird meist zu hoch eingestellt .. Dann geht’s halt irgendwann Kaputt. hoffentlich ohne BOOOOMMM
das ist ja egal.
das bms trennt die ladung und fertig, wenn man aber am bms spart also erst garkeins hinmacht dann ist feierabend.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.