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Hier mal ein Tipp: Wer seinen Gesamtheizbedarf im Jahr kennt und nun wissen will, in welchem Monat mit welcher Heizenergie zu rechnen ist, kann das mit Gradtagzahlen-Tabellen machen. Diese geben also Auskunft über die Verteilung über die Monate auf Basis historischer Daten.
Es gibt eine zentrale Tabelle für ganz Deutschland nach VDI 2067 bzw. DIN 4713 als Hilfsmittel für Heizkostenabrechnungen, falls Monate geschätzt werden müssen. Hier die Werte
Jan - 170
Feb - 150
März - 130
April - 80
Mai - 40
Juni + Juli + August = 40
Sep - 30
Okt - 80
Nov - 120
Dez - 160
Summe: 1000
(Quelle: https://dewiki.de/Lexikon/Gradtagzahl )
Diese Gradtagzahlen sind auf 1000 normiert. Hat man also z.B. 10.000 kWh Jahresverbrauch, weiß man darüber, dass man im Dezember mit 1600 kWh Verbrauch rechnen kann.
Die Formel lautet Jahrsverbrauch / 1000 * MonatswertGradtagzahl
Genauere Gradtagzahlen für eine bestimmte Region findet man hier:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/gtz_kostenfrei/gtz_kostenfrei.html
Diese sind nicht auf 1000 normiert, man muss also erstmal alle Monate zusammenrechnen und dann durch diesen Wert teilen. Oder man normiert sich die Werte selber auf 1000.
Interessant sind die Gradtagzahlen derzeit für alle, die mit Split-Klima heizen und die Verbräuche prüfen und vergleichen wollen. So weiß man schon recht früh, ob sich die Verbräuche nach Plan entwickeln. Aber auch für alle interessant, die ihre Sparmaßnahmen checken wollen.
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Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Das ist sehr interessant und kann einem die Angst nehmen, dass die Stromkosten völlig aus dem Ruder laufen. Ich denke ein wenig Bauchschmerzen hat wohl jeder im ersten Jahr mit einer neuen Heizung wie den Klimageräten.
Ich schlage vor, diesen Thread ins Wiki zu übernehmen.
Außer jemand hat Einwände.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Moin,
Einziges Problem ist, dass bei Split Klima ja nur der elektrische Verbrauch bekannt ist, und der korrelliert nicht linear zum Delta RT-AT. Sobald man für verschiedene Gradzahltage den elektrischen Verbauch hat, kann man das z.B: in Excel recht leicht in die Zukunft schreiben. Auch kann man gut zwischen Werten interpolieren.
Solange die Daten nicht vorliegen, könnte man sich in erster Näherung mit Daten der Hersteller (Leistungstabellen etc) helfen und diese dann Zug um Zug mit realen Daten zu ersetzen.
Besonders interssant ist, dass man so auch Massnahmen zur Effizenzverbesserung messen kann... Immer vorausgesetzt die mittlere RT bleibt vergleichbar.
Grüße
Ich schlage vor, diesen Thread ins Wiki zu übernehmen.
Außer jemand hat Einwände.
Hier:
Die Summe der aufgeführten Werte ist, wenn man wie ich, nicht 100% aufpasst > 1000.
Die Sommermonate benötigen zusammen nur 40/1000. Mich hat das voll verwirrt.
Erst der Blick auf die verlinkte Quelle brachte Erleuchtung.
Vielleicht gehts es anderen genauso.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Habs verbessert oben im Beitrag. Ist das jetzt verständlicher?
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