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8-Zellen Akku selbst bauen - Hoymiles WR beibehalten

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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @alex_s

Veröffentlicht von: @schorschlhuber

einzelne LR? https://de.aliexpress.com/item/1005005166726710.html

Die Teile sind schon verlockend günstig und bieten dadurch vier unabhängige MPPT.  Aber ob  die guten Teile in der Lage sind eine lifepo4 Akku vernünftig zu laden bezweifle ich einfach mal.. noch dazu bieten diese keine kommunikationsschnittstelle mit der das BMS diese steuern könnte, oder die reißleine ziehen kann.

An deiner Stelle würde ich mir einen victron mppt kaufen und die Open source Software Open DTU on battery mal anschauen.. vielleicht kann dir auch noch mal jemand einen schönen link zu einem Video schicken in dem diese erklärt wird ich kenne leider kein gutes Video zu diesem Thema. Ich bin jedenfalls von dieser Lösung begeistert.. wenn du jetzt noch ein jk-bms mit active balancer als BMS wählst hast du meiner Meinung nach die optimale Lösung. 

Guten Abend miteinander,

Ihr habt mir bisher schon recht weit geholfen. Was ich gerne noch wüsste: Wozu kommunizieren das BMS und der Laderegler und wo ist der Vorteil eines JK-BMS im Vergleich zu einem Daly-BMS?Also was genau macht Deine Platine? Ich hätte angenommen, der WR mit OpenDTUonBattery wird im Rahmen der Grenzwerte agieren und gut - ohne Kommunikatio zum BMS. Dass ich ein Active-Balancer brauche, habe ich gelesen: https://de.aliexpress.com/item/4000938109615.html

 

Der für mich passende Victron (36V) kostet wohl über 380 Euro. Der MakeSkyBlue MPPT-LR ist erheblich günstiger und tut lt. YT wohl echt gute Dienste. Zumal hier schon einer MQTT dran bastelt Smile https://www.akkudoktor.net/forum/panels-wechselrichter-laderegler/makeskyblue-v119-wifi-laderegler-auslesen/

 

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 8 Monaten von Schorschlhuber

   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @mhltheone

@schorschlhuber 

Parallel geschaltet spielt die Verschattung keine nennenswerte Rolle und deshalb kannst du zwei in Reihe und alle vier Strings parallel schalten (musst du aber nicht).
Je nach Leistung muss der MPPT natürlich mehr Ausgangsleistung haben. Aber bei deiner Ausrichtung kommst du nie auf volle Leistung und verschenkst somit auch keine Solarenergie. Deshalb hatte ich die Überdimmensionierung aktiviert und so kommst du auf einen relativ günstigen Victron Laderegler.

Die Modulspannung muss paar Volt über der Ladespannung (bei 48V sind das 58V) liegen und bei Modultemperaturen (nicht Luft) von >50°C ist deine Spannung zu klein mit den Modulen. Also bliebe dir nur ein 36V System aufzubauen oder halt eben 24V.

Perfekt. Damit komme ich weiter 🙂

 


   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
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Veröffentlicht von: @schorschlhuber

Ich hätte angenommen, der WR mit OpenDTUonBattery wird im Rahmen der Grenzwerte agieren und gut - ohne Kommunikatio zum BMS.

Wenn open DTU on battery vom BMS den aktuellen SoC kennt, (und nicht nur die aktuelle pack-spannung) kannst du entscheiden ab welchen SoC mit der Entladung begonnen werden darf und wann diese bendet werden muss.. gerade im Winter recht sinnvoll dass du die Batterie nicht jedes Mal auf soc kleiner 10% leer fährst,  bzw. der Punkt wo die Spannung der Lifepo3 kennlinie nach unten abknickt. 

Wenn du im Winter danach nämlich sieben Tage Schnee auf deine Anleger hast und gar nichts mehr reinkommt, bleibt sonst der Akku relativ lange auf diesen für ihn nicht guten niedrigen Niveau..

 


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Ok, verstanden. Da Du es gerade ansprichst: Da der Akku nicht im Haus stehen wird, ist er recht tiefen Temperaturen ausgesetzt. Ich würde ihn daher November bis März mit 50% Ladung abgeklemmt in den Keller verfrachten.

 


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Ich würde jetzt mal meine Bestellliste anfertigen. Als BMS habe ich das JK-BD6A24S12P gewählt. Das kann wohl aber nur 0,6A balancieren. Ist das auf jeden Fall zu wenig?

 


   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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@schorschlhuber

Veröffentlicht von: @schorschlhuber

das auf jeden Fall zu wenig?

Ujuju... Eine der grundsätzlichsten Fragen beim DIY Batteriebau.. hier wirst du viele verschiedene Antworten bekommen.

Hier mal meine Meinung:

Wenn du gute Zellen bekommst und diese gut verbindest wird das insb. für 100 Ah. Eve Grade A Zellen wenigstens im Neuzustand oder die erste Zeit sicherlich gut langen. 

Wie sich deine Zellen in zig Jahren verhalten werden.. da musst du deine eigene Glaskugel befragen..H

ängt sicherlich auch von den Randbedingungen ab wie du sie betreibst ( Temperatur, lade und entladestrom, lade und entladetiefe...)

Zu bedenken ist auch dass der eine oder andere schon von Ausfällen bei aktiven balencern berichtet hat, ( insb. Kenne ich hier Berichte über ausgefallene Neey aber man hat auch schon berichte über ausgefallene jk-bms gefunden..).  Wie bei vielen Geräten aus Fernost ist es oft keine falsche Strategie, hier ein Gerät mit mir Leistung zu kaufen aber nur ein Teil der Leistung abzurufen, also z.b einen 1 Ampere Balencer aber per Software diesen auf 0,6 Ampere zu begrenzen..

Ob dies wiederum wirtschaftlich Sinn macht jetzt mehr auszugeben um eventuell in der Zukunft zu sparen, ist eine andere Frage, insbesondere da die letzte Zeit und  vermutlich auch die nächsten Jahre noch viel neues auf dem Markt kommt und die Preise tendenziell die letzte Zeit  auch eher gefallen sind.

Bin mal gespannt für welchen Weg du dich entscheidest.

 

 


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Nunja, ein aktives Balancing kostet für die Anzahl Zellen ja auch 30 - 40 Euro. Das ist genau die Differenz  zwischen dem JK-BMS mit 0,6 und 2 A. Das ist ja dann auch schon Wurscht. 1A Balancing gäbs ja auch noch. Das liegt so bei 90 Euro. Mein maximaler Entladestrom liegt bei rein rechnerischen 38A. Ich gehe sehr stark davon aus, dass der Drift bei den Zellen und der geringen Entnahme sich stark in Grenzen hält.

 

 

 


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @alex_s

Veröffentlicht von: @schorschlhuber

einzelne LR? https://de.aliexpress.com/item/1005005166726710.html

Als Krönung kannst du dir dann noch als betaTester meine neue Open DTU Platine besorgen.

so einfahc könnte dann die steuerungsseitige Verdrahtung aussehen:

-- attachment is not available --

 

Guten Abend,

ich muss doch noch ein paar Rückfragen stellen. Mir leuchtet noch nicht ein, wieso der Laderegler mit der OpenDTU sprechen muss. Ich habe mir jetzt einfach mal bei OpenDTU die entsprechenden MQTT-Topics gemacht und Werte reingeschrieben.  SoC und Netzbezug sind zwei Regelgrößen. Ich finde nicht, was die OpenDTU mit den Werten von Victron Laderegler macht. SoC aus dem BMS ist klar.

 

Oder gehts in deinem o.g. Bild um die Kommunikation zwischen Laderegler und BMS? Und falls ja: wozu?

 

Ich habe noch eine praktische Frage. Ursprünglich wollte ich winters den Akku in den Keller stellen. Ich vermute aber mal stark, dass ich dann den Wechselrichter nicht betreiben kann. Der Laderegler wird ohne Akkuspannung wohl nicht schalten. Also Akku isolieren und zuheizen? Es kann um den Akku herum durchaus mal -4 Grad bekommen.

 

Wie ist das eigentlich mit der Regelung der OpenDTU: Ich will primär die mögliche Leistung ins Hausnetz speisen, nur den Überschuss in den Akku. Wenn der Hoymiles parallel mit dem LR auf dem Akku liegt, wird er schlussendlich den Strom ziehen, den er braucht. Oder?

 

Heist für mich, ich muss den Start-SoC einfach so weit runter drehen, bis der WR quasi immer einspeist?

 

Der steht bei Solar-Passtrough was von Victron. Geht das denn nur mit Victron?

 

 

 


   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 486
 

Veröffentlicht von: @schorschlhuber

Mir leuchtet noch nicht ein, wieso der Laderegler mit der OpenDTU sprechen muss.

Hier hast du dir Frage selber beantwortet.

Veröffentlicht von: @schorschlhuber

Der steht bei Solar-Passtrough was von Victron. Geht das denn nur mit Victron?

grafik

Meines Wissens wird regelungstechnisch nur vom Victron MPpt die aktuell dort erzeugte Leistung dazu genutzt um einen solar pass through zu realisieren. 

Hinweis: Vom victron MPPT wird aktuell nur gelesen und dieser kann nicht von der Open  DTU beschrieben werden.

Und wie du schreibst geht das aktuell nur mit victron MPPT und keinen anderen Herstellern.. 

Aber vielleicht hat ja jemand Lust noch weitere Hersteller mit zu implementieren.. gerade für die 24 Volt Lösungen gibt es hier deutlich günstigere Geschichten als Victron..


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt durchs halbe Forum gewühlt und stundenlang gelesen. Ich komme zur der Befürchtung, dass sich mein Plan, den Akku einfach einschleifen zu können und trotzdem einen voll regelbaren (auch gut regelbaren) HMS-1800 zu haben, so nicht umsetzen lässt. Da gibts Leute, die verbauen 4 HMS-600, damit das gut regelbar ist.

Mir war beim Projekt von Anfang an wichtig, dass ich den HMS-1800 auch an seiner Leistungsgrenze betreiben kann, wenn entsprechend was vom Dach kommt und Bedarf da ist. 600W hin oder her. Aktuell sieht es aber so aus, als wäre zumindest die Regelung ziemlich im Eimer, wenn der mit seinen 4 MPPTs parallel auf einer Batterie liegt. Da schwanke ich der Spannung wegen  ja zwischen 12 und 14 Zellen.

Ich gebe meinenen Wunsch gerne noch einmal an:

8 Module 2S4P -> 1 Stk. Victron / Whatever Laderegler 60A -> 36V-Akku -> 4 Tracker des HMS-1800 -> Hausnetz

Leistung regelbar nach Bezugsgröße vom Stromzähler. Mindestlast ca. 100W.

 

Könnte mich da bitte jemand mal aufs richtige Gleis setzen?

 

Vielen Dank.

 

 

 


   
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(@mhltheone)
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@schorschlhuber Bzgl. dem gut regelbar ist es problematisch ohne galvanische Trennung am Eingang.

Deshalb nutzen die meisten nur einen Eingang oder direkt einen HM-300/400/500. (Weiß garnicht ob der HM-600 problemlos mit beiden läuft).

Kannst natürlich vier DC-DC Wandler dazwischen schalten, aber hast natürlich weitere Verluste.

Würde also auch eher zwei HM-400 (relativ günstig) und den HMS-1800 verkaufen.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
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@mhltheone 

Danke für deine Antwort. DC-DC-Wandler sind galvanisch nicht getrennt. Die Masse geht durch. Man bräuchte schon echte Trenntrafos...

Das ist jetzt echt blöd. Sulky  

 

Ich muss da wohl selbst mal ausprobieren, ob ich da was über einen kleinen Spannungsabfall gezimmert bekomme.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 8 Monaten von Schorschlhuber

   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
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Veröffentlicht von: @schorschlhuber

Aktuell sieht es aber so aus, als wäre zumindest die Regelung ziemlich im Eimer, wenn der mit seinen 4 MPPTs parallel auf einer Batterie liegt.

Wie kommst du zu dieser Aussage? Denkst du das dies der Fall ist , da du nur ein 12 bis 14 s Akku aufbaust? 

Oder weil du einen HMS 1800 hast.. 

Mit einem hm 1500 und einem 16S Akku funktioniert es ja bei vielen inklusive mir sehr gut..

Und bei einem Bekannten funktioniert ein hm1500 mit einem 8 s Akku auch gut halt nur mit reduzierter Leistung und etwas schlechteren Wirkungsgrad...

Warum sollte der HMS 1800 mit vier unabhängigen MPPT und größeren mppt Spannungs bereich schlechter funktionieren wie ein hm 1500?


   
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(@schorschlhuber)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 26
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@alex_s

 

Ich hab mir diesen ellenlangen Thread (Erfahrungen Betreiber Hoymiles an Akku) durchgelesen und daraus geht hervor, dass die Regelung nicht richtig funktioniert sondern große Leistungssprünge die Folge sind. Ich habs nur gelesen und nicht ausprobiert. Inkl. etwaiger Probleme durch Loops, in denen sich DTU und WR gegenseitig totregeln. Wobei da die Frage wäre, wie oft man eigentlich nachregeln will...

Daher bin ich da auf echte Erfahrung angewiesen.

 

Also bei dir läuft der stufenlos zwischen 0 und 1600W am Akku?


   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
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Bei mir läuft ein hm1500 mit einem  16 s Akku seit einer Woche im Regelbereich von 200 bis 1200 w brauchbar gut. Da mein Grundverbrauch ca 150 € Watt ist,  habe ich unterhalb keine brauchbaren Erfahrungswerte.  Und wenn groß Verbraucher wie der Herd das Takten anfangen, kommt das System auch nicht hinterher.. aber das Schaft auch mein 12 kW Deye nicht viel besser. 

Grundsätzlich ist die dynamische Regelabweichung bei dem hoymiles system das nur alle 2 s updated natürlich deutlich schlechter wie bei einem integrierten System, dass die Netz Leistung 20 Mal pro Sekunde misst und direkten Zugriff auf die Endstufe des wechselrichters hat, aber meiner Meinung nach bezogen auf das Preis-Leistungsverhältnis trotzdem gut

so sah gestern Nacht mein Stromverbrauch aus (gemesen mit der Netz-Leistungsmessung vom Batterie-deaktivierten Deye WR)


   
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