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Hi,
ich habe ein EEL Battery Case, welches in einer gedämmten Kiste draußen stehen soll, teils in der Erde. Nun möchte ich eine Begleitheizung einbauen. Dazu gibt es 3 Optionen.
1.) Außen unter das Case ein 50cm x 50cm Steifen ~50 Watt (40° im Zentrum, bei 19° Umgebungstemperatur)
2.) In das Innere an den Rand der Akkus 2x 20x50 cm Streifen ~40 Watt
3.) Ein 25cm x 50cm Streifen ~ 25 Watt unter den Deckel ins Innere des Cases.
Option 1 geringster Aufwand, aber vermutlich am ineffektivsten.
Option 2 etwas Gefriemel und noch unklar ob die Akkus (noch nicht eingetroffen) nicht zu press in dem Case stehen, dass da evtl. keine Folie mehr reinpasst.
Option 3 muss die Wärme von oben erst einmal runter wandern. Andererseits wird auch oben der kälteste Punkt sein, weil nicht mehr in der Erde.
Welche Option bewertet ihr als am effektivsten?
PS: Bringen 2 Folien übereinandergelegt eigentlich mehr Heizleistung? die 40° bleiben gleich und die Fläche wird nicht größer, aber der Verbrauch verdoppelt.
PSS: Mein Multimeter misst einen Verbrauch von 1,3A bei einer Heizfolie. Mein Zangenmultimeter 1,1A. Ist das eine Normabweichung bei der Genauigkeit eines Zangenmultimeters?
Gruß
maxpd
Teils unter der Erde?
Oh je, der armen Batterie gebe ich nicht lange, die wird leider in ein zwei Jahren wegen Feuchtigkeit und Korrosion und Kellerasseln Spinnen und Mäuse das Zeitliche segnen
Hi, ich habe bei mir ein Heizband, das maximal so um die 50°C warm wird in verwendung. (Streifen bzw. Folie hatte ich auch mal angeschaut, aber war da nicht so begeistert). Allerdings anderes Gehäuse (selbst gebaut). Die Heizbänder kann man relativ eng legen, habe 5 Meter je Akku im Einsatz (weis aber nicht mehr, welche Heizleistung die hatten). Ich regele das mit einem Smarten Regler von Tuya. Da kann man einstellen, dass die Schlangen bei z.B. 2°C einschalten und bei 5°C ausschalten sollen.
10kWP Ost-West Bestandsanlage
7,5kWP Südanlage am MP2 5000 mit 16x280Ah LifePo4
Sole-WP mit selbst berechnetem und ausgeführten Erdkollektor
KWL mit Sole-EWT
DIY Klimaanlage im Büro
@auric meinst du? Das Case selber weißt ja schon keine Öffnung auf. Und drum herum kommt nochmal ein Case. Hier kann ich auch ein Körnerkissen hinzufügen, welches Feuchtigkeit reguliert. Zusätzlich werden 4 Temperatursensoren und ein Feuchtigkeitssensor eingebaut. Geregelt über einen Shelly Addon oder Wemos.
Die Erde selbst bekommt keinen Regen ab und ist Staubtrocken. Unter einer Treppe und mit tiefen Randsteinen abgetrennt von weiterem Erdreich.
@R0Li84 ja, hätte es auch über Tuya und iobroker geregelt. Gegebenenfalls sogar noch mit Shelly Dimmer um die Heizfolie runterzuregeln. Finde eine Folie irgendwie eleganter als einen Schlauch.
Du wirst es herausfinden.
Positionierung Außen basierte auf 3 Gründen.
1.) Dort wo die Technik von PV und Verteilung etc positioniert sind, ist kein Platz für einen Akku.
2.) Sollten Akkus ausgasen, soll das Haus bewohnbar bleiben. (gerade auch weil in der 2. Septemberhälfte in den Nachrichten 5 Akkus, darunter fertige Markengeräte abgeraucht sind)
3.) Platz für eine eventuelle Erweiterung.
Spontaner Alternativeinfall: Der Vorratsraum hat eine gemauerte Kiste aus 10cm Magerbeton. Die ist minimal größer als das EEL Case. Keine Erweiterung möglich. Momentan mit einem Klappdeckel aus einer MDF Platte. Hier könnte ich ein Kamin-Abluft-Rohr einbauen und nach außen führen.
Ich habe kein Problem mit einem im Notfall beheizten Akku ausserhalb vom Haus, es ist bekannt das die aktuellen LPF Akkus nicht unter Null geladen werden wollen.
CATL hat jetzt mit der Shenxing eine LFP Batterie vorgeestellt die auch bei -10°C noch geladen werden kann, aber bis die in Hausspeichern auftraucht wird es noch etwas dauern.
Also Wetterschutz drum herum Heizung, alles OK, nur unterirdisch oder im kalten Boden eingelassen, das schreit nach Kondenswasser, Korrosion und Viechern etc.
Hey zusammen, ich wecke mal das Thema auf da es darein passt:
ich plane einen DIY für 16x EVE 280Ah zu bauen. Ganz normal Siebdruckplatten usw. Allerdings wird das Gehäuse in der Garage stehen, wo es im Winter schon unter 0° vorkommen kann (extra in diesem Winter gemessen).
Nun, die Idee ist auch eine Art Heizung einzubauen. Als BMS kommt JK Inverter BMS zum Einsatz, der Potentialfreie Eingänge praktisch nach belieben steuern kann, z.B. Temperaturabhängig (oder ich programmiere Arduino, auch kein Problem). Da braucht man nur noch Relais oder SSR oder MOSFET.
Nun die Heizung:
Man nimmt 8x von solchen 12V Spiegelheizungen je 4x in Serie um die 48V Nennspannung zu erreichen.
https://www.ebay.de/itm/114693835927
Da die Teile reine Wiederstände sind, sollte es kein Problem sein, auch nicht die schwankende Spannung des Akku (ist beim Auto ja auch nicht anders).
Die Zellen werden auf die Schienen platziert und zwischen den Schienen wird die Heizung befestigt. Oben drauf kommen die Zellen. Die Heizung wird wohl an die ähnliche Epoxy Insulation geklebt wie die zwischen den Zellen zum Einsatz kommt. Diese dann auf die Schienen und auf die dann die Zellen. So ist auch Isolierung gewährleistet.
Schematisch wäre das also so:
Blick von oben, die transparente orangene Linien sind die "Schienen" unter den Zellen. Dazwischen sind die Heizmatten
Was sagt ihr dazu?
@eugenius zu kompliziert. Ich würde die zellen statt auf Schienen auf epoxy + aluplatte stellen vielleicht 4mm stark. Passende 2 Widerstände drunterschrauben und fertig. zum Beispiel 2x 100Ω/25W oder was die Ramschläden grad günstig da haben. Beispiel
@tageloehner 4mm Alu kostet auch Geld, muss auch gegen Kurzschluss isoliert werden und mit nur 2 Widerständen hat man 2 Hotspots und nicht gleichmäßige Wärmeverteilung.
Dazu kommt noch, dass auch für die Widerstände Ausschnitte im Boden gemacht werden müssen, so viel leichter ist die Konstruktion also auch nicht.
Schienen in meinem Fall wären wieder ein paar "Streifen" von Drucksiebplatten oder sogar Plexiglas. Muss ja nur paar mm dünn sein für die flache Heizungen
Und Widerstand wird auch viel zu warm:
Ich hab einfach ein Stück 230V Fußbodenheizung drunter gepackt... die wird flächig warm und auch nicht zu doll. Gibts bei Amazon für 30€ pro meter und kann einfach selber verkabelt werden.
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Es gibt auch fertige Heizkabel mit 230V Stecker ab 20 €.
9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023
@solar_joker ich gabe keine passende Größe gefunden. Und 230V selbst aufgelötet bei einem 48V Akku macht mir Angst
@mischa hast ein Beispiel zur Hand?
Ich habe sehr günstige 230V Terrarium/Aquarium Heizungen gesehen, alle gibt es bei Ali für wenige Euros, Reviews auf Amazon mit durchgebrannten Folien haben mich dann überzeugt solche nicht zu kaufen.
2 Hotspots
Nö. Dafür Alu. Das ganze auf ne XPS Platte stellen der kannste die Einbuchtungen für Widerstände einfach reinschnitzen. Heizkabel, Heizfolie ist eher nix dauerhaftiges. Kannste machen aber schau daß du es einfach austauschen kannst.
@tageloehner irgendwie glaube ich nicht, dass ein Widerstand der in der Mitte platziert wird eine Aluplatte in der Größe 173 * 568 mm (8 Zellen) gleichmäßig erhitzen kann. Sogar wenn man 2 auf die Fläche verteilt, da wo die Widerstände stehen werden wird man höhere Temperatur haben als an den Rändern der Aluplatte.
Warum ist ein/e Heizkabel bzw. Folie nichts dauerhaftes? Mechanisch werden die nicht belastet, müssen nur ab und zu heizen.