Hallo,
ich plan aktuell meine Strings in einem anderen Thread, dabei ist mir aber eine Frage gekommen zu Werten im Deye Datenblatt. (Rot markiert)
Was ist der Unteschied zwischen den drei Eingangsspannungen, wann muss welche beachtet werden?
- PV-Nenn-Eingangsspannung (V): 550 (160~800)
- MPPT-Bereich (V): 200-650
- Volllast DC-Spannungsbereich (V): 350-650
Mein String hat aktuell 710,56 V, d.h ich darf diesen Anschließen weil die PV-Nenn-Eingangsspannung maximal 800 V beträgt, richtig?
Warum steht davor eine 500, was sagt dieser Wert genau aus?
Ist der MPPT-Bereich der Bereich den man einhalten sollte, weil der MPPT-Tracker dann am besten arbeitet?
Ist es schlecht wenn mein String den Wert von 650 übersteigt, da die Effizienz dann schlechter wird?
Und was genau ist der MPPT Vollast DC-Spannungsbereich, wann muss dieser beachtet werden?
@daste ich würde sagen dein Datenblatt ist von einem HV Model... NV Modelle gehen bis 12kW Auch anhand vom DC-Spannungsbereicht zu sehen >48V
Mein String hat aktuell 710,56 V, d.h ich darf diesen Anschließen weil die PV-Nenn-Eingangsspannung maximal 800 V beträgt, richtig?
Das solltest du ausrechnen anhand deiner Module, dazu gibt es hier schon tausend Beiträge wo das erläutert wird.
Warum steht davor eine 500, was sagt dieser Wert genau aus?
Sind 550V, aber wollen mal nicht kleinlich sein, das ist der optimale Bereich, wo du praktischer Weise liegen solltest.
Ist der MPPT-Bereich der Bereich den man einhalten sollte, weil der MPPT-Tracker dann am besten arbeitet?
richtig erkannt.
@linuxdep
Besten dank für deine Rückmeldung.
Die 710,56 V sind bereits mein bereits errechneter Wert.
Ich wollte mich nur noch einmal vergewissern wegen der maximalen Spannung. br />
550 V da hast du recht.
Letzte Frage wenn ich jetzt die 710,56 anschließe und den Bereich von (200-650 V) übersteige,
dann ist das auch in Ordnung da die maximale Spannung 800 V ist, nur die Effizienz wird schlechter, richtig?
In Bezug auf die Effizienz:
Die schlechtere Effizienz, merke ich dann nur an den richtigen sonnigen Tagen, wenn die Module durch die Sonne komplett "ausgelastet" sind
Sobald das Wetter nicht perfekt ist und die Module nicht richtig "ausgelastet" sind, fällt die Spannung z.B. in den MPPT-Bereich zwischen 200-650 V,
wodurch die Effizienz dann wieder steigt da er in diesem Bereich am besten arbeitet, ist die Annahme richtig bzw. kann man das so sagen?
Also ich finde deine Spannung zu hoch, einmal sollte man 20 % aufrechnen für kalte sonnige Tage, da dann die Module auch höher gehen, und die Modulspannung steigt schon bei wenig Licht schnell stark an, du wirst also deine MPPTs nie wirklich nutzen können.
@x-ray er hat doch geschrieben seine Berechnete Spannung ist das, also die maximale bei kalt und Sonne wie hoffentlich morgen der Fall sein wird.
@daste na ja, ob viel oder wenig Sonne ist, die Spannung wird schon fast immer so hoch gehen, was sich hauptsächlich Ändert, ist der Strom. Je nach dem wie der MPPT im WR so arbeitet, geht der Spannungsbereich ab und sucht den max. Strom. Da musst mal schauen, was deine Arbeitsspannung der Module wirklich ist, wo du da liegst. Meine ahben auch ~48V aber bei 34V ist deren Arbeitsbereich wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Aber noch mal das Datenblatt ist vom HV WR denke ich.
Genau meine Berechnung war bis -20°. (Auch wenn das vielleicht zu hoch gerechnet ist)
Das schau ich mir mal an, ich werde mal ein Modul durchmessen, wenn die Sonne draufscheint.
Das schau ich mir mal an, ich werde mal ein Modul durchmessen, wenn die Sonne draufscheint.
Ich nehme immer die Daten, die auf der Rückseite der Module stehen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Sorry, hatte ich überlesen, ja, dann passt das mit 590 Volt im Normalbetrieb sehr gut.