Wie war noch gleich das Thema??
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
@carolus Tja ziemlich vom Thema abgedriftet.
Ich hab jetzt eine Menge Tipps zur Optimierung erhalten aber keine meiner suboptimalen Einstellungen sollte die Tiefentladung verursacht haben. Bevor ich die Zellen ersetze, würde ich gerne die Ursache ermitteln. Ist es möglich, dass ich das BMS bzw den integrierten Balancer falsch angeschlossen habe? Oder würde das BMS dann einen Fehler anzeigen.
Gebastelt habe ich nach dieser Anleitung: Link
Allerdings habe ich die Zellen anders angeordnet damit weil das BMS woanders sitzt. Gedanklich habe ich die andere Anordnung aber der Verkabelung angepasst. Das Balancing hat auch funktioniert und Der Akku hat auch eine Saison seinen Dienst getan.
Hi,
also entweder habe ich was falsch verkabelt - ja leider - oder das BMS macht nicht was es soll. Ok 3,1 habe ich jetzt auf 3,4 gestellt aber wie du schon schreibst hätte bei 3,1V dann schluss sein müssen. Ebenso sollte das BMS doch auch jegliche Verbraucher trennen, wenn die min Spannung erreicht wurde.
Und unabhängig davon, trenne ich für den Winterschlaf den +Pol mit dem Batterieschalter (gerade getestet - wenn aus dann kein Durchgang). Das Womo hat noch eine Fahrzeugbatterie. Auch die trenne ich am +Pol.
Und so sieht es aus: Linkes Bild: falscher BMS Anschluß
@carolus Tja ziemlich vom Thema abgedriftet.
Ich hab jetzt eine Menge Tipps zur Optimierung erhalten aber keine meiner suboptimalen Einstellungen sollte die Tiefentladung verursacht haben. Bevor ich die Zellen ersetze, würde ich gerne die Ursache ermitteln. Ist es möglich, dass ich das BMS bzw den integrierten Balancer falsch angeschlossen habe? Oder würde das BMS dann einen Fehler anzeigen.
Gebastelt habe ich nach dieser Anleitung: - leider genau mit dem gleichen Fehler - Link
Allerdings habe ich die Zellen anders angeordnet damit weil das BMS woanders sitzt. Gedanklich habe ich die andere Anordnung aber der Verkabelung angepasst. Das Balancing hat auch funktioniert und Der Akku hat auch eine Saison seinen Dienst getan.
Die Daly BMS Anschlüsse sind total falsch. Vom Zentral Minus aus gesehen gehört der BMS Anschluß auf das PLUS jeder nachfolgenden Zelle. 1.Zelle plus ...4.Zelle Plus.
Die 2. und 3. Zelle sind falsch verkabelt. Und ja - es spielt eine Riesen Rolle:
---> Der Daly Balancer hat über die von dir eingestellten 3.1 V (also praktisch immer für 90% vom SOC Bereich) - sobald Strom floß - immer falsch balanciert umgeladen bzw Ladung bei höherer Leistung verbraucht. Wenn der Strom dann weg beziehungsweise kleiner war, hat das Daly jeweils wieder zurück umgeladen (der Spannungsabfall von den an der falschen Seite angeschlossenen Busbar ist dann ja weg). Beim Stromfluß in die andere Richtung wird es noch verrückter.
Siehe richtiges Anschlussschema hier: https://www.microcharge.de/anleitungen/Anschlussplan_Daly_BMS.pdf
Daly selbst zeichnet die BMS Anschlüsse genau in die Mitte der Busbars. Dort sind sie, aus mehreren Gründen, auch am besten aufgehoben.
(hehe - warum hat immer die Zelle am Minus Pol die geringste Spannung ?)
Auf einem Verbinder hat man die gleiche Spannung, ausser bei extremen Strömen. Bei denen abeitet aber kein Balancer.
Daher ist es normalerweise wurscht, auf welchem Pol eines Verbinders die BMS Leitung angeschlossen ist.
Einen solchen Ausfall wie hier begründet das nicht.
(man hat eh immer eine Zelle, die zwei anschlüsse direkt an den Polen hat)
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An den OP, was ist denn jetzt der Plan? Der Fall interessiert mich deswegen, weil mir nicht klar ist, was die Zellen entladen hat.
Leben die Glen noch??
Dann würde ich dir Vorschlag e machen.
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Auf einem Verbinder hat man die gleiche Spannung, ausser bei extremen Strömen.
Auf einem Verbinder hat man auf seiner Länge nirgendwo die gleiche Spannung - bei jedem Strom der fließt.
Bei denen abeitet aber kein Balancer.
Der Balancer arbeitet bei jedem Strom, wenn sein vordefinierter Spannungsbereich erreicht wird. Aber ich weiss was du meinst.
Daher ist es normalerweise wurscht, auf welchem Pol eines Verbinders die BMS Leitung angeschlossen ist.
Dem BMS ist es m.M. nicht egal.
Einen solchen Ausfall wie hier begründet das nicht. In Verbindung mit meinem letzten Satz ganz unten m.M. nach sehr wohl.
(man hat eh immer eine Zelle, die zwei anschlüsse direkt an den Polen hat) aber nur eine : nämlich die Zelle mit dem Minus Anschluß. Deshalb gibt es dort auch das Phänomen der geringsten Spannnung im Verbund der Zellen !!!. ---> D A S große Rätsel der DYJ Gemeinde.
BUSBARS Allgemein:
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Für EVE 280 -Zellen beträgt Länge der Sammelschiene zwischen den Anschlussbolzen etwa 75 mm.
Eine 2 mm x 20 mm x 75 mm große Sammelschiene aus reinem Kupfer hat etwa 0,0315 Milliohm.
Der spezifische Widerstand von 99,99 % reinem Kupfer (Rspez) beträgt 0,0168 Ohm x mm2 / m.
Sammelschienen sollten vernickelt sein, um intermetallische Wechselwirkungen zwischen Kupfer und Aluminium-Zellanschluss zu verhindern, die sich an der Aluminiumoberfläche des Zellanschlusses abspielen.
Durch die Vernickelung wird der Sammelschienenwiderstand um etwa 20 % erhöht, sodass die gesamte Sammelschienenbilanz etwa 0,04 Milliohm beträgt.
Jede Zellanschluss-Kompressionsverbindung weist einen Kompressionskontaktwiderstand von etwa 0,05 Milliohm auf.
Der Widerstand von jeweils zwei Batterieklemmen-Kompressionsverbindungen ist somit mehr als doppelt so groß wie der der Sammelschiene selbst. Dies setzt eine gute, saubere Anschlussverbindung zu den Zellterminals voraus.
Der Gesamtwiderstand von Anschluss zu Anschluss beträgt 0,05 + 0,04 + 0,05 = 0,14 Milliohm.
Bei 50 Ampere Strom ergibt sich ein Spannungsabfall von 50 A x 0,14 Milliohm = 0,007 Volt von Klemme zu Klemme.
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Bitte vergrößern:
Der Erbauer @Henno hat hier m.M. nicht nur das BMS falsch verkabelt, sonder auf den Kupfer-Busbars auch noch das Nickel grob weggeschleift. Ist deutlich zu sehen.
Regulus, ich habe momentan nicht die Zeit, im Detail zu antworten, daher nur soviel:
Keine deiner Berechnungen ist falsch. Was falsch ist, ist die Bedeutung, die du ihnen gibts.
Nur ein beispiel: Deine Berechnung des Widerstands eines Verbinders.
Natürlich fällt da eine Spannung ab. Natürlich wird diese Spannung zum Nachteil oder Vorteil einer Zelle dieser zugerechnet, abhängig vom Strom. Das fällt extrem auf, wenn einer seinen Akku in Blöcke aufteilt und Langeverbinder oder Kabel dazwoschen hat. Diesen Fall habe ich schon xmal hier gesehen, der Vorschlag des BMS anschlusses gegeben, und die Idee ist nichtml von mir.
Das alles hat aber mit Balancierung nichts zu tun, wenn man die Balncierung richtig Macht: Nur übe 3,4 V, Nur bei geringem Strom.
Ja, du kannst Fälle mit hohem Strom herbeireden, wo der hier gebaute Akku sich suboptimal verhält, oder zumindest Merkwürdig. Aber du kannst nicht herbeirdene, das DIESER Akkuschaden bzw die unerklärbare Entladung was damit zu tun hat.
Das ist für mich AUSGESCHLOSSEN.
Und zum Abschluss nochmals: Du hast 4 Zellen, und 3 Verbinder. 3 Zellen wird der Spannungsabfall eines Verbiners zugerechnet, einer nicht. Das kannst du so machen, dass es entweder die untere oder die Obere ist.
Bei ihm hier wird einer Zelle 2mal der Spannungsabfall zugerechnet. ABER die heben sich auf. Denk mal drüber nach.....
Also, deine Post ist wissenschaftlich vollkommen korrekt.
In den Schlussfolgerungen sehe ich wirklich nur minimal gutes, das meiste Verneine ich.
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Übrigens scheinen die Schaubilder in den Anleitungen zu manchem BMS zu einer "unsymmetrischen" Verkabelung zu verleiten, wie hier bei Seplos
obwohl es im Text anders beschrieben wird
Keine deiner Berechnungen ist falsch. Was falsch ist, ist die Bedeutung, die du ihnen gibts.
Das alles hat aber mit Balancierung nichts zu tun, wenn man die Balncierung richtig Macht: Nur übe 3,4 V, Nur bei geringem Strom.
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@ Carolus: ebenfalls genau richtig was du sagst. Aber eben nicht hier, da er schon (viel zu früh) ab 3,1 Volt fortdauernd - unter mehr oder wenig hohen Strömen - falsch balancierte !!!!!!!!!! Du weißt doch genau, welche Ladungsprobleme schon entstehen, wenn ich etwas zu früh mit dem balancieren beginne, und @Henno hat - noch schlimmer - praktisch immer, auch bei hohen Strömen, balanciert. Ich hatte es doch schon in meinem ersten Post hier erläutert:
---> Der Daly Balancer hat über die von dir (@Henno) eingestellten 3.1 V (also praktisch immer für 90% vom SOC Bereich) - sobald Strom floß - immer falsch balanciert umgeladen bzw Ladung bei höherer Leistung verbraucht. Wenn der Strom dann weg beziehungsweise kleiner war, hat das Daly jeweils wieder zurück umgeladen (der Spannungsabfall von den an der falschen Seite angeschlossenen Busbar ist dann ja weg). Beim Stromfluß in die andere Richtung....
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Ja, du kannst Fälle mit hohem Strom herbeireden, wo der hier gebaute Akku sich suboptimal verhält, oder zumindest Merkwürdig. Aber du kannst nicht herbeirdene, das DIESER Akkuschaden bzw die unerklärbare Entladung was damit zu tun hat.
Das ist für mich AUSGESCHLOSSEN.
....Also, deine Post ist wissenschaftlich vollkommen korrekt.
In den Schlussfolgerungen sehe ich wirklich nur minimal gutes, das meiste Verneine ich.
natürlich sind noch andere Ursachen möglich . (siehe Nickel)
Der Daly Balancer hat über die von dir (@Henno) eingestellten 3.1 V (also praktisch immer für 90% vom SOC Bereich) - sobald Strom floß - immer falsch balanciert umgeladen bzw
Das ist unlogisch. Selbst wenn, dann hätte er unter 3,1 V aufhören müssen.
Und der Akku hätte so stehenbleiben müssen.....
Und Strom geflossen ist ja nicht, außer dem balancerstrom selbst.
Ein BMS, und bei daly weiße ich dass, misst während kein balancerstrom fließt, da gibt es spezielle ich für, und so eines ist bei daly drin.
Also kann diese Balancierung sich nicht selber in den Abgrund treiben.
PS: du weißt, dass der Akku 5 Monate gestanden hat und nie Strom sah? Lies die Eingangspost.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Hallo zusammen,
so bislang erstmal mit den guten alten Gel Batterien gereist. Jetzt geht es aber hier nochmal weiter.
Die entladenen Zellen hatten einen ordentlichen Bauch und werden nun entsorgt.
Eine Lösung für das Entladen ohne Verbraucher innerhalb von 5 Monaten ist ungeklärt. Wenn ich das hier mal zusammenfasse, dann kann eigentlich nur das BMS defekt sein. Der Akku und das BMS hat aber das gemacht, was er soll. Klimaanlage, Fön war alles kein Problem. Im Betrieb hat er sich auch nicht ungewöhnlich schnell entladen.
Meine BMS Einstellungen waren suboptimal (auch wenn das nicht die Ursache sein kann). Hier würde ich mich über Input zur Optimierung freuen. Außerdem auch noch ein Foto von den Anschlüssen.
Viele Grüße und vielen Dank
Hendrik
Ich würde jetz mal mit geringem Strom auf etwa 3 V hochfahren, geringer Energie Inhalt, dann den Balancer wenn geht dort arbeiten lassen bis alles ausgeglichen ist. Alles, auch Balancer, abhängen und stehen lassen. Beobachten wie schnell welche Zellen einbrechen, Selbstentladung. Jetz hat man leider keinen richtigen Anhaltspunkt wie hoch die Selbstentladung ist. Bei 3 V dürfte sich aber normal noch nichts tun.
Nächster Schritt über einen Widerstand oder einstellbare Konstantstromquelle, und Fixspannung , es reicht ein stabilisiertes 14 oder 15 V Steckernetzteil mit 1 A, einen kleinen Strom dauerhaft einspeisen, Anfangs vielleicht 100 mA?, beobachten ob die Spannung über Minuten Stunden oder Tage steigt oder sinkt und dann grob den Strom näherungsweise korrigieren, anfangs große Schritte, verdoppeln oder halbieren, irgendwo gibt es kaum mehr Änderung. Ein hoch auflösendes Multimeter ist von Vorteil da man schneller die Tendenz sieht.
Bei etwas niederer Spannung (2,8 V) sieht man auch eher ein schnelles Ergebnis.
So kennt man die Selbstentladung bei dieser Spannung. Dann entscheiden harmlos oder bedenklich.
Dabei auch jede Zelle beobachten und Spannung zu Strom notieren, die können sich völlig unterschiedlich verhalten.
* Einfacher mit Labor Netzteil
Hat man ein langzeit stabiles Labor Netzgerät zur Verfügung, (digital, da sich Drehknöpfe immer wieder verstellen können), dann geht es einfacher.
Beim 280 Ah Klotz dürfte die interne Strom Anzeige des Netzgerätes völlig reichen.
Spannung des Netzgerätes (12V) soweit angleichen bis nur mehr mA in den Akku fließen. Stehen lassen, der Strom wird nun langsam ansteigen. So stehen lassen, Stunden, oder einen Tag, ändert er sich fast nicht mehr so war es das und wir kennen diesen Entladestrom. Bei Abweichung der Spannung in den einzelnen Zellen kann man die Prozedur in dem Fall für jede Zelle einzeln wiederholen.
So würde ich es machen.
Ps: Temperaturänderung, Sonne usw, vermeiden.
Und das ist jetzt keine Anleitung zum erneuten Vollladen , einzig eine schwache Teil Ladung mit niedrigem Strom zur Ermittlung des Leckstromes . Jeder muß hier selbst entscheiden was er mit dem Block weiter macht.
Den Innenwiderstand könnte man bei 12 V jetzt mit einer Auto Halogen Lampe auch noch grob abschätzen. Die benötigt um 4 A relativ selbst stabilisierend. Genau genug oder messen. Damit einfach den Spannungseinbruch messen.
R = delta U/ I
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
Danke für die Anregung. Kann noch jemand was zu den BMS Einstellungen sagen? Am Anfang des Threads gab es Vorschläge / Korrekturen, die dann aber bei weiteren Postings direkt wieder bestritten wurden.
Ich habe den Akku am Montag mit neuen Zellen neu aufgebaut. Da lag die Zellspannung eng beieinander (0,01v) siehe mein vorletzter Post.
Dann das Bms abgeklemmt und keine Verbraucher angeschlossen. Heute, Sa 29. lag die Differenz bei 0,328v und Zelle 1, obwohl eine komplett neue Zelle (alle 4) verbaut ist und nichts angeschlossen war (siehe Screenshot).
Ideen?
Unmöglich.
Wie klemmst du denn das BMS ab?
Update.
Die Zelle hat in 5 Tagen, sagen wir, 200 Ah verloren. Pro Tag also 60 Ah. Pro Stunde also 2,5 Ah. Das ist ein Strom von 2,5 A.
Den findest du mit jeder Stromzange.
Wie soll der Balancer Strom sein?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter