Das ist ja echt super, dass ihr euch so um die Wohlfültemperatur des Deye kümmert. Da sind sehr spannende Ansätze dabei. 🤗
Bei diesen Deckel- und Lüfterlösungen wird allerdings die ganze Wärme "nur" im Raum verteilt.
Wo habt ihr denn die Kiste hängen? Je nach Raumgröße und Arbeitstätigkeit des WR, erwärmt sich der Raum (zumindest bei mir) enorm schnell um mehrere Grad. Deshalb sehe ich die Hauptaufgabe darin, die Wärme auch abzuführen. Im Nachbarboard hat ein User BurgGleichenstein (finde den korrekten Beitrag grad nicht) ein Lüfterboard oben drauf und saugt die Warmluft nach aussen weg, scheint recht gut zu laufen.
Hab grad mal eine Energiebilanz Momentaufnahme angeschaut:
Wenn man alles addiert, kommt man auf eine Differenz von knapp 200W.
Selbst wenn da Messungenauigkeiten und Rundungsfehler auftreten, dürfte das den Eigenverbrauch des Deye -je nach Nutzungsintensität- recht gut wiederspiegeln.
Die Kiste heizt den kleinen Kellerraum doch ganz schön auf, wenn die Sonne runterbrät, muss man sich ernsthaft über Abluft Gedanken machen.
Das ist auch mein Problem... habe da noch meinen Konserven und alles was etwas kühler/dunkler stehen sollte. Das ist wohl jetzt vorbei.
Gerade bei Mobilen Klimaanalgen geschaut, aber die kühlen ja selten unter 18°C runter... muss wohl die warme Luft vom WR direkt nach draußen wandern.
Als Alternative habe ich tatsächlich eine kleine mobile 1KW Klimaanlage vom Baumarkt in den Raum gestellt.
Den Abluftschlauch (15cm) über einen gedruckten Adapter an den Spiralschlauch (10cm) des ehemaligen Trockners angeschlossen und beobachte das jetzt mal. Die vorläufige Bilanz.
Positiv:
Funktioniert prinzipiell, die Raumtemperatur sinkt gemütlich und die WR Lüfter laufen seltener an.
(Die Vorräte freuen sich 😜 )
Negativ:
Die Klima frisst gut 800W der PV-Leistung und kühlt nur mässig (16 Grad einstellbar, werden aber nicht erreicht).
Der auf ca. 3,5m verlängerte heisse Abluftschlauch heizt gleich wieder mit.
Es steht eine weitere "Kiste" in dem Raum und nimmt Platz weg.
Zwischenfazit: Diese Variante ist auch nur suboptimal.
Als Alternative habe ich tatsächlich eine kleine mobile 1KW Klimaanlage vom Baumarkt in den Raum gestellt.
Hatte ich auch gedacht... aber jetzt ist es nachts wieder kälter... wird aber irgend so etwas werden.. dann aber doch mehr nach Klima Split umschauen, wird aber etwas knapp mit dem Platz. Na mal sehen, aber wenn Endausbau erreicht ist, muss sicher was passieren. Oder eine kleine Klimazelle/Kühlschrank, dann würde der Raum immer gut getrocknet werden (Keller aus 30er Jahren ohne außen Abdichtung).
und im Winter wenn man die Sonne scheint seit ihr dankbar um jedes Watt das der halt abgeben muss.
Der Raum mit dem WR sollte halt der Aufstellraum einer Brauchwasserwärmepumpe sein.
Hallo tester1, ich bin neu hier und seit gestern stolzer Besitzer eines Deye Hybrid Wechselrichter EU 10000 mit einem 20KW Speicher. Ich bräuchte Hilfe beim Einrichte, mein Elektriker hatte dazu keine Ahnung. Könnten Sie mir bitte helfen ?
Hallo tester1, ich bin neu hier und seit gestern stolzer Besitzer eines Deye Hybrid Wechselrichter EU 10000 mit einem 20KW Speicher. Ich bräuchte Hilfe beim Einrichte, mein Elektriker hatte dazu keine Ahnung. Könnten Sie mir bitte helfen ?
@solarfreund2023 such mal nach Anleitung mit Bilder, da am besten erst mal lesen und dann einen extra Beitrag mit deinen Fragen erstellen...
Hallo zusammen, hatte am Vergangenen Dienstag den Elektriker im Haus, der mir den Deye 12k mit Sontheimer Schalter ans Netz angeschlossen hat. PV seitig habe ich erstmal 11x Trina Vertex 425W angeschlossen, ich hab ein gut zugängliches, kleineres Dach, für das ich kein Gerüst habe stellen müssen. Das Hauptdach (und ggf. Ein weiterer paralleler Deye 12k) folgt dann später.
Mein Elektriker hatte keinen Plan vom Gerät, kam aber mit meiner Erklärung („Netz zu Grid und Haus an Load“) gut zurecht. Was er nicht peilte war, dass die CT vor den WR müssen (er pflanzte sie danach, was komische Zahlen ergab), das konnte ich glücklicherweise easy ändern.
Abnahme mit Elektrizitätsversorger folgt noch, bislang mache ich drum auch Nulleinspeisung.
oh und Batterien (2x Gobelpower 15KWh PC200A) sind gemäss abenteuerlichem Tracking in Holland und warten auf den Weg zum Paketdienst im grenznahem DE (wohne in der Schweiz und Gobel liefert nur vernünftig nach Deutschland oder AT).
Soweit funktionierte also alles bestens. Was mir noch nicht klar ist, sind die Grid-Settings für die Schweiz. Hat da jemand Erfahrungen?
aber soweit mal danke für all die inspirierenden Berichte hier (und in den Whatsapp-Gruppen drumherum), ohne die ich sicher nie so weit gekommen wäre✌️
Die CTˋs direkt nach dem Stromzähler..richtige Reihenfolge beachten an die 3 Phasen(Phase eins muss auch Phase eins am Wechselrichter sein…).
Mein Elektriker hatte keinen Plan vom Gerät, kam aber mit meiner Erklärung („Netz zu Grid und Haus an Load“) gut zurecht. Was er nicht peilte war, dass die CT vor den WR müssen
Und das war tatsächlich ein zugelassener und in diesem Beruf tätiger Elektriker ?
Die Anschlusspläne im Deye-Handbuch sind m.E. selbst für Laien verständlich...
Die CTˋs direkt nach dem Stromzähler..richtige Reihenfolge beachten an die 3 Phasen(Phase eins muss auch Phase eins am Wechselrichter sein…).
Hallo nochmals, ja, war ein zugelassener Elektriker, den ich gut kenne und seine Arbeit ordentlich macht (soweit ich das beurteilen kann). Drum sehe ich ihm das nach 😉
Mittlerweile funktioniert alles, ich werde mich als nächstes in die Thematik mit derm Auslesen via HomeAssistant einlesen, die China-Cloud ist ja etwas bescheiden. Ohn und Grid-Settings für die Schweiz - da wäre ich immernoch dankbar 😉
@benni Habe auch bestellt und bezahlt. Finde die Lösung eine prima Sache👍
Heute habe ich mal meinen Fronius Symo PV-WR von Kopplung an Deye GRID zu Kopplung an Deye GEN umgeschaltet. Die Idee ist ja, dass man damit einen von März bis Oktober andauernden Stromausfall vollkommen autark überstehen kann. Erwartet hatte ich, dass der Fronius sich damit wie ein Generator am Deye verhält und habe "GEN Port Use" entsprechend auf "Generator Input" gestellt. Dann liegt aber kein Drehstrom an GEN an und der Fronius startet wegen des NA-Schutzes nicht. Gemessen habe ich mit Duspol Gleichspannung -51,5 V an L1, -53,2 V an L2 und -51,7 V an L3 gegenüber N. Das Häkchen bei "GEN connect to Grid input" hat keinen Einfluss.
Wenn man GEN auf "Micro Inv Input" stellt, stimmt die Spannung und der Fronius arbeitet. Da der Deye mit der GEN Einstellung Generator besser regelt und die Verlustleistung um 43,7 W geringer ist, würde ich diese aber vorziehen, wenn sie funktionieren würde. Ist das beschriebene Verhalten normal, weil ein Diesel-Generator mit NA-Schutz unsinnig wäre und die Generator Input Einstellung wirklich nur für Notstromgeneratoren ohne NA-Schutz gedacht ist? Viele hier haben ja einen vorhandenen PV-Wechselrichter an GEN angeschlossen und ich hatte die Beiträge so verstanden, dass zumindest einige "Gen Port Use" auf "Generator Input" gestellt haben. Ansonsten hätte der Anschluss an GEN statt GRID ohne Netzausfall nur den Vorteil, dass die PV-Leistung vom Deye gemessen wird.
Heute habe ich mal meinen Fronius Symo PV-WR von Kopplung an Deye GRID zu Kopplung an Deye GEN umgeschaltet. Die Idee ist ja, dass man damit einen von März bis Oktober andauernden Stromausfall vollkommen autark überstehen kann. Erwartet hatte ich, dass der Fronius sich damit wie ein Generator am Deye verhält und habe "GEN Port Use" entsprechend auf "Generator Input" gestellt. Dann liegt aber kein Drehstrom an GEN an und der Fronius startet wegen des NA-Schutzes nicht. Gemessen habe ich mit Duspol Gleichspannung -51,5 V an L1, -53,2 V an L2 und -51,7 V an L3 gegenüber N. Das Häkchen bei "GEN connect to Grid input" hat keinen Einfluss.
Wenn man GEN auf "Micro Inv Input" stellt, stimmt die Spannung und der Fronius arbeitet. Da der Deye mit der GEN Einstellung Generator besser regelt und die Verlustleistung um 43,7 W geringer ist, würde ich diese aber vorziehen, wenn sie funktionieren würde. Ist das beschriebene Verhalten normal, weil ein Diesel-Generator mit NA-Schutz unsinnig wäre und die Generator Input Einstellung wirklich nur für Notstromgeneratoren ohne NA-Schutz gedacht ist? Viele hier haben ja einen vorhandenen PV-Wechselrichter an GEN angeschlossen und ich hatte die Beiträge so verstanden, dass zumindest einige "Gen Port Use" auf "Generator Input" gestellt haben. Ansonsten hätte der Anschluss an GEN statt GRID ohne Netzausfall nur den Vorteil, dass die PV-Leistung vom Deye gemessen wird.
…damit der Fronius überhaupt starten kann, braucht er eine Netzfrequenz eben 50 Hz, wenn du ihn als Generator anschließt, startet der Fronius nicht da der Wechselrichter Deye keine Frequenz zur Verfügung stellt. Mit der Einstellung „Mikro inverter“ Stellt der Deye die 50 Hz zur Verfügung und der Fronius startet.
Der Vorteil: bei Stromausfall und der Fronius wäre normal angeschlossen gewesen, würde dieser auch schlafen gehen. Dies entfällt jetzt, denn der Deye stellt über die Batterien eine Frequenz und der Fronius arbeitet weiter. Besser noch, ist der Stromausfall bis zum nächsten Tag und die Batterien sind noch okay, dann startet der Deye den Fronius und der kann wieder die Batterien aufladen. Das nennt man „schwarzstartfähig“. Mit der Frequenzerhöhung wird auch der Fronius runtergefahren und stillgelegt, sobald die Batterien voll sind und du deinen Strom abnimmst. Dies erledigt ebenfalls der Deye.
Heute habe ich mal meinen Fronius Symo PV-WR von Kopplung an Deye GRID zu Kopplung an Deye GEN umgeschaltet. Die Idee ist ja, dass man damit einen von März bis Oktober andauernden Stromausfall vollkommen autark überstehen kann. Erwartet hatte ich, dass der Fronius sich damit wie ein Generator am Deye verhält und habe "GEN Port Use" entsprechend auf "Generator Input" gestellt. Dann liegt aber kein Drehstrom an GEN an und der Fronius startet wegen des NA-Schutzes nicht. Gemessen habe ich mit Duspol Gleichspannung -51,5 V an L1, -53,2 V an L2 und -51,7 V an L3 gegenüber N. Das Häkchen bei "GEN connect to Grid input" hat keinen Einfluss.
Wenn man GEN auf "Micro Inv Input" stellt, stimmt die Spannung und der Fronius arbeitet. Da der Deye mit der GEN Einstellung Generator besser regelt und die Verlustleistung um 43,7 W geringer ist, würde ich diese aber vorziehen, wenn sie funktionieren würde. Ist das beschriebene Verhalten normal, weil ein Diesel-Generator mit NA-Schutz unsinnig wäre und die Generator Input Einstellung wirklich nur für Notstromgeneratoren ohne NA-Schutz gedacht ist? Viele hier haben ja einen vorhandenen PV-Wechselrichter an GEN angeschlossen und ich hatte die Beiträge so verstanden, dass zumindest einige "Gen Port Use" auf "Generator Input" gestellt haben. Ansonsten hätte der Anschluss an GEN statt GRID ohne Netzausfall nur den Vorteil, dass die PV-Leistung vom Deye gemessen wird.
…damit der Fronius überhaupt starten kann, braucht er eine Netzfrequenz eben 50 Hz, wenn du ihn als Generator anschließt, startet der Fronius nicht da der Wechselrichter Deye keine Frequenz zur Verfügung stellt. Mit der Einstellung „Mikro inverter“ Stellt der Deye die 50 Hz zur Verfügung und der Fronius startet.
Der Vorteil: bei Stromausfall und der Fronius wäre normal angeschlossen gewesen, würde dieser auch schlafen gehen. Dies entfällt jetzt, denn der Deye stellt über die Batterien eine Frequenz und der Fronius arbeitet weiter. Besser noch, ist der Stromausfall bis zum nächsten Tag und die Batterien sind noch okay, dann startet der Deye den Fronius und der kann wieder die Batterien aufladen. Das nennt man „schwarzstartfähig“. Mit der Frequenzerhöhung wird auch der Fronius runtergefahren und stillgelegt, sobald die Batterien voll sind und du deinen Strom abnimmst. Dies erledigt ebenfalls der Deye.