Hallo zusammen,
Zur Information.
habe grade mit meinem Kontakt zu Seplos gechattet.
Diese bringen eine neue Version von BMS heraus mit CAN+RS485 Schnittstelle für die Inverter raus.
Bei RS485 benutzen die das Protokoll von Voltronic.
Somit müsste das BMS kompatible zu MppSolar WR sein.
Preis und Daten noch nicht bekannt, soll aber bald kommen.
Labortest sind alle bestanden worden.
Gruß
Linus
also ein kombi bms für alles?
nicht schlecht
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Ja richtig, hab mir mal gleich einen reserviert.
Hat hier jemand Interesse ein an einem ausführlichen Seplos-Review in Verbindung mit meiner Victron Anlage?
Hat hier jemand Interesse ein an einem ausführlichen Seplos-Review in Verbindung mit meiner Victron Anlage?
Klar, ich bin kurz davor mir einen Multiplus-II mit Seplos zu bestellen, ich warte nur auf die Rückmeldung vom Lieferanten zu den Victron Geräten. Gedanklich bin ich schon beim Seplos.
Hat hier jemand Interesse ein an einem ausführlichen Seplos-Review in Verbindung mit meiner Victron Anlage?
Ja aber natürlich. Genau die Kombination habe ich hier schon liegen und sie wartet auf Inbetriebnahme (und Akkus)...
Na dann los
Mein Seplos-BMS Review
1) Bestellung & Lieferung
Habs direkt bei seplos.com bestellt. Preis 250€ fürs 16S 200A inkl. Versand, USB-Adapter (fürs einstellen per PC-Software) und Display.
15€ kamen dann noch Zoll oben drauf und nochmal 15€ Nachnahmegebühr damit ich den Zoll bezahlen konnte 👌 - 280 also in Summe.
Lieferung genau 1 Woche mit Flugpost nach Bezahlung per Paypal 👍
2) Funktion BMS
Alles bestens. SOC wird was ich gesehen habe sehr genau berechnet.
Einmal probiert was passiert bei Überladung: Zelle geht über 3,6V und Zack BMS unterbricht (unhörbar).
Ab 3,5V Zellspannung (einstellbar) schickt das BMS dem Umrichter das Signal "max. 10A Ladestrom" (CCL).
Die einzelnen Zellspannungen werden leider NICHT an den Umrichter geschickt und ist auf Nachfrage bei Seplos auch nicht möglich (denke sie wollen nicht).
Im Victron VRM wäre gar ein eigenes Widget das höchste/niedrigste Zellspannung anzeigt - leider nutzlos.
Dem "Freak" ärgerts, dem normal-User egal....
3) Funktion Software
Neben Spannung/Strom/SOC sieht man sehr übersichtlich alle Daten (live):
Zellspannungen, BMS- & Speicher-Temperatur (4 Fühler sind drauf), BMS-Status und Fehlermeldungen ect.
Einstellen lässt eig. alles. Auch die Sicherheitsfunktionen (z.B. Ladeunterbrechung bei zu hoher Temperatur, ect.) lassen sich an-/ausschalten.
Was lässig ist: Sämtliche Werte lassen sich im Sekunden-Takt "aufnehmen" was dann als Excel exportiert werden kann.
Für nen Speicher-Test also z.B. einfach "Aufnahme" starten, auf SOC 0% entladen und wenn Speicher leer die Excel anschauen welche Zellen weggebrochen sind und somit die schwächsten sind.
4) Display
Dient rein zur Anzeige: Akkuspannung/-strom/-temp./-SOC
Zellspannungen, BMS-Warnungen, Gesamt-Zyklen, verbleibende Ah.
Ist ein Goody aber nicht wirklich nötig.
Angebunden mit ca. 20cm langem Kabel - kann man verlängern und sich das Ding z.B. ins Haus montieren wenn man will 😉
5) Service
Perfekt! Per Mail hab ich schnelle Antwort bekommen.
Wie die Fragen technischer wurden wurde immer eine Whatsapp-Gruppe erstellt mit dem jeweiligen Techniker mit dem ich dort dann mehr oder weniger hin und her gechattet habe und alle Fragen klären konnte 👍👍
...alles auf Englisch natürlich 😉
6) Ein Manko in Verbindung mit Victron
Die Funktion "max. 10A Ladestrom wenn Zelle über 3,5V" funktioniert mit Victron leider nicht....also nicht ganz:
Ladet man über den Multiplus aus dem Netz funktioniert es, auch die Einstellung "max. Ladestrom" im DVCC-Menü.
Die MPPT´s bei Ladung per PV reagieren aber nicht darauf!
Erklärung lt. Victron in Kurzfassung: Reine Ladestrom-Reduzierung ohne Rücksicht auf die Spannung zu nehmen ist nicht möglich und würde die Gefahr eines instabilen Regel-Systems mit sich bringen.
Lt. Victron reduzieren alle anderen BMS wie REC & Batrium und Speicher-Hersteller wie BYD die Ladeschlussspannung (CVL) wenn eine Zelle nach oben weg-wandert und ein reduzieren des CVL ist bei Victron die einzige Lösung.
Ich habe mit Seplos darüber geschrieben, wenn sie von der Regelung der anderen Hersteller nichts in Erfahrung bringen war mein Vorschlag z.B.:
Zelle >3,5V dann max. 10A = ok, sollte Umrichter nicht darauf reagieren greift der "Sicherheits-Anker":
Zelle >3,55V = CVL um 0,5V reduzieren
Zelle > 3,60V = CVL um 1V reduzieren
Mal schaun ob sie in diese Richtung was einpflegen.
Der Victron-Techniker hat auch "ein paar" Seplos herumliegen die er testen möchte sobald er Zeit dafür hat.
Das reduzieren der max. Ladeschlussspannung (CVL) im DVCC-Menü funktioniert aber tadellos!
ABER: Auch wenn dieses Sicherheits-Feature (noch?) nicht funktioniert ist es meiner Meinung nach nicht die große Tragik weil
1)
Sollte jemand einen fertigen Speicher kaufen "sollte" er selektierte und balancierte Zellen bekommen. Standardmäßiger CVL im Seplos ist 56,8V = 3,55V pro Zelle.
Ist der Speicher in Ordnung sollte also keine über 3,65V gehen.....ich weiß jetzt nur nicht auswendig ob das Seplos standardmäßig bei 3,65V oder schon bei 3,6V unterbricht...bei 3,6V wärs fast etwas knapp.
Was kann er tun wenn er sich nicht mit der Software und den Werten beschäftigen will und genau am Ladeende jedesmal die rote LED am BMS aufgeht:
Im Controlpanel im DVCC-Menü den CVL mal etwas runterdrehen bis die rote LED weg ist und z.B. wochenweise wieder leicht hochdrehen.
2)
ICH meine Zellen sowieso nur bis max. 3,45V lade (wahrsch. geh ich noch weiter runter).
Im DVCC-Menü hab ich dazu 55,2V eingestellt.
(Eig. 55V da ich gesehen habe das in den MPPT-Settings dann 55,4V, also automatisch 0,4V mehr, wahrsch. um Leitungsverluste zu kompensieren. Im Endeffekt hab ich bei eingestellten 55V dann genau 55,2V am Akku)
Mit max. 3,45V ist es also fast ausgeschlossen das eine Zelle über 3,65V geht....da muss schon eine seeehr große Dis-Balance drinnen sein.
Warum gehe ich nicht höhre? Ich pfeiff auf die letzten 3% Ladung und schone dafür meine Zellen = längere Lebensdauer.
1-2x im Jahr werde ich dann langsam und mit einem Auge auf den Zellspannungen auf 3,55V hoch gehen um wieder ein sauberes TOP-Balancing herzustellen und um danach mit Entladung auf SOC 0% den realen SOC "upzudaten".
(Siehe nachfolgender Post warum 1-2x im Jahr nicht reichen wird...)
Wirklich zum Problem wird das ganze nur für denjenigen der unausgeglichene Zellen hat und unbedingt auf 56,8V laden will.....bzw. halt nichts tut wenn am Speicher was rot blinkt 😊
Dann geht die rote LED halt erst aus wenn die fetten 150mA Balancer-Strom des BMS es geschafft haben die Zellen anzugleichen.
Zusatzinfo:
Ich hab zusätzlich noch diese Balancer verbaut
https://de.aliexpress.com/item/32947962896.html?gatewayAdapt=glo2deu&spm=a2g0o.cart.0.0.18373c00SoJaXK&mp=1
die fangen an ab 3,47V impulsweise an per Widerstand Strom in Wärme zu verwandeln, ab ca. 3,55V dann dauerhaft mit 1,5A.
Da sie "nix" kosten hab ich gleich 2 parallel geschalten = 3A.
Die Balancer-Start Grenze im Seplos hab ich auf 3,45V gestellt.
Somit mache ich nur ein reines Top-Balancing was meiner Meinung nach das Beste is.
Entlade ich mal auf SOC 0% bricht mir dann natürlich die schwächste Zelle weg, will ich hier auch alle Zellen ausgegelichen haben brauche ich entweder perfekt selektierte Zellen oder einen Balancer mit mächtig Ausgleichsstrom, 500 Euro für 10A war´s mir für ein paar 0,x% mehr Kapazität dann aber nicht wert 😅
Sind einem die 3A die da bei einem 14kWh Speicher kurzzeitig verbrennt zu schade wär das eine Möglichkeit:
https://de.aliexpress.com/item/1005003097461248.html?gatewayAdapt=glo2deu&spm=a2g0o.cart.0.0.18373c00SoJaXK&mp=1
da ist wieder mehr Technik, lässt sich einstellen ab welcher Grenze balanced werden soll aber schupft dafür mit 4A von der stärksten zur schwächsten Zelle.
Dann geht für die Energiespar-Freaks hier nichts verloren 😅
Im nachfolgenden Beitrag noch was wissenswertes zur Funktionsweise des BMS...
In nem Nachbarforum ( https://www.energiesparhaus.at/forum-victron-unterforum-48v-lifepo4-rack-speichermodule-aehnl-pylontech/66553_6#646261 ) kam dann die Frage:
"Laesst du das Seplos auf 56,8V und regelst nur im DVCC auf 55V runter oder hast die DVCC Werte auch ins Seplos übernommen?
Welche Absorption und Float Spannung hast du in den Multis eingestellt?"
Meine Antwort mit dem Hinweis zur BMS-Funktionsweise:
Absorption & Float hab ich auf 54V gestellt (sind dann real 54,2 am Akku = 3,39V Zelle), bewusst so niedrig damit bei BMS-Ausfall nichts mit den Zellen passiert und bei 54V wird der Speicher trotzdem zu 90% voll. Entladeschlussspannung ist auf 48V (=3V Zelle).
ABER: Diese Werte sind ohnehin NUR aktiv wenn du den Multiplus als Batteriewächter auswählst (im Control-Panel unter "System Setup")
Übernimmt das Seplos den Batt.-Wächter gelten dessen Werte und zieht man den CAN-Bus Stecker vom Seplos zum BMS dann ist FINSTER, also die MP2 schalten die Ausgänge ab!
(Hatte damals als Batt.-Wächter das Seplos ausgewählt gehabt, aktuell aber auf "Automatisch" gestellt: Hier nimmt er automatisch das Seplos als Wächter, werde aber die Tage noch testen ob er hier bei Bus-Ausfall evtl./hoffentlich selbstständig umschaltet auf den MP2 als Wächter mit den eben hinterlegten Werten.)
Zum Seplos und meinen DVCC-Einstellungen:
Das Seplos hat in den Settings Parameter mit dem Zusatz "Alarm" und "Protection".
Desweiteren gibts die Zusätze "Total" = Gesamt(-spannung) und "Monomer" = einzelne Zelle(-nspannung).
Funktionsweise:
Bei erreichen der Protection-Schwelle (Gesamt- & Einzelzellspannung) trennt das BMS "mechanisch" (Protection = Schutz).
Geht eine einzelne Zelle über die Alarm-Schwelle ("Monomer high voltage alarm", standardmäßig auf 3,5V) sendet das BMS einen CCL von 10A (welchen Victron wie wir bereits wissen bei Ladung aus den MPPT´s leider nicht umsetzen kann).
Der Wert "Total high voltage alarm" ist der CVL den das BMS an Victron sendet, also quasi die Absorption-Spannung.
Erreicht der Speicher diese Gesamt-Spannung setzt das BSM den SOC auf 100% und sendet CCL 0A, Victron hört dann auf zu laden da ja der CVL/absorption erreicht wurde.
Bei Entladung setzt das BMS bei erreichen von "Total low voltage alarm" den SOC auf 0%.
Meine Werte im BMS:
Total high voltage alarm = 56,8V (= 3,55V Zelle)
Total low voltage alarm = 48V (= 3V Zelle)
Darüber/darunter ist kaum noch Ladung drin (man verliert mit diesen Werten verglichen zu 2,5/3,65V Zelle vl. 2-3% SOC) und habe damit einen Speicher schonenden "Schutz-Puffer".
Im DVCC stelle ich dann z.B. auf 55V (= 55,4V welche dann in den MPPT´s stehen und 55,2V welche dann real am Akku ankommen bei mir (Leitungsverluste) ).
Das heißt mit 55V z.B. wird nur mehr auf 95% SOC geladen was ich ja bewusst mache zur Speicher-Schonung, vor allem wenn ich die volle Kapazität im Sommer jetzt nicht mehr täglich brauche.
Ich habe jetzt beobachtet das mein SOC bei Ladeende jeden Tag ca. um 1% sinkt, da schleicht sich dann eben die Messungenaugkeit des Stromsensors im Seplos ein (Lt. Seplos liegt die SOC-Genauigkeit bei glaub +/- 5%).
Sprich um den SOC ein "Real-Update" zu verpassen muss ich ab und zu mal (jede Woche oder jede zweite) entweder auf die 56,8V laden (= SOC 100%) oder auf die 48V entladen (= SOC 0%).
Würde ich meinen Akku immer auf die 56,8V laden hat man natürlich mit jeder Vollladung ein Real-Update....
(auch für ein sauberes Top-Balancing sollte man ab und zu auf wie 56,8V hoch gehen)
Will man dem BMS zusätzlich noch die aktuell reale Batt.-Kapazität mitteilen muss nach der Volladung auch auf SOC 0% entladen werden (Werde ich wahrsch. 1x im Jahr machen).
Was passiert wenn ich im Seplos den "Total high voltage alarm" auf z.B. 55,2V (=3,45V Zelle) setze?
Ich verfälsche dadurch dann meinen "Real-SOC", sprich ich lade bis 55,2V und bekomme SOC 100% engezeigt - entlade ich nun auf SOC 0% wird mir die Spannung nicht erst bei 0% einbrechen sondern schon bei 5% da ich den Speicher mit 55,2V "real" ja nur auf 95% SOC geladen habe.
(Kleiner Hinweis noch: In den Seplos-Settings steht statt "voltage" manchmal "pressure"...ist ein Übersetzungsfehler)
Na dann los 😀
6) Ein Manko in Verbindung mit Victron
Die Funktion "max. 10A Ladestrom wenn Zelle über 3,5V" funktioniert mit Victron leider nicht....also nicht ganz:
Ladet man über den Multiplus aus dem Netz funktioniert es, auch die Einstellung "max. Ladestrom" im DVCC-Menü.
Die MPPT´s bei Ladung per PV reagieren aber nicht darauf!
Erklärung lt. Victron in Kurzfassung: Reine Ladestrom-Reduzierung ohne Rücksicht auf die Spannung zu nehmen ist nicht möglich und würde die Gefahr eines instabilen Regel-Systems mit sich bringen.Lt. Victron reduzieren alle anderen BMS wie REC & Batrium und Speicher-Hersteller wie BYD die Ladeschlussspannung (CVL) wenn eine Zelle nach oben weg-wandert und ein reduzieren des CVL ist bei Victron die einzige Lösung.
Damit wird das Seplos eigentlich schon uninteressant, weil man damit eine Zelldrift nicht in den Griff bekommt.
Dem BMS bleibt somit nur die Trennung. Mit 0,15A Balancerleistung kann man 10A Ladestrom nicht kompensieren.
Mein REC regelt den Ladestrom soweit runter, dass es nicht zum überschreiten der Max Ladespannung kommt.
ICH meine Zellen sowieso nur bis max. 3,45V lade (wahrsch. geh ich noch weiter runter).
Im DVCC-Menü hab ich dazu 55,2V eingestellt.
(Eig. 55V da ich gesehen habe das in den MPPT-Settings dann 55,4V, also automatisch 0,4V mehr, wahrsch. um Leitungsverluste zu kompensieren. Im Endeffekt hab ich bei eingestellten 55V dann genau 55,2V am Akku)
Mit max. 3,45V ist es also fast ausgeschlossen das eine Zelle über 3,65V geht....da muss schon eine seeehr große Dis-Balance drinnen sein.Warum gehe ich nicht höhre? Ich pfeiff auf die letzten 3% Ladung und schone dafür meine Zellen = längere Lebensdauer.
1-2x im Jahr werde ich dann langsam und mit einem Auge auf den Zellspannungen auf 3,55V hoch gehen um wieder ein sauberes TOP-Balancing herzustellen und um danach mit Entladung auf SOC 0% den realen SOC "upzudaten".
(Siehe nachfolgender Post warum 1-2x im Jahr nicht reichen wird...)
Das wird in der Praxis nicht funktionieren, das habe ich hinter mir.
Zellen driften erst oberhalb 3,45V, vorher ist die Spannungskurve so flach, das du 10Ah Unterschied nicht an der Spannung erkennen kannst.
Ich habs zuerst mit 3,4Volt und dann mit 3,45Volt probiert. Beides funktioniert leider nur eine gewisse Zeit. Bei mir den ganzen Sommer bis anfang Winter. die Zellen hatten bis 3,4 V keine Drift, aber darüber extrem.
Ich habe dann mit einem DC DC Wandler die schwachen Zellen hoch gezogen, das waren über 10Ah pro Zelle.
Um ein sporadisches Vollladen wirst du nicht drum rum kommen.
Ich werde im Somme auch wieder nur mit 3,4V laden, aber eben 1x im Monat bis 3,55V.
Mit 3,4V bekommst du die Zellen auch zu 99% voll.
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Damit wird das Seplos eigentlich schon uninteressant, weil man damit eine Zelldrift nicht in den Griff bekommt.
Dem BMS bleibt somit nur die Trennung. Mit 0,15A Balancerleistung kann man 10A Ladestrom nicht kompensieren.
Mein REC regelt den Ladestrom soweit runter, dass es nicht zum überschreiten der Max Ladespannung kommt.Ich werde im Somme auch wieder nur mit 3,4V laden, aber eben 1x im Monat bis 3,55V.
Mit 3,4V bekommst du die Zellen auch zu 99% voll.
Ja es ist leider eine wesentliche Funktion die hier fehlt - bin stark in der Hoffnung das Seplos hier nachbessert und bleibe auch dran...
...wär kein Schaden wenn sich mehrere Leute mit diesem Problem an Seplos wenden, sonst bin ich der einzige der hier wegen "irgendeiner" Funktion rummeckert
Zu deinem REC: Was meinst du genau mit "Mein REC regelt den Ladestrom soweit runter..."?
Verändert es NUR den CCL (bei Victron sinnlos und fällt dir aufgrund guter Zell-Balance evtl. nicht auf) oder geht es auch mit dem CVL runter?
Ja ich kann derweil nur zwei Strategien verfolgen:
Mind. 1x im Monat (eher öfter auch zwecks SOC-Reset) auf 3,55V laden, dabei ist je nach Zelldrift halt evtl. ein Auge auf die Spannungen zu werfen und ein langsames hochdrehen der Spannung nötig.
oder
Immer auf 3,55V laden und wenn Speicher voll händisch zur Schonung im DVCC runter drehen auf 3,45...beides nicht grad wirklich smart^^
...deswegen bin ich an Victron mit folgendem Vorschlag getreten:
https://community.victronenergy.com/questions/127476/new-useful-dvcc-function-switching-to-float-voltag.html
Also quasi trotz "Dauer-CVL" von 3,55V vom BMS ein Wechsel auf eine (einstellbare) float-Spannung nach einer Stunde - gleiche Vorgehendweise also wie wenn die MP2 den Batt.-Wächter übernehmen...
Das REC regelt den Strom stufenlos rauf/runter, dass sich die Spannung plus minus 0,05V zur eingestellten Ladespannung hält.
Solange bis die Zellen ausgeglichen sind und alle Zellen bis aufs tausendstel die eingestellte Ladespannung erreichen.
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Das REC regelt den Strom stufenlos rauf/runter, dass sich die Spannung plus minus 0,05V zur eingestellten Ladespannung hält.
Solange bis die Zellen ausgeglichen sind und alle Zellen bis aufs tausendstel die eingestellte Ladespannung erreichen.
Hast du es im Einsatz mit Victron?
Wenn ja, nochmal die Frage: WIE regelt es im ESS den Strom - also technisch gesehen mit welchen Werten/Parametern (:
Ich habe es mit Victron im Einsatz.
Das REC kommuniziert doch mit dem Victron. Ob das REC jetzt den Strom anpasst oder der Victron reagiert weil es die Spannung jeder Zelle kennt, kann ich nicht sagen.
Aber es funktioniert perfekt.
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Ich habe es mit Victron im Einsatz.
Das REC kommuniziert doch mit dem Victron. Ob das REC jetzt den Strom anpasst oder der Victron reagiert weil es die Spannung jeder Zelle kennt, kann ich nicht sagen.
Aber es funktioniert perfekt.
Ah ok das wäre interessant gewesen, vl. kannst das mal austesten und beobachten (falls du dich das halt zutraust).
Der Victron-Techniker meinte jedenfalls dass das REC das auch per Reduzierung des CVL macht....genau die eine Funktion die dem Seplos leider noch fehlt und nur nach zu programmieren wäre...
Wie gesagt bleib ich nervig damit Seplos diese Funktion nachpflegt.
Naja, praxisorientierter wär wenn Victron das anhand der Zellspannung selbst regelt und nicht das BMS dauernd CVL anpasst.
Wer da jetzt regelt kann man da leider nicht feststellen, dazu müsste man den Canbus abhören.
Wenn nich mir im Portal die Aufzeichnung ansehe, würde ich eher davon ausgehen, dass Victron da selbst regelt.
CVL regelt da nicht andauernd rauf runter.
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