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Aufbau Camper

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(@wem36355)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 37
Themenstarter  

Guten Tag zusammen,

ich hätte eine grundsätzliche Frage an euch. Es geht um die Integration eines LiFePO4-Akkus in einen Camper. Bisher war dort eine AGM-Aufbaubatterie verbaut, die mittlerweile 8 Jahre alt ist. Als ich damals mit 18 die Batterie installiert habe, wusste ich noch nicht, was eine Tiefenentladung bedeutet. Daher ist es mir ein paar Mal passiert, dass die Spannung auf 9V gesunken ist (ups). Zwischenzeitlich habe ich ein Batterie-Relais eingebaut, das bei Unterspannung trennt und die Batterie schützt. Aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Ich plane, den Stromkreis umzubauen. Meine „Starter“-AGM-Batterie (Optima Red Top), die neu ist, soll weiterhin über die Lichtmaschine geladen werden. Ich überlege nun, einen B2B-Laderegler einzubauen, um die LiFePO4-Batterie zu laden. Meine erste Frage dazu ist:
Welche Spannung sollte meine Lichtmaschine liefern, um die LiFePO4-Batterie optimal zu laden, und kann ein B2B-Laderegler die Spannung entsprechend anpassen? Ich befürchte, dass die „Starter“-AGM-Batterie die benötigten 14,6V (3,65V x 4) nicht liefern kann, wodurch die LiFePO4-Batterie möglicherweise nie vollständig geladen wird. Für den Ladezustand (SOC) wäre es jedoch wichtig, dass die Batterie gelegentlich vollständig geladen wird, besonders wenn ich in einer Saison den Camper nicht an den Landstrom anschließe.

Zudem habe ich noch eine weitere Frage:
Ich besitze einen Solarregler (Epever), den man gut auf die erforderlichen Spannungen einstellen kann. Wäre es sinnvoll, den Solarregler an die Starterbatterie anzuschließen, damit diese immer voll geladen ist und überschüssigen Strom an die LiFePO4-Batterie weiterleiten kann? Wenn ja, welche Spannung sollte dafür eingestellt werden?

Und abschließend noch eine Frage zum Ladegerät Waeco IU452A:
Da ich zwei verschiedene Batterietypen habe (AGM und LiFePO4), auf welche Einstellung sollte ich das Gerät einstellen?
(Landesplanungen im Anhang)

 

Infos:
Ich fahre einen Mercedes 310 Benziner, habe allerdings leider noch keine Daten zur Lichtmaschine zur Hand.

 

Hier sind die Daten zum Laden meiner „Starter“-AGM-Batterie:

AUFLADEN
Um eine lange Lebensdauer der Batterie zu gewährleisten, werden die folgenden Lademethoden empfohlen. Verwenden Sie ausschließlich Ladegeräte mit Spannungsregelung, die die untenstehenden Spannungsgrenzen einhalten.

• Lichtmaschine: 13,8 bis 15,0 Volt
• Batterieladegerät (konstante Spannung): 13,8 bis 15,0 Volt, 10 A, für etwa 12-15 Stunden
• Erhaltungsladung: 13,2 bis 13,8 Volt, max. 1 A
• Schnellladung (Ladegerät mit konstanter Spannung): Maximal 15,6 Volt, ohne Strombegrenzung, solange die Temperatur 50 °C nicht überschreitet. Der Ladevorgang wird fortgesetzt, bis der Strom unter 1 A fällt.

Kurze Vorwegnahme:
Mir sind die Probleme mit einer LiFePO4-Batterie als Starterbatterie bekannt: Das BMS schaltet irgendwann ab, und die Lichtmaschine hat dann keinen Widerstand mehr. Auf meinem Sitz ist ganz groß der Hinweis „Trennschalter nicht während des Betriebs öffnen“ angebracht. Ein weiteres Problem im aktuellen Aufbau mit dem Trennrelais ist, dass bei angezogenem Trennrelais extrem hohe Ströme fließen, die im besten Fall die Sicherung auslösen.
Deshalb habe ich mich bereits für die Kombination aus „Starter“-AGM, B2B-Laderegler und LiFePO4-Akku entschieden.

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

 


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1003
 

Hallo

Warum willst du den Umweg über einen Ladebooster gehen? Wenn deine Lichtmaschine die o.g. Spannungen liefert, funktioniert der doch nur als Strombegrenzung und zusätzliche Fehlerquelle.

Bei allen Womos die keine intelligente Lichtmaschinensteuerung haben, geht der 1:1 Tausch von AGM zu Lifepo4.

mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

Mal eine Frage von mir, der Wohnwagen nutzt. Warum ist das System mit PV so ausgelegt, das die Lichtmaschine auch noch das Laden übernimmt?

Ich lade zB nur per PV über Epever, habe bei Landstrom ein 12V Versorgungsnetzteil für die Verbraucher, einzig würde ich nur einen Laderegler nachrüsten der bei Landstrom lädt, aber manuell aktiviert.

Aber zurück zum Thema, nach meinem Verständnis sind alle BMS geregelten LFP Akkus 1:1 Austauschbar mit den AGM, deshalb haben die auch die gleichen Gehäuseformen und Größen.

Ich habe noch einen T4 ehemaliger Krankenwagen, der hat die Werkseitige zweite Batterie unterm Sitz, die ist auch nur bei eingeschalteter Zündung per Lastrelais mit der Ersten Batterie und der Lichtmaschine verbunden. Ohne hohen Stromverbrauch.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8229
 

Veröffentlicht von: @wem36355

einen B2B-Laderegler einzubauen

Die Dinger für diesen Zweck heissen ladebooster, und die haben 2 wichtige Funktioenen:

- sie liefern die höhere Ladespannung auch bei einer niedrieren Limaspannung (z.B. weil die Bleibatterie in der Spannung niedrig liegt)

- sie begrenzen den Ladestrom, der sich z.B ergibt, wenn LiFePo leer, und die volle Bleibatterie samt Lima zusammen vom Trennrelais nach dem Start angekoppelt wird. 

Veröffentlicht von: @wem36355

Ich besitze einen Solarregler (Epever), den man gut auf die erforderlichen Spannungen einstellen kann. Wäre es sinnvoll, den Solarregler an die Starterbatterie anzuschließen, damit diese immer voll geladen ist und überschüssigen Strom an die LiFePO4-Batterie weiterleiten kann? Wenn ja, welche Spannung sollte dafür eingestellt werden?

Ich würde die Solaranlage an die aufbaubatterie anschliessen, denn die Starterbatterie ist bei stehenden Motor ja garnicht mit der Aufbau gekoppelt. 

Manche Laderegler haben einen Zusatzanschluss, um die Starterbatt mit ein Paar A mit zuversorgen. Spannungsmässig getrennt.

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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 R.L
(@r-l)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 113
 

Befasse dich mal mit dem Victron Orion XS 12-12 50A.Der Solarregler kann an die Starterbatterie angeschlossen werden.

 


   
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(@wem36355)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 37
Themenstarter  

@leverkusen3 Danke für deinen Beitrag. Ladebooster ist sehr wichtig um den Strom zu begrenzen. Wenn man Lifepo4 auf 10V leersaugt und dann beim Laden das Trennrelais zieht, dann raucht und pfeift es. Da fließen extreme Ströme, die jede Sicherung schmeißen (müssen). 

Veröffentlicht von: @g1cs2009

LFP Akkus 1:1 Austauschbar mit den AGM

Nein, das ist eine weit verbreitete Fehlinformation, die dir viel Geld kosten kann. Wenn du z.b AGM als Starterbatterie hast und die mit ner Lifepo4 tauscht, dann hast du das Problem, dass das BMS bei der Ladeschlussspannung einfach trennt. Das ist der gleiche Effekt als würdest du bei laufendem Motor deine Batterie einfach ausbauen. Les gerne hierzu mal in anderen Foren nach, was bei deinem persönlichen Fahrzeug dann passiert. Bei meinem knallt es. 

Veröffentlicht von: @r-l

Solarregler kann an die Starterbatterie angeschlossen werden.

Ich denke mir halt hierbei, dass das Solarladegerät dann erstmal beide Batterien über Ladebooster füllt und anschließend die Starte-batterie. Somit hätte ich ja zwei Fliegen mit einer Klappe ? 

Veröffentlicht von: @carolus

denn die Starterbatterie ist bei stehenden Motor ja garnicht mit der Aufbau gekoppelt. 

sicher ? Ausschlaggebend ist ja die Ladespannung und nicht, ob die Zündung an ist. So ist es zumindest aktuell bei mir auch. Also wenn Spannung über Wert XY kommt, zieht Trennrelais an. Zündung spielt keine Rolle.

Veröffentlicht von: @carolus

sie liefern die höhere Ladespannung

Die Info hat mir in meinen imaginären Puzzle gefehlt. Ich schau mal nach Ladereglern im Internet durch. Danke ! 

 


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

Veröffentlicht von: @wem36355

Veröffentlicht von: @g1cs2009

LFP Akkus 1:1 Austauschbar mit den AGM

Nein, das ist eine weit verbreitete Fehlinformation, die dir viel Geld kosten kann. Wenn du z.b AGM als Starterbatterie hast und die mit ner Lifepo4 tauscht, dann hast du das Problem, dass das BMS bei der Ladeschlussspannung einfach trennt. Das ist der gleiche Effekt als würdest du bei laufendem Motor deine Batterie einfach ausbauen. Les gerne hierzu mal in anderen Foren nach, was bei deinem persönlichen Fahrzeug dann passiert. Bei meinem knallt es. 

 

 

Halt, langsam. AGM Batterien im Zusammenhang mit Bordelektrik eines Camper, NIEMALS als Starterbatterie. Das habe ich nie gemeint. So, jetzt haben wir das noch mal deutlich stehen.

Da gebe ich Dir natürlich recht, ich rede beim 1:1 Tausch nur von Versorgungsbatterien, die früher als Bleibatterien standardmäßig in Fahrzeugen wie Wohnmobilen, oder Booten verbaut waren. Die Bordbatterien kann man in der Regel 1:1 Tauschen. Ich käme nie auf den Gedanken eine Starterbatterie mit einer LFP oder anderen Lithiumbatterie zu ersetzen. Wo ist da der Sinn? Übliche AGM als Starterbatterie kostet um die 100-125€ wenn die groß ist und hält, zumindest bei mir, um die 7-10 Jahre. Warum soll die auch mehr Kapazität haben. 

Und das es den Lichtmaschinenregler zerschießt oder gar das Motorsteuergerät mit in den Tod reißt, ist logisch wenn man weiß wie die Systeme arbeiten. Mir kam nie der Gedanke das jemand das als Starterbatterie nutzt. Bin immer noch schockiert das das jemand denkt und machen könnte.

 


   
wem36355 reacted
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8229
 

Veröffentlicht von: @g1cs2009

 

Und das es den Lichtmaschinenregler zerschießt oder gar das Motorsteuergerät mit in den Tod reißt, ist logisch wenn man weiß wie die Systeme arbeiten. Mir kam nie der Gedanke das jemand das als Starterbatterie nutzt. Bin immer noch schockiert das das jemand denkt und machen könnte.

 

Es gibt EINEN, im Wohnmobilforum, der hat auch die Starterbatterie als Lifepo. Mit Winstonzellen. die Dürfen bis 4 Volt, wenn sie es auch nicht lieben. Damit ist das OVP so hoch gesetzt bzw ausser Betrieb genommen, dass die Batterie NIE wegen überspannung trennt.

Diskutiert wurde eine Parallelschaltung einer LifePo mit einer sehr kleinen Bleibat, vielleicht 30 Ah oder etwas drunter, dann kann die Lifepo trennen ohne das die Bordelektrik die Batterie verliert. Ich weiss aber nicht, ob das schon jemand gemacht hat. Die starteleistung kommt dann grösstenteils aus der lifepo, weil die gegenüber der Bleibat kaum unter hohem Strom einbricht. 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1003
 

@leverkusen3 Danke für deinen Beitrag. Ladebooster ist sehr wichtig um den Strom zu begrenzen. Wenn man Lifepo4 auf 10V leersaugt und dann beim Laden das Trennrelais zieht, dann raucht und pfeift es. Da fließen extreme Ströme, die jede Sicherung schmeißen (müssen). 

 

 

Aus welchen YT Video hast du diese Märchen? Richtig ist viel mehr das Gegenteil: Egal welchen Ladezustand Lifepo4 Batterien haben, ihre Spannug ist durch die flache Entladekurve vom Ladezustand nahezu unabhängig. Dadurch ist auch der sich einstellende Ladestrom im Bereich 10 -100% Ladezustand nahezu gleich und nur vom Spannungsangebot der Lichtmaschine abhängig.

Das ist bei Bleibatterien ganz anders! Durch die niedrige Spannung einer entladenen Bleibatterie fliessen dann beim Laden sehr hohe Ströme. Allerdings nur für kurze Zeit, da die Spannung der Bleibatterie beim Laden schnell ansteigt.

Bei meinem Womo nimmt sich die 360Ah LFP Batterie bei der Fahrt niemehr als 35 A, im Durchschnitt sogar nur 22a.

Das war bei der alter 230Ah Blei Aufbabatterie ganz anders. Der initiale Ladestrom betrug meist ca 65A und fiel nach wenigen Minuten auf 25 bis 18 A ab.

 

 

LFP Akkus 1:1 Austauschbar mit den AGM

Nein, das ist eine weit verbreitete Fehlinformation, die dir viel Geld kosten kann. Wenn du z.b AGM als Starterbatterie hast und die mit ner Lifepo4 tauscht, dann hast du das Problem, dass das BMS bei der Ladeschlussspannung einfach trennt. Das ist der gleiche Effekt als würdest du bei laufendem Motor deine Batterie einfach ausbauen. Les gerne hierzu mal in anderen Foren nach, was bei deinem persönlichen Fahrzeug dann passiert. Bei meinem knallt es. 

 

 Wir reden hier doch die ganze Zeitvon der Aufbaubatterie! Von der Starterbatterie hat niemand etwas gesagt.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von Leverkusen3

   
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(@asathor)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 144
 

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Veröffentlicht von: @wem36355

Veröffentlicht von: @g1cs2009

LFP Akkus 1:1 Austauschbar mit den AGM

Nein, das ist eine weit verbreitete Fehlinformation, die dir viel Geld kosten kann. Wenn du z.b AGM als Starterbatterie hast und die mit ner Lifepo4 tauscht, dann hast du das Problem, dass das BMS bei der Ladeschlussspannung einfach trennt. Das ist der gleiche Effekt als würdest du bei laufendem Motor deine Batterie einfach ausbauen. Les gerne hierzu mal in anderen Foren nach, was bei deinem persönlichen Fahrzeug dann passiert. Bei meinem knallt es. 

 

 

Halt, langsam. AGM Batterien im Zusammenhang mit Bordelektrik eines Camper, NIEMALS als Starterbatterie. 

 Übliche AGM als Starterbatterie kostet um die 100-125€ wenn die groß ist und hält, zumindest bei mir, um die 7-10 Jahre...

Mir kam nie der Gedanke das jemand das als Starterbatterie nutzt. 

 

 

🤣

 


   
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Carolus
(@carolus)
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Veröffentlicht von: @leverkusen3

Das ist bei Bleibatterien ganz anders! Durch die niedrige Spannung einer entladenen Bleibatterie fliessen dann beim Laden sehr hohe Ströme. Allerdings nur für kurze Zeit, da die Spannung der Bleibatterie beim Laden schnell ansteigt.

Bei meinem Womo nimmt sich die 360Ah LFP Batterie bei der Fahrt niemehr als 35 A, im Durchschnitt sogar nur 22a.

Das liegt nur daran, dass du die LIFePo mit dem "richtigen" Querschnitt und der "richtigen" Länge angeschlossen hast. Denn Wenn die mal richtig leer ist, und die volle Starterbatterie zusammen mit der vollen leistungsfähigkeit der Lima über das Trennrelais mit der leeren Lifepo verbunden ist, dann rettet dich nur diese "richtige" Kabelverbindung davor, dass dein Trennrelais sagt, wieviel es nicht aushält. 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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(@leverkusen3)
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Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @leverkusen3

Das ist bei Bleibatterien ganz anders! Durch die niedrige Spannung einer entladenen Bleibatterie fliessen dann beim Laden sehr hohe Ströme. Allerdings nur für kurze Zeit, da die Spannung der Bleibatterie beim Laden schnell ansteigt.

Bei meinem Womo nimmt sich die 360Ah LFP Batterie bei der Fahrt niemehr als 35 A, im Durchschnitt sogar nur 22a.

Das liegt nur daran, dass du die LIFePo mit dem "richtigen" Querschnitt und der "richtigen" Länge angeschlossen hast. Denn Wenn die mal richtig leer ist, und die volle Starterbatterie zusammen mit der vollen leistungsfähigkeit der Lima über das Trennrelais mit der leeren Lifepo verbunden ist, dann rettet dich nur diese "richtige" Kabelverbindung davor, dass dein Trennrelais sagt, wieviel es nicht aushält. 

 

Hallo Carolus

Das ändert aber nichts an der Tatsache das mein Feld, Wald und Wiesen Womo eine völlig alltägliche Standard Elektrik hat, bei der die Bleibatterie höhere Spitzenströme zog als die LFP Batterie.

Geändert habe ich nur die Batterie und sonst nichts. Diese Konstruktion funktioniert bereits seit einem halben Jahrzeht, übrigends nicht nur bei mir, völlig ohne die beschworenen Dramen.

Da die Mehrheit der Womos, die mir im Urlaub begegnen, die Klasse ist, die ich selbst fahre, behaupte ich, das die Mehrheit der Womos keinen Ladebooster benötigt, der zusätzliche, bisher unbekannte, neue Probleme birgt.

Den Ladebooster benötigen nur die Autos mit dem Stern, die nicht wissen, das es noch eine Aufbaubatterie gibt. Und bei denen der Händler die Absenkung der Bordspannung nicht wegprogrammieren kann, darf oder will.

Die Software aller Motoren von Stellantis ist mittlerweile umschaltbar und wird bei den Womo Plattformen ohne Absenkung der Bordspannung ausgeliefert.

mit freundlichen Grüßen

Thomas

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von Leverkusen3

   
g1cs2009 reacted
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 R.L
(@r-l)
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Veröffentlicht von: @wem36355

Ich denke mir halt hierbei, dass das Solarladegerät dann erstmal beide Batterien über Ladebooster füllt und anschließend die Starte-batterie. Somit hätte ich ja zwei Fliegen mit einer Klappe ? 

Der Orion bietet unter anderem die Möglichkeit, erst den Ladestrom zur LiFePo4 einzuschalten, wenn die Spannung der  Starterbatterie einen einstellbaren Wert erreicht hat.


   
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