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Hallo zusammen,
ich habe damals den Fehler gemacht und als ersten Akku den Pylontech mit 15 Zellen gekauft. Kurz darauf hab ich bei der Sammelbestellung den Amyakku mitbestellt der natürlich dann 16 Zellen hatte ;). Verkaufen kommt eigentlich nicht in Frage - zu viel verlust :D.
So da ich die beide nicht zusammenschließen kann betreibe ich nun meinen Amyakku an der victronanlage und der pylontech ist aktuell ungenutzt. Ich habe mir aber damals bei der Kernsanierung ein internes DC netz im Haus aufgebaut - heißt ich hab Potenziale für 24V (Lampen), 12V (Smarthome) und 5V für Esp32-Microcontroller. Diese Potenziale werden über StepDownWandler erzeugt. Mein Serverschrank hat auch die meisten Komponenten mit 12V - da komme ich schon in summe auf 75W dauerlast. Also ist mein Plan den Pylontech akku für das Hausnetz zu nutzen und wenn er Leer ist ihn wieder DC seitig aufzuladen. Ich würde es gerne von der DC seite machen da ich denke das ich dort noch den Höchsten wirkungsgrad erreichen kann.
Wie würdet ihr das realisieren?
Ich habe keine Ahnung von Pylontech Produkten.
Aber möglicherweise kannst du die 16er zur 15er umbauen oder noch besser die 15er zur 16er?
Mal reingeschaut in die Kiste? -> Hersteller fragen.
Unterschiedliche Speicher kauft man generell nicht, da diese ja dann nicht miteinander kommunizieren.
Dass du Jetzt 15S und 16S Speicher hast ist natürlich noch schlechter, da lässt sich auch nichts umstellen, zumindest nicht beim Pylontech. Der hat drei Pakete a 5 Zellen.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Wie würdet ihr das realisieren?
Der einfachste Weg wäre ein 230V- Ladegerät für die Pylontechs, das halt nur dann lädt, wenn die andere Batterie über den Victron (Multiplus) genügend Leistung dafür bereitstellen kann.
Ob so ein Gerät günstiger wird als der Wertverlust beim Verkauf der Pylontechs, musst du herausfinden.
Oliver
Er könnte sich den Umweg über 230V sparen, wenn er einen Victron Orion 48/48-2,5 dazu stellt.
Somit könnte er den Pylontech laden.
Ehrlich gesagt wäre mir das aber zu schlecht im Wirkungsgrad, wenn ich über DCDC Wandler einen Akku lade, der dann über DCDC Wandler Geräte versorgt.
Verkauf einen Akku und hole dir dafür einen Passenden.
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Ich würde eine eine einzelne Zelle für den 15 S dazustellen, mit der doppelten Kapazität. Etwas trickreich absichern, und gelegentlich danach schauen. Schon kannst du beide parallel schalten.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Aus dem "amyakku" eine Zelle rausnehmen und den auf 15S im BMS umstellen. Das plus-kabel des BMS dann mit umklemmen.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Das ist alles murks, weil die Akkus dann nicht miteinander kommunizieren. Machts doch einfach einmal richtig mit 2 gleichen Speichern die kommunizieren.
Ehrlich gesagt hätte ich den Pylontech behalten und mir da einen weiteren geholt, das BMS ist gut und die kommunikation zwischen den Speichermodulen und Wechselrichter funktioniert problemlos.
Ich würde mir auf keinen Fall so eine Bastellösung hinstellen, die ich immer überwachen muss damit nichts abfakelt bzw. aus dem Ruder läuft.
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Victron Orion 48/48-2,5
Ist sicher ein nettes Geräte, aber mit 2,5A Ladestrom dauert es dann doch eine Weile, bis der Akku wieder voll ist.
Oliver
Das ist alles murks, weil die Akkus dann nicht miteinander kommunizieren. Machts doch einfach einmal richtig mit 2 gleichen Speichern die kommunizieren.
Ehrlich gesagt hätte ich den Pylontech behalten und mir da einen weiteren geholt, das BMS ist gut und die kommunikation zwischen den Speichermodulen und Wechselrichter funktioniert problemlos.
Ich würde mir auf keinen Fall so eine Bastellösung hinstellen, die ich immer überwachen muss damit nichts abfakelt bzw. aus dem Ruder läuft.
Ich bin nichmal der Meinung, dass Akkus oder WR miteinander kommunizieren müssen....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Ich bin nichmal der meinung, dass Akkus oder WR iteinander Kommunizieren müssen....
Genau deshalb findest du hier regelmässig Problem Threads mit unterschiedlichem Ladezustand von Speichern.
In einem Speicher läuft eine Zelle oben raus und das BMS trennt, der andere Speicher lädt weiter.
Mit Kommunikation zwischen Speicher und WR passiert das nicht, weil dann der WR runterregelt damit das BMS nicht trennen muss.
Auch wenn du mehrere Speicher mit eigenem BMS hast, übernimmt trotzdem ein Master die Kontrolle über alle Speicher.
Somit haben alle Speicher die Möglichkeit voll und balanced zu werden.
Das gleiche beim Entladen, wenn ein Zelle egal in welchem Speicher Richtung MinSpannung geht oder die Zelldifferenz eine Schwelle überschreitet, regelt der WR die Entladung ab.
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Mit Kommunikation zwischen Speicher und WR passiert das nicht, weil dann der WR runterregelt damit das BMS nicht trennen muss.
Ich verstehe natürlich das Konzept. Es ist aber nur dafür da, um zu retten, was eine ungenügende Hardwareauslegung verbockt. In einem richtig eingestellten system läuft nie eine Zelle oben raus, und der WR trennt selbständig vor Unterspannung.
Die Probleme, das so richtig zu machen stammen zum Großteil aus dem "Missbrauch" von mppt wandlern an Akkus.
Update: natürlich ist ein gut laufendes System mit Kommunikation toll. Leider haben hier die meisten nicht ausreichend Kenntnis, um das Gesamtkonzept zum laufen zu bringen, noch im Fehlerfall verstehen, was los ist und wie es zu beseitigen Ist .
Ich bin nahe daran, für solche Fälle meine Hilfe einzustellen, weil idr weder Ratschläge befolgt noch fragen beantwortet werden.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Das hat doch nichts mit ungenügender Hardwareauslegung zutun. Da reichen doch schon kleine Fertigungsunterschiede bei den Zellen, Unterschiede bei der Verkabelung.
Bei mehreren Speichern reichen schon Unterschiede bei der Kabellänge von Verteiler zum Speicher und schon hast du beim Laden/Entladen einen höheren/geringeren Spannungsabfall über die Zuleitung.
Die Probleme bauen sich dann langsam auf.
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Das hat doch nichts mit ungenügender Hardwareauslegung zutun. Da reichen doch schon kleine Fertigungsunterschiede bei den Zellen, Unterschiede bei der Verkabelung.
Bei mehreren Speichern reichen schon Unterschiede bei der Kabellänge von Verteiler zum Speicher und schon hast du beim Laden/Entladen einen höheren/geringeren Spannungsabfall über die Zuleitung.
Genau diese Probleme sehe ich nicht. Ich sehe fehlende Unterspannungsabschaltung, starke Balancer, am BMS angeschlossen, immer arbeitend, schlechte polverbinder und dabei verschiedene Übergangswiderstände , bei hohen Strömen, nicht behandelte Selbstentlader Zellen.
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Bei mehreren Speichern reichen schon Unterschiede bei der Kabellänge von Verteiler zum Speicher und schon hast du beim Laden/Entladen einen höheren/geringeren Spannungsabfall über die Zuleitung.
Die Probleme bauen sich dann langsam auf.
Diesen Spannungsabfall gibt es. Bei parallelen Akkus beeinflusst sie die Stromverteilung. Aufbauen tut sich da nix, weil es nach der nächsten Stromentlastung zum Ausgleich kommt, und bei der nächsten Ladung erst recht.
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