Ich habe das bei mir so gelöst Kupfer Flachmaterial 5mm dick 40 mm breit die Löcher sind Durchmesser 9.5 mit der Stichsäge eine Art Kamm hergestellt handelsübliche Sicherungen von Schneider
wegen der Klemmen Breite. Ich wollte den Übergangswiederstand so gering als möglich halten. Dieser Aufbau ist für den SOLIS RHI 4.6 KW bei Vollast über eine Stunde Erwärmt sich das ganze um ca 10° C und wenn eine Sicherung aussteigt gehen die anderen auch gleich raus. Das gleiche mache ich wenn ich den Deye anschließe dann nur mit 10 x 32 A Sicherungen wovon 8 dann geschlossen sind.
Ich habe die beiden Reserve Sicherungen eingeplant weil ich ja nicht wusste wie das ganze sich unter Last verhält funktiniert aber sehr zuverlässig bei überlastung schmeisst es die Sicherungen raus bei kurzschluss sowiso.
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Was machst du da für einen gefährlichen murks? Würde ich an deiner Stelle schnell abbauen, ist besser keine Sicherung als dein Konstrukt, sind sicher AC Sicherungen die trennen deine 100A AC nicht mehr, die brennen einfach ab!!!
Es gibt Sicherungsschalter dafür, die muss man nicht erfinden... gibt's bei Aliexpress sogar mit externer Auslösemöglichkeit.
@totti1001 du kannst das Schwingen verhindern, wenn du den Gen Port als MI konfigurierst.
Mein Gen ist als Mi konfiguriert, da hängt ein 1500w Micro Inverter dran 😉
Danke trotzdem für die Hilfe aber in den Foren wird genau das Gegenteil behauptet, man soll Mi abschalten um das Schwingen zu verringern.
Hab den Microinverter auch schon mal ans Grid gehängt aber dann lädt er den Akku nicht und speist nur ein. Ausser man stellt Gen-MI wieder an, dann soll es gehen. Habs nicht probiert und lebe erstmal mit dem Schwingen.
Heute gab's wieder ein firmware update (1130) , mal schauen ob sich was ändert.
@mat Du must mal hier im Forum suchen. Da hatte jemand zu Reparaturzwecken den WR zerlegt. Die Schmelzsicherung sitzt zwischen der internen Busbar und dem Board. Es gibt Bilder davon.
Danke, ich hab's gefunden. Cosmo hatte seinen Deye zerlegt und die Bilder bereitgestellt:
Die 300 A Megasicherung sitzt am Pluspol tief unten. Diese zu wechseln erfordert eine Demontage der darüber befindlichen Bauteile. Wenn man außen am Batterieanschluss eine zusätzliche 300 A Megasicherung anschließt, schmilzt im Fehlerfall voraussichtlich zuerst die interne, weil es dort wärmer ist. Insofern hat eine zusätzliche externe 300 A Sicherung keinen Vorteil, sondern senkt nur den Wirkungsgrad. Deyes Empfehlung zur externen Absicherung mit 300 A macht damit nicht wirklich Sinn. Im Benutzerhandbuch ist ein zweipoliger 300 A DC-LS angedacht, statt einer Schmelzsicherung. Möglicherweise löst ein solcher schneller aus als die MEGA Fuse. Ich hab jedenfalls einen zweipoligen 250 A DC-LS am Batterieanschluss und der sollte bei jeder Stromrichtung schneller auslösen als die Schmelzsicherung.
250A außen sollen ja reichen, denn der deye macht eh "nur" 240A, aber wer nutzt diese wirklich aus, aus dem Akku raus (12kW), möglicherweise noch, aber das braucht man doch nicht wirklich... Wallbox oder so große Verbraucher würde ich eh vor den Deye hängen und nicht unbedingt aus dem Akku versorgen wollen, dann wird auch ein 12k Deye etwas klein werden.
@mat Ich habe 300A Automaten bestellt. Die haben lächerliche 8mm Stehbolzen. Da will ich keine 300A drüberschieben.
Maximal 100A mehr traue ich den Dingern nicht zu.
Die Victron Lynx Verteiler haben auch 8 mm Bolzen, da passen meine Klauke 70 mm2 Kabelschuhe wunderbar dran, die Lynx Verteiler sind für 1000A spezifiziert.
sofern gestattet, hänge ich mich an diesen Thread ran, und meine Frage gilt der Anzahl der PV-Module für String 2 und 3, die gemeinsam einen MPPT haben.
Geplant ist folgendes:
String 1: 12 PV-Module, MPPT1, teilverschattet
String 2: 8 PV-Module, MPPT2, unverschattet
String 3: 11 PV-Module, MPPT2, unverschattet
Grund für diese Auswahl ist, dass String 1 frühmorgens und spätabends teilverschattet ist, String 2 und 3 nicht verschattet sind.
Meine Frage ist, ob man bei String 2 und 3, die auf den gemeinsamen MPPT2 gehen, eine unterschiedliche Anzahl von Modulen bringen kann. Oder anders herum gefragt, ob es zwingend nötig ist, dass die gleiche Anzahl von Modulen bei String 2 und 3 vorliegen müssen oder zumindest sollten.
danke für die Klarstellung. Ich habe das in der Zwischenzeit auch gelesen.
Zum vorgeschlagenen Stringwechselrichter zum Anschluss an den GEN-Anschluss, warum kann der Schattenmanagement? Ich finde dazu nichts in der Beschreibung.
Parallel geschaltete Strings benötigen die gleichen Panelmodelle in der gleichen Anzahl. ZWINGEND weil Physik.
Nein.
Strings müssen die (fast) gleiche Spannung in Voc und vmppt haben. Ein paar Prozent Abweichung sind erlaubt. Ab etwa 5 % gibt es geringe Verluste, ab ca 15 % muss man für die kleinere Spannung auf Rückstrom achten, dann als nicht mehr 2 hohe und einen niedrigen parallel.
Aber in dem Rahmen ist da schon einiges erlaubt.
Und bevor jemand fragt, nein, der Strom der Strings muss nicht gleich sein.
Allenfalls verschiedener Strom in Reihe, da muss man etwas genauer hinschauen. Hatten wir aber auch gerade ein Beispiel : 3 Mal 370 Watt mit einem 410. Geht, mit Verlusten beim 410er, war aber ein Reparaturfall und somit akzeptabel.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
@carolus: ja klar, man kann natürlich auch komplett andere Module in einer anderen Anzahl nehmen die dann im String ungefähr die gleiche Spannung bringen. Ist für unbedarfte Anfänger sicher der richtige Ratschlag.
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