Seit ich letzte Woche die FW 2.8 mit Necros Parametersatz aufgezogen habe entdecke ich ganz neue Seiten an meinem System.
Gerade einmal drauf geschaut und gesehen das trotz bestem Wetter die Batterie bei 87% nicht weiter läd sondern im "Absorption" stehen bleibt.
Im Menü verrät er mir auch das eine wohl schon am obigen Anschlag hängt...
Ich gehe jetzt aber mal davon aus das das alles richtig ist da ich die Zellen bisher noch nie (auch nicht beim Aufbau) gebalanced habe (werde ich wohl die Tage mal machen...).... oder muss ich mir hier irgendwie sorgen machen?
so soll es ja auch sein sonst schaltet das bms ja den akku weg
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Gerade einmal drauf geschaut und gesehen das trotz bestem Wetter die Batterie bei 87% nicht weiter läd sondern im "Absorption" stehen bleibt.
Ich sehe sa 54,7V ... das ist etwas wenig.
Was reportet das BMS denn im Venus unter "Akku"->Parameters?
Ich sehe da 150mV Zelldrift. Kann schon sein, dass er da abgesenkt hat, um keine Zellüberladung zu bekommen.
Die gemeldete Endspannung variiert immer. Ich habe da auch noch nicht abschließend raus gefunden, was da alles in Betracht gezogen wird.
Ich habe da sogar das gefühlt, dass er da auch die Verhaltenweise der letzten Tage mit in Betracht zieht. So habe ich bei dem System mit Seplos an gewissen Tagen teilweise bis zu 56V als CVL, an anderen Tagen dann mal 55,8V usw... Die Spannweite liegt immer so zwischen 55V und 56V.
Dass da 0,4V Unterschied sein können, liegt daran ob man ESS nutzt und darin die Option der Überschusseinspeisung auf aktiv gesetzt hat (muss nur auf aktiv stehen, völlig egal ob alles andere aus/0 ist).
54,7V erscheint mir aber dennoch ziemlich wenig...
Aber wenn die vom BMS gesetzt Endspannung erreicht ist und die Stromaufnahme einen längeren Moment eng um 0 Pendelt, muss er eigentlich den SoC resetten. 54,7 klingt aber längst nicht nach voll... deswegen vermute ich, steht im Venus was ganz anderes und dann wäre die Frage warum das Vicron-System sich dafür dann nicht interessiert (DVCC Limits gesetzt!?).
Guten Abend,
ich habe seit gestern auch die FW2.8 am laufen, da ich einfach neugierig war. Bei ist es genau wie bei Nielscho, nur dass bei mir der SOC auf 100% springt. Die Spannung pendelte sich bei ca. 55.2V ein. Voll ist der Akku da sicher noch nicht.
Was mir auch aufgefallen ist, dass der Wert CCL=0 überhaupt nicht mehr an den Cerbo gesendet wird. Die Funktion "Intermittend Charging waiting" ist anscheinend tot bei FW2.8. Die Ladung wird überhaupt nicht mehr geblockt. Der Akku schwimmt jetzt auf dem vorgegebenen CVL. Meine Zellen sind perfekt gebalanced. delta = 5mV.
Hat von euch wer so richtig kapiert, was die FW 2.8 jetzt eigentlich genau macht? Der Unterschied bei der Ladungsendung ist schon gravierend zur 2.7.
Im Prinzip geht es mir eh nur ums testen. Die FW2.7 hat bei mir einwandfrei funktioniert. Das Problem mit den Abstürzen/Abschalten des Multiplus II ist mit der neuesten Firmware vom MP sowieso kein Thema mehr gewesen.
Grüße Martin
Seit ich letzte Woche die FW 2.8 mit Necros Parametersatz aufgezogen habe entdecke ich ganz neue Seiten an meinem System.
Gerade einmal drauf geschaut und gesehen das trotz bestem Wetter die Batterie bei 87% nicht weiter läd sondern im "Absorption" stehen bleibt.
IMG_0339.PNGIm Menü verrät er mir auch das eine wohl schon am obigen Anschlag hängt...
IMG_0340.PNGIch gehe jetzt aber mal davon aus das das alles richtig ist da ich die Zellen bisher noch nie (auch nicht beim Aufbau) gebalanced habe (werde ich wohl die Tage mal machen...).... oder muss ich mir hier irgendwie sorgen machen?
Dein Zelldrift ist zu hoch, min. eine Zelle ist mit 3,5V quasi schon voll weshalb er mit niedrigem CVL (nur das funktioniert bei Victron) die Ladung stoppt...bis der Balancer geschafft hat die Disbalance auszugleichen (was bei 0,15A lange dauern kann...)
Guten Abend,
ich habe seit gestern auch die FW2.8 am laufen, da ich einfach neugierig war. Bei ist es genau wie bei Nielscho, nur dass bei mir der SOC auf 100% springt. Die Spannung pendelte sich bei ca. 55.2V ein. Voll ist der Akku da sicher noch nicht.
Was mir auch aufgefallen ist, dass der Wert CCL=0 überhaupt nicht mehr an den Cerbo gesendet wird. Die Funktion "Intermittend Charging waiting" ist anscheinend tot bei FW2.8. Die Ladung wird überhaupt nicht mehr geblockt. Der Akku schwimmt jetzt auf dem vorgegebenen CVL. Meine Zellen sind perfekt gebalanced. delta = 5mV.
55,2V (=3,45 je Zelle) kannst für einen Hausspeicher als "voll" erachten...ist zwar nicht "Randvoll" aber bis zu den erlaubten 3,6V sind hier vl. noch 1-2% Ladung drin die den Speicher nur unnötig stressen.
Zum zweiten Punkt:
Das der CCL gar nicht mehr gesendet wird ist schon komisch, wenn nämlich jemand nur rein aus der AC-Seite ladet würde Victron ja darauf reagieren...
Wie schaut es hier nun aus? (Gefragt an jene welche die 2.8 schon "auseinandergenommen" haben^^)
Wird nur mehr rein per CVL geregelt??
CCL kann ich nichts zu sagen. Ich hab kein System mit AC-Ladung. Weiter zurück hatte doch aber ein User so ein System und hat es dort auch korrekt am laufen.
Es ist ja auch nicht nötig, denn die Werte stellen Limits dar. So lange das Spannungslimit nicht ignoriert wird, und das sollte es in keinem Fall, sehe ich da kein Problem. Ein Stromlimit ist in Gänze semi-sinnvoll, außer aus Gesichtspunkten der Akku-Schonung. Letztlich ist das Spannungs-Limit die wichtige einzuhaltende Grenze.
Dein Zelldrift ist zu hoch, min. eine Zelle ist mit 3,5V quasi schon voll weshalb er mit niedrigem CVL (nur das funktioniert bei Victron) die Ladung stoppt...bis der Balancer geschafft hat die Disbalance auszugleichen (was bei 0,15A lange dauern kann...)
Ja,
hab nachmittags nochmal auf das Display geguckt. 2 Zellen bei 3,5 der Rest ehr so bei 3,35-3,4.
Hatte ich eigentlich auch schon mit gerechnet da ich, wie gesagt, die Zellen bisher noch nie manuell gebalanced hab. (einfach alles direkt zusammengebaut und angeschlossen...)
Wollte aber eigentlich mit dem Beitrag kundtun das ich froh darüber bin das ich jetzt auch sehen kann das das BMS auch arbeitet.
Mit der 2.7 habe ich den SOC nie kalibriert bekommen und wenn dann der Victron immer den Fehlerhaften SOC vom BMS per CAN bekommen hat, hat es nie funktioniert (SOC ist recht schnell von 100% auf unter 10% gesprungen so das der Victron aufgehört hat zu entladen obwohl alle Zellen noch über 3,2V waren). Somit habe ich dann den CAN-Bus abgeklemmt und alles nur über die Lade+Entladewerte vom Multiplus gemacht.
Jetzt werde ich mich wohl mal einen Abend an das Balancen machen und mich dann in Zukunft freuen das es mit der Kommunikation Seplos<->Victron auch funktioniert.
Ja scheint nun mit der 2.8 ne richtige brauchbare Logik dahinter zu sein, wäre aber interessant nochmal aufgelistet zu sehen was genau sie wann macht...
Das größte Problem mit der alten FW (keine Victron-brauchbare Aktion wenn eine Zelle davonläuft) scheint aber mal behoben :thumbup:
Ah da war dein Shunt anscheinend falsch kalibriert...komisch dass das Problem mit dem FW-Update nun weg ist...
Kannst sonst auch einen stärkeren Balancer parallel hängen um das Seplos dauerhaft darin zu unterstützen...
Hab heute mal spielen und testen können. Im Grunde bin ich schon dahinter gekommen, was die 2.8 nun macht. Falls ich hierzu was schreiben soll, bitte ich um Info.
Die einzige Frage die ich mir nun zur FW2.8 stelle: Ist es für die Zellen gut, dass sie jetzt im permanenten "Float" sind? Ich dachte immer, dass man lifepo4 nicht schwimmen lassen soll!? Gut, natürlich schwimmen sie pro Tag nur ca. 8 Stunden im maximalfall. Was meint ihr dazu?
In der 2.7 wurde halt vollgeladen und gekappt. Die Zellspannungen konnten sich "beruhigen" und einpendeln.
Grüße Martin
Die gesamte Terminologie Bulk, Float, Absorbtion stammt aus der Blei-Säure Akku Technik.
Das Konzept "Float" gibt es damit bei FLP einfach nicht.
Natürlich ist es so, dass mit höherer Spannung auch eine höhere Akkuschädigung einsetzt, aber man läd sie ja gar nicht erst bis zum Maximum.
Ist ja auch gar nicht nötig um auf 100% Ladungskapazität zu kommen, stattdessen kann man nämlich einfach für eine längere Zeit eine etwas geringere Ladespannung halten. Das führt zum selben Ergebnis, wie wenn man sie bis kurz unter Dachkante peitscht.
Ich sehe da überhaupt gar kein Problem sie auf dem Nivau von 3,5V schwimmen zu lassen, vor allem weil das nur einige Stunden am Tag sind.
Aber was heißt schädigen am Ende!? Wo will man hin? Ich mein, allein wenn man von 25°C Betriebstemperatur zu 45°C wechselt als durchschnittliche Betriebstemperatur, schau mal in die Chart von so Hersteller wie CATL oder EVE: Das kostet fast die Hälfte der Zyklen.
Sich da jetzt zu fargen ob man mit irgendeiner Methodik 100 Zyklen noch rauskitzeln kann, ist denke ich recht sinnlos.
Hab heute mal spielen und testen können. Im Grunde bin ich schon dahinter gekommen, was die 2.8 nun macht. Falls ich hierzu was schreiben soll, bitte ich um Info.
Die einzige Frage die ich mir nun zur FW2.8 stelle: Ist es für die Zellen gut, dass sie jetzt im permanenten "Float" sind? Ich dachte immer, dass man lifepo4 nicht schwimmen lassen soll!? Gut, natürlich schwimmen sie pro Tag nur ca. 8 Stunden im maximalfall. Was meint ihr dazu?
In der 2.7 wurde halt vollgeladen und gekappt. Die Zellspannungen konnten sich "beruhigen" und einpendeln.
Grüße Martin
Also ich würde mich freuen wenn wir hier Licht ins Dunkle bringen. Ich habe es zwar nun geschafft ein für mich passendes Setting hinzubekommen aber das ist wohl mehr Zufall als Verständnis. Ich fänd es gut zu verstehen welche nachvollziehbaren Mechanismen es gibt und wie diese konkret wirken (in meinem Fall AC Kopplung an Victron MPII). Die weiteren Mechanismen zu benennen und letztlich zumindestens die Erfahrungwerte zu teilen schadet sicher auch nicht. Leider fehlt es mir im Moment an Zeit und meine "Forschungen" fortzuführen. Da waren andere schon weiter nur konnte ich deren Erfahrungen zB bei mir nicht nachstellen. So krieg ich es noch nicht einmal hin die CVL (aktuell 54,7V ) zu beeinflussen (ich erwarte nicht hier bestimme Werte vorherzubestimmen) obwohl ich schon an diversen Parametern geschraubt habe die meiner Meinung nach damit korrelieren sollten.
15,2 kWp an SolarEdge SE15K, 32xEVE LF280 in Seplos Mason 150A DIY Kits mit Neey Active Balancer an Multiplus 2 5000 AC Kopplung
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Hallo Gemeinde,
hab leider ein paar probleme das das BMS bei mir zu früh abschaltet, da das SOC unter 10% beim Growatt ankommt, dann schaltet der Growatt den Akku ab obwohl die Zellen bei 3.2..Volt liegen und die Gesamtspannung bei ca.52 Volt liegt.
Hab am Anfang versäumt die die Geschichte auf 230Ah zu kalibrieren. (Punkt 58 und 59)
Jetzt doktere ich da mit den Einstellungen rum und komme da nicht wirklich zu einem brauchbaren Ergebniss. Hab bei Punkt 59 SOC jetzt auf Grund der Spannungen die Ah prozentual 'umgerechnet' Das funktioniert leider nicht wirklich.
Gibt es eine Möglichkeit das BMS in die Werkseinstellung zu bekommen?
Hab da recht viel geändert, und es leider nicht dokumentiert.
Gruß Holger
Growatt SPH4000, Seplos BMS 16s 150A mit spezieller Firm. für Growatt , DIY Akku LifePo4 ca. 11kw, PV ca. 4600Wp
Ich war noch das Ergebnis von Pack #2 schuldig. Das verhält sich unter 2.8 ziemlich genauso wie Pack #1. In Nuancen gibt es Abweichungen aber im Wesentlichen kann man aber schön sehen wie Strom und Spannung nun artig geregelt werden und das Pack seiner schnuckeligen Endspannung mit entsprechend fallendem Strom entgegen läuft. Der einzige Unterschied ist hierbei das der SOC mehr oder weniger direkt in Richtung 100% läuft während er beim anderen Pack erstmal bei 98% rumlungert um dann irgendwann auf 100% zu springen. Ohne die konkrete Logik (irgendwas mit Spannung und/oder Strom wird es schon sein) lässt sich aus meiner Sicht aus den Kurven da nichts konkretes auslesen.
Jetzt nehme ich mir erstmal die Entladungsseite vor und dann das Ganze nochmal im Parallelbetrieb, hoffe es gibt noch ausreichend Sonne dafür.
Ladung3.png
Dürfte ich Fragen wie du deine Kommunikation der beiden Packs aufgebaut hast?
Aktuell habe ich auch zwei Packs mit jeweils Seplos BMS an einem Multiplus.
Das Master BMS ist per CAN Bus am Venus und das zweite Pack per RS485 am ersten.
Das Ganze funktioniert auch, jedoch sieht man halt im Venus jeweils nur die min und max Spannung der 32 Zellen.
Ich würde ja gerne ein monitoring über alle 32 Zellen haben, aber das scheint leider nicht möglich, da sobald man CAN Bus beim Seplos aktiviert nur noch Zugriff auf die Daten des Pack#2 hat und die des Master Pack #1 nicht mehr sieht.
Das hat mir auch der Seplos Entwickler so bestätigt.
Jetzt die Frage hast du einen workaaround am laufen?
Jedes BMS einzeln am Venus?
Danke schonml.
Grüße,
Dominik