Vielleicht habe ich drübergelesen, aber kann der Deye die Batterie auch aus AC laden wenn gleichzeitig am PV Anschluss Leistung da ist und er neben Batterie laden aus DC auch AC für den Eigenverbrauch produziert. HIntergrund ist ich habe noch zwei normale Wechselrichter und würde gerne deren Einspeisung auf den tatsächlichen Überschuss reduzieren.
Oder wird das dann so geregelt dass der Eigenstromverbrauch aus den normalen Wechselrichtern kommt, der Deye aus der PV die Batterie lädt und aus AC Überschuss ebenfalls die Batterie lädt ? Irgendwie finde ich in dem Handbuch dazu nicht wirklich die Beschreibung, oder übersehe das. Der Fall dass es zusätzlich normale Wechselrichter gibt ist nicht wirklich beschrieben.Du könntest den Output deiner bestehenden Anlage auch am Deye am Generator port (Gen) anschließen.
IMG_20221012_232349.jpg
Habe aber keine Limits zur maximalen Leistung gefunden.
Wie groß ist denn deine bestehende PV?
Ich muss wieder aus dem Thread im Photovoltaikforum zitieren 😉
Dort meinte der Kollege von Deye, dass die Eingangsleistung für den Generator zwar nicht beschränkt sei, der WR aber maximal die Nennleistung (z. B. 12 kW) dann wieder ins Hausnetz zurückführen kann. Ich habe eine 25 kWp PV-Anlage die oft gerne über 12 KW liefert. Somit würde ich bei dem oben beschriebenen Setup Strom "verschenken"... Deshalb ist mein Plan, die Bestands-PV-Anlage so lassen wie sie ist und den Deye als reinen Batteriewechselrichter zu verwenden...
Hallo Zusammen,
ich wollte noch mal an meine Frage erinnern, da ich befürchte, da die ansonsten untergeht:
Bei den Victron-Schaubildern ist auch immer die Möglichkeit aufgezeigt, dass man die Batterie zusätzlich mit einem Solar-Ladegerät direkt über DC laden kann. Beim Deye Schaubild nicht🤷♂️.
Jetzt meine Anfängerfrage:
Kann ich das mit dem Deye 12 kW 3-phasig ebenfalls machen, da ich ca. 44 Module auf meinem Dach in Süd-Ost-Ausrichtung (Azimut - 30 Grad) installieren möchte (bis auf einen Kamin ohne Verschattung)?
Wollte dann so viel wie rechnerisch möglich auf 2 Strings in den Deye und die übrigen dann direkt in den Akku. Aber ich finde nirgends eine Info darüber. Danke im Voraus!
Kannst deine 44 auf 3 String teilen und alles an den Deye anschließen. Der hat doch einen Ladestrom von glaub 240A oder 200A. Denke das solte reichen.
Deye SUN-10K-SG04LP3-EU, Powerpal Y1 10kWh Batteriespeicher, 27 x JAM60S20-385/MR-BF,
Hoymiles HM-600, Hoymiles USB DTU, 2x SOLYCO-R-BF 108P.3 400
Der Wechselrichter hat sogar extra 3 Eingänge für die 2 MPPT. Du bildest also zum Beispiel 2 vollkommen unverschattete Strings je 15 Module und schließt die an den beiden Eingängen von MPPT1 an. An MPPT2 kommen dann die restlichen 14 Module, eine mögliche Beschattung hat dann keinen Einfluss auf die anderen Module.
Achtung: Ich kenne deine Module nicht, die Antwort gilt bei Modulen mit einer Leerlaufspannung bis max etwa 48V.
Meine Anlage ist in den kälteren Monaten des Jahres teilweise verschattet. Siehe Bild aus PV Sol. Ist der Deye dann eine schlechte Wahl? Hab gelesen dass er kein Schattenmanagement hat.
Ich plane das Dach so zu belegen, dass überall wo der Schatten < 6% ist, Module verlegt werden.
Meine Anlage ist in den kälteren Monaten des Jahres teilweise verschattet. Siehe Bild aus PV Sol. Ist der Deye dann eine schlechte Wahl? Hab gelesen dass er kein Schattenmanagement hat.
Ich plane das Dach so zu belegen, dass überall wo der Schatten < 6% ist, Module verlegt werden.
In den Wintermonaten kommt leider eh schon wenig an. Da wirst du dann mit Verschattung von der Anlage noch weniger sehen.
Aber... man sollte das und wirtschaftlich betrachten und nicht ein paar kWh hinterherlaufen. Wenn du im Winter mit nem "besseren" WR 100kWh mehr im Jahr bekommst solltest du dir den finanziellen Mehraufwand mal realistisch durchrechnen.
We cant stop here.... this is bat country.
Meine Anlage ist in den kälteren Monaten des Jahres teilweise verschattet. Siehe Bild aus PV Sol. Ist der Deye dann eine schlechte Wahl? Hab gelesen dass er kein Schattenmanagement hat.
Ich plane das Dach so zu belegen, dass überall wo der Schatten < 6% ist, Module verlegt werden.In den Wintermonaten kommt leider eh schon wenig an. Da wirst du dann mit Verschattung von der Anlage noch weniger sehen.
Aber... man sollte das und wirtschaftlich betrachten und nicht ein paar kWh hinterherlaufen. Wenn du im Winter mit nem "besseren" WR 100kWh mehr im Jahr bekommst solltest du dir den finanziellen Mehraufwand mal realistisch durchrechnen.
Ich habe - nur mal testweise in PVSol den Deye 8K mit einem SMA Sunny TriPower 8.0 verglichen. Laut PVSol habe ich beim TriPower einen um ca. 590kwh höheren Jahresertrag. PVSol scheint also das fehlende Schattenmanagement beim Deye zu berücksichtigen?
Dann stellt sich mir allerdings die Frage, was ich jetzt nehme, da ich ja einen günstigen Batteriespeicher haben wollte und den hier im Auge hab:
https://www.gobelpower.com/gobel-power-512v-100ah-5kwh-powerwall-lifepo4-battery-factory-wholesale_p58.html
oder
https://www.gobelpower.com/gobel-power-512v-280ah-15kwh-lifepo4-server-rack-battery_p90.html
Kompatiblitätsliste des Batteriespeichers im Anhang.
Edit: nicht mehr gültig.
Deye SUN-10K-SG04LP3-EU, Powerpal Y1 10kWh Batteriespeicher, 27 x JAM60S20-385/MR-BF,
Hoymiles HM-600, Hoymiles USB DTU, 2x SOLYCO-R-BF 108P.3 400
Meine Anlage ist in den kälteren Monaten des Jahres teilweise verschattet. Siehe Bild aus PV Sol. Ist der Deye dann eine schlechte Wahl? Hab gelesen dass er kein Schattenmanagement hat.
Ich plane das Dach so zu belegen, dass überall wo der Schatten < 6% ist, Module verlegt werden.In den Wintermonaten kommt leider eh schon wenig an. Da wirst du dann mit Verschattung von der Anlage noch weniger sehen.
Aber... man sollte das und wirtschaftlich betrachten und nicht ein paar kWh hinterherlaufen. Wenn du im Winter mit nem "besseren" WR 100kWh mehr im Jahr bekommst solltest du dir den finanziellen Mehraufwand mal realistisch durchrechnen.
Ich habe - nur mal testweise in PVSol den Deye 8K mit einem SMA Sunny TriPower 8.0 verglichen. Laut PVSol habe ich beim TriPower einen um ca. 590kwh höheren Jahresertrag. PVSol scheint also das fehlende Schattenmanagement beim Deye zu berücksichtigen?
Dann stellt sich mir allerdings die Frage, was ich jetzt nehme, da ich ja einen günstigen Batteriespeicher haben wollte und den hier im Auge hab:
https://www.gobelpower.com/gobel-power-512v-100ah-5kwh-powerwall-lifepo4-battery-factory-wholesale_p58.html
oder
https://www.gobelpower.com/gobel-power-512v-280ah-15kwh-lifepo4-server-rack-battery_p90.html
Kompatiblitätsliste des Batteriespeichers im Anhang.
Die proprietären HV Batterien sind ja schon im Prospekt unwirtschaftlich
Ich habe hier bspw. sehr günstige 5kWh stehen für ca. 1.1k€. Auch mit beiden Augen zu und viel Liebhaberei rechnet sich das einfach nicht - naja ist halt ein Hobby
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Welche Vorteile oder Nachteile hat man wenn man ein Energiemeter anstatt der CT-Klemmen verwendet?
Gruß
Deye SUN-10K-SG04LP3-EU, Powerpal Y1 10kWh Batteriespeicher, 27 x JAM60S20-385/MR-BF,
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Hallo zusammen,
erst mal sorry, falls diese konkreten Fragen schon irgendwo beantwortet wurden, aber die Suchfunktion etc. lieferte mir bislang kein klares Bild.
Ich plane ebenfalls, meine 19,8kWp-PV durch den Deye-Klassiker 😉 zu ergänzen.
Primär, um eine DIY-Batterie zu managen, aber ich würde auch Ersatzstrom/Notstrom gerne "mitnehmen", wie wahrscheinlich viele von euch.
Meine PV kann ich leider nur direkt an den Deye hängen, wenn ich die komplett umverstringe und das würde ich mir gerne sparen.
Daher gibt es drei Varianten für deren Integration:
1)
Netzparallel am Grid-Anschluss dürfte die einfachste Variante sein, allerdings ist der PV-WR im Blackout-Fall dann aus und ich hab Strom nur solange die Batterie hält.
Für 99% der in Deutschland anzunehmenden Szenarien ist das vermutlich ausreichend. Jetzt kommt aber der Spieltrieb ;-).
2)
Welche Grenzwerte gelten für die Generator-Anschluss-Variante ?
Mit funktionierendem Grid ist das doch eigentlich dann AC Passthrough, also 45A pro Phase (?) = 31kW.
Einiges an die AC-Lasten und in die Batterie und der Rest ins Grid eingespeist. Grid ist Fass ohne Boden, also volle 31kW von denen der PV-WR ja nur 17kW schafft.
Wenn das Grid kaputt ist, dann sind die AC-Lasten immer noch AC Passthrough, aber der Rest kann nur in die Batterie, weil das Fass ohne Boden fehlt.
Wenn im Worst-Case gleichzeitig kaum AC-Last da ist (Urlaub ?), begrenzt das der max. Ladestrom von 240A * 48V = 11,5kW (unter der Annahme, dass der Rest der Batterie-Komponenten entsprechend ausgelegt ist).
Da der PV-WR bis zu 17kW liefern könnte: Regelt der Deye den dann via Netzfrequenz auf diese 11,5kW + AC-Lasten, die er maximal verträgt (oder halt auch weniger bis zu Aus, wenn die Batterie bereits voll ist) ?
Und funktioniert diese Regelung schön linear von 50 bis z.B. 53 Hz oder taktet der Deye den PV-WR dann nur an/aus ?
3)
Mein Best-Case sieht im Moment so aus, dass ich den PV-WR netzparallel an den Grid-Anschluss hänge, so dass er im Blackout-Fall dann tot wäre.
Wenn der Blackout-Fall solange andauert, dass die Batterie PV-Unterstützung braucht, würde ich den PV-WR mit einem Lastumschalter manuell an den Generator-Port umschalten.
Am Generator-Port (also quasi im Inselnetz dann) fährt der PV-WR dann hoch und versorgt das Haus und die Batterie mit Strom, leistungstechnisch reguliert durch den Netzfrequenz-Shift des Deye.
Aber auch das klappt halt nur, wenn der Deye diese Steuerung einigermaßen linear hinbekommt und die 17kW an dem Port nicht grundsätzlich zu viel sind.
Vielleicht sind meine Überlegungen auch an irgendeiner Stelle Blödsinn.
Ich versuche das Wissen von Victron (Faktor 1 und so weiter) ein bisschen auf den Deye zu transferieren und überlege halt, wie der sich wohl in den jeweiligen Situationen verhält.
Victron gäbe das ja auch nicht so vor, wenn's auch einfacher ginge, aber das Datenblatt und die Infos vom Deye sind da nicht in jedem Fall so klar, wie ich es gerne hätte ;-).
Gruß thing
Servus,
ich bin auch seit einer Woche stolzer Besitzer enes Deye SUN 12K SG04LP3. Ich habe den für ca. 2700€ per DDP importiert. Kam per Luftfracht und alle macht einen guten Eindruck. Bisher läuft das Gerät bei mir noch ohne Akku (Der ist noch auf dem Schiff) am Netz. Zusätzlich habe ich ein CHint DTSU666 per Modbus angeschlossen. Läuft auch super. Der Deye-Support hat mir auf Anfrage binne 24 Stunden per Solarman-Adapter (WLAN-Eineit) die aktuelle Firmware installiert.
Da ich langfristig auf den Solarman-Cloud-Kram verzichten wollte und meinen WR lieber per Home-Assistant und Modbus/RS-485 direkt auslese, habe ich mich mit den diversen Open-Source-Projekten zu dem Thema im Netz beschäftigt. Nun kam der erste Rückschlag. Scheinbar lässt sich der WR bei der derzeitigen Firmware-Version am RJ-45-Anschluss "Modbus" nicht auslesen. Bei meinen Experimenten habe ich dann auch Tests am BMS-Anschluss gemacht und dann geschah das Malheur..... 😮
Die RJ45-Buchse brach von der Platine ab. Da soll eine Warnung sein. Ich musste mir nicht viel Mühe geben, die Buchse abzubrechen. 3x ein Patchkabel gesteckt und gezogen, dann stand die Buchse schon schief. Da war keine Gewalt im Spiel.
Der Hersteller scheint das Problem zu kennen, denn sie haben schon etwas Kleber zur Verstäkung angebracht. Scheint aber mehr "guter Willen" gewesen zu sein. Dies kleine Missgeschick hat meine Laune erstmal etwas getrübt.
Zum Glück bin ich mit dem Lötkolben fit und konnte mir helfen. Nun ist wieder alles gut. Anbei noch Fotos.
Also Obacht bei der Arbeit an den Buchsen, die sind nicht so stabil.
Gruß,
Yogi
. Nun kam der erste Rückschlag. Scheinbar lässt sich der WR bei der derzeitigen Firmware-Version am RJ-45-Anschluss "Modbus" nicht auslesen.
Sehr interessant, berichte mal bitte wie es hier weitergeht und was der Hersteller (Deye) dazu sagt. Ich nutze auch Home Assistant und wollte eigentlich auch über Modbus alle möglichen Sachen auslesen und auch einstellen.
. Nun kam der erste Rückschlag. Scheinbar lässt sich der WR bei der derzeitigen Firmware-Version am RJ-45-Anschluss "Modbus" nicht auslesen.
Sehr interessant, berichte mal bitte wie es hier weitergeht und was der Hersteller (Deye) dazu sagt. Ich nutze auch Home Assistant und wollte eigentlich auch über Modbus alle möglichen Sachen auslesen und auch einstellen.
Hi, der Hersteller sagt da schon im Handbch was zu. Nämlich, dass der "Modbus-Anschluss" nicht geht.
Ich hatte nun aber Erfolg auf dem Modbus-Pins des BMS-Anschluss. Dieser Anschluss hat CAN-Bus und RS485. Wenn man mit einem Adapter arbeitet, könnte man das BMS via CAN-Bus laufen lassen und den RS485 für seine eigenen Zwecke rausführen. Alternativ den WLAN-Stick abstöpseln. Dessen RS232-Anschluss spricht Modbus RTU-Protokoll. Dann könnte man vermutlich mit einem UART-Adapter auch was auslesen. Solarman-Cloud geht dann aber nicht mehr gleichzeitig.
Diese Infos sind aber auch nicht alle von mir, sondern aus Foren zusammen getragen.
Eine 3. Möglichkeit wäre: Es gibt ein Python-Projekt, das lokal auf die Solarman-API des Sticks zugreifen kann. Sehr elegant und geht dann einfach übers WLAN. Theoretisch könnte man dann auch den Cloud-Zugriff des Sticks in einer Firewall sperren, damit der nicht nach Hause telefoniert. Nur möchte ich halt Steuerungsaufgaben für elektrische lasten regeln und da finde ich eine Anbindung per WLAN nicht so toll. So ein kabel ist halt etwas Handfestes. Aber für Leute, die nur visualisieren wollen oder eine Anbindung zum Volkszähler bauen wollten bestimmt ein netter Weg. Für Homeassistant gibt es da auch schon etwas Fertiges auf Github. Schaut gut aus.
Gruß,
Yogi
Zu Verkaufen: SUN-8K-SG04LP3-EU
Muss meinen SUN-8K-SG04LP3-EU leider wieder los werden. Passt doch nicht für mein Projekt - leider. Also falls jemand Interesse hat - eibfach melden.
Unbenutzt OVP
Danke