Seplos BMS

Basierend auf der aktuellen Dokumentation von REC zur Version 2.8 sehe ich hier auch keine fliessende Regelung des CVL.

When the highest cell reaches the End of charge CHAR voltage setting, charging current starts to ramp down to 1.1 A x Number of Inverter/Charger Devices SISN until the last cell rises near the End of Charge Voltage CHAR (CC/CV). At that point the Maximum charging voltage allowed is set to Number of cells x (End of Charge Voltage per cell CHAR– Maximum Cell Float Voltage Coefficient CFVC x End of charge hysteresis per cell). End of Charge SOC hysteresis SOCH and End of charge cell voltage hysteresis CHIS is set to prevent unwanted switching. SOC is calibrated to 100 % and Power LED lights ON 100 % Charge optocoupler is turned off. Maximum allowed charging current is set to 50% to allow supplying DC loads from charging devices like MPPTs. Charging current is limited to 30 % of the maximum charging current, but more than 5 A near both ends of temperature (Max cell temperature TMAX and Min temperature for charging TMIN) and when the battery is empty (Max discharging current is set to zero).

Dein Auszug hier beschreibt das normale Ende einer Ladung:
Wenn die Ladeschlussspannung erreicht wird regelt das REC den Strom zurück, fällt dieser dann quasi auf null geht es auf eine niedrigere "Ruhespannung" > perfekt!

Was das BMS macht wenn eine einzelne Zelle Richtung Überspannung geht steht nicht im Handbuch, das habe ich aber per eMail rauskitzeln können:
(Annahme Ladeschlussspannung = 56,8V = 3,55V je Zelle)
Erreicht eine Zelle den Mittelwert zwischen Ladeschlussspannung (3,55V) und Abschaltspannung (3,65V), also 3,5V, wird der Ladestrom (CCL) reduziert und die AKTUELLE Gesamt-Akkuspannung als neue Ladeschlussspannung (CVL) übernommen, sprich ab hier wird dann schon der Strom heruntergeregelt sodass diese Zelle nicht mehr weiter steigt.
Erreichen alle Zellen die 3,5V (durch das dann aktivierte Balancing) wird CVL zurückgesetzt/erhöht bis der Speicher dann bei den geplanten 56,8V mit 3,55V je Zelle landet > perfekt!

Resümme: REC gut und teuer, Seplos günstig und Mist (Regelungstechnisch, Abschalten und etwas Anzeigen kanns ja 😀 )

Na super, ihr könnt auch einen die Freude am Seplos BMS nehmen Meins liegt zwar noch eingepackt rum, da noch keine Batterien da, aber so wie ich es lese, wird es an meinen Sunny Island nicht richtig funktionieren :crazy: Na, da werde ich dann "Jerry" auf den Sack gehen, da man mir geschrieben hat, das man nur die Batteriegröße einstellen muss und es funktioniert.

meine abschließenden erfahrungen zum seplos bms
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=653&start=320

Bitte geh´ Ihnen auf die Eier, ich habs jetzt aufgegeben - ich komm da nicht mit: Die bauen ein BMS mit allem drum und dran und kapieren nicht mal die Basics wie man einen Akku ladet...

die haben keine ahnung von tuten und blasen
habe den technischen suport angeschrieben und um eine fw änderung gebeten wegen der unzureichenden precharge time von 3sec auf mindestens 10 einstellbar zu machen

ewig dumm hin und her geschrieben bis ich diese antwort bekommen habe:

I'm sorry, I can't help you, and I know this situation, but I can't help it. I can only report to the company that this product can't do it now. I don't know if the next product can eliminate this loophole. .

jetz habe ich die wahl entweder wieder das seplos für den zweiten akku kaufen oder das rec als gesamt bms was nicht optimal wäre müsste dann beide akkus mit balancern paralel verbinden...
alles schei...

das rec ist einfach zu teuer dafür was es tut und das ganze geraffel außenherum das noch verdrahtet werden muss...
das seplos ist schön kompakt und aufgeräumt

Hallo, ich bin neu hier, lese aber seit ein paar Monaten interessiert eure Beiträge.
Mittlerweile habe ich einen Goodwe GW3648D-ES, Seplos 150A mit 16 x 132Ah. Das BMS auf 132 AH eingestellt und Pylontech USC3000x2 im WR und BMS eingetragen und es lief auf Anhieb.
Mit einigen unverständlichen Warnungen des Seplos.Hier kam schon etwas Klarheit durch die Beiträge von Voltmeter und durch das studieren des Realtime Log des Seplos. Finetuning an den Einstellungen des Seplos möchte ich noch vornehmen aber damit nicht die max Leitung aus den Akkus ziehen eher den schonenden Betrieb.
Wenn jemand die gleiche Kombination fährt ( Goodwe/Seplos) würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.

lg didi

Hallo, ich bin neu hier, lese aber seit ein paar Monaten interessiert eure Beiträge.
Mittlerweile habe ich einen Goodwe GW3648D-ES, Seplos 150A mit 16 x 132Ah. Das BMS auf 132 AH eingestellt und Pylontech USC3000x2 im WR und BMS eingetragen und es lief auf Anhieb.
Mit einigen unverständlichen Warnungen des Seplos.Hier kam schon etwas Klarheit durch die Beiträge von Voltmeter und durch das studieren des Realtime Log des Seplos. Finetuning an den Einstellungen des Seplos möchte ich noch vornehmen aber damit nicht die max Leitung aus den Akkus ziehen eher den schonenden Betrieb.
Wenn jemand die gleiche Kombination fährt ( Goodwe/Seplos) würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.

lg didi

Hallo,

hast du nur einen GoodWe an einer Phase laufen? Lädst du damit einen Diy Lifepo4 Akku? Läuft das unproblematisch und mit den max. Ampere des GoodWe? Ist es möglich mehrere zB 3 davon zusammen zu schalten für 3 Phasen? Viele Grüße

Hallo

habe seit ein paar Tagen auch das Seplos 100A am Multiplus am laufen.
An sich fand ich es jetzt als anfänger recht einfach (mal davon abgesehen das ich noch nichts in der Konfiguration geändert habe).
Einziger Wermutstropfen den ich bisher habe ist das ich den Akku nicht wie von Seplos gefordert zu Beginn einmal geladen und endladen habe. Daher passt der angezeigte SOC wert nicht und ich kann ihn so im Multiplus nicht nutzen.
Kann mir jemand sagen wie man die SOC Anzeige nun nachträglich richtig kalibiert bekommt?
Reicht hierfür ein kompletter Lade-Entladezyklus?

Gruß

seplos sagt voll aufladen und entladen(ohne zwischendrinn aufzuladen)

Ja das sagen sie, es ist aber nicht nötig, Fakt ist:
- Wenn du es an den PC anschließt und im Programm öffnest kannst du beim Überspielen der Settings den SOC auf einen beliebigen Wert setzen (normalerweiße nicht nötig, ich habs am Anfang gleich gemacht da das Seplos bei der IB bei 50% war, ich aber wusste das mein Speicher fast voll ist)
- Wenn du die Schwelle "High voltage total alarm" erreichst wird der SOC auf 100% gestellt (Standardmäßig glaub ich bei 3,55V / Zelle also bei 56,8V)
- Wenn du die Schwelle "Low voltage total alarm" erreichst wird der OSC auf 0% gestellt (Standardmäßig glaub ich bei 3V / Zelle also 48V)

Zwischen diesen Werten misst das BMS den Strom und damit den SOC mit einer Abweichung von glaub +/- 10%.
Bei mir ist es so das es zumindest beim Laden eher zu wenig zählt, lade ich also ein paar Tage nicht ganz bis 56,8V wird mein SOC nach Ladeende lt. BMS immer weniger...einmal kurz auf 56,8V hoch und zack 100%

- Wenn du die Schwelle "High voltage total alarm" erreichst wird der SOC auf 100% gestellt (Standardmäßig glaub ich bei 3,55V / Zelle also bei 56,8V)

meinst du parameter 10?

bei mir klapt das nicht der lädt nur bis 98% dann wars das und egal ob noch 20a i nden akku gehen der zählt nicht, erst nach etwa 15-30min oder so springt das auf einmal auf 100% nicht konsistent und nicht wirklich nachvollziehbar was das macht

ich stell die spannung mal höher und schaue was passiert

meinst du parameter 10?

bei mir klapt das nicht der lädt nur bis 98% dann wars das und egal ob noch 20a i nden akku gehen der zählt nicht, erst nach etwa 15-30min oder so springt das auf einmal auf 100% nicht konsistent und nicht wirklich nachvollziehbar was das macht

ich stell die spannung mal höher und schaue was passiert

Ja genau der is es (pressure = voltage).
Hm ja das ist wieder interessant, zumindest ist das die Aussage von Seplos und bei mir ist es nachvollziehbar, wobei ich mich erinnern kann das es einmal auch so war das er nicht auf 100% sprang.
....wie gesagt, das Seplos ist und bleibt derweil rein von der Programmierung her "chinesischer Pfusch"....es wäre leicht zu beheben aber da rührt sich derweil nix.
Wenn sich irgendjemand finden würde hier der das Teil "hackt" und die paar Programm-Zeilen optimiert wär alles geritzt

Hallo zusammen, bin neu hier im Forum und bin gleich auf den Seplos BMS Thread gestoßen und wollte auch gleich mal meine Erfahrung mit kundtun.

Ich habe 5 der 100A BMS von Seplos seit 08/21 bei mir am laufen und bin mit der Funktion zufrieden, jedes BMS kümmert sich um einen 60Ah Verbund LiFePo4 Zellen (16S3P A123 Zellen).

Vorletztes Wochenende hatte ich den ersten Ausfall bei einem der BMS, dabei bekam ich per WhatsApp zum Sonntag schnell eine Fehlersuche seitens Seplos und konnte den Fehler lokalisieren.
Eine kleine SMD Diode war defekt, der Seplos Support nannte mir das benötigte Modell und fragte ob ich mir zutrauen würde diese selber aus und wieder einzulöten.
Eine Woche später war die neue Diode da, und siehe da nach etwas fummeliger Lötarbeit funktionierte das BMS wieder wie gewohnt.
Hoffentlich war das nur ein Ausnahmefall nach solch kurzer Betriebsdauer.

Ich habe weiter vorn im Thread gelesen das die Victron MPPT´s nicht auf die Ladestrombegrenzung des BMS reagieren könnten, dem muss ich etwas Widersprechen da ich es bei mir schon öfters gesehen habe das die Laderegler die Batterien mit nur 10A geladen haben wenn SOC kurz vor 100% stand, obwohl die Laderegler mit über 10kw gearbeitet haben. Anbei ein Screenshot vom VRM-Portal von solch einem Verlauf. Oder interpretiere ich da was falsch ?
Was da nur nicht passt und ich nicht verstehe das der CCL vom BMS auf 90A gesetzt ist und Victron den Strom auf 10A begrenzt.

Ich habe weiter vorn im Thread gelesen das die Victron MPPT´s nicht auf die Ladestrombegrenzung des BMS reagieren könnten, dem muss ich etwas Widersprechen da ich es bei mir schon öfters gesehen habe das die Laderegler die Batterien mit nur 10A geladen haben wenn SOC kurz vor 100% stand, obwohl die Laderegler mit über 10kw gearbeitet haben. Anbei ein Screenshot vom VRM-Portal von solch einem Verlauf. Oder interpretiere ich da was falsch ?
Was da nur nicht passt und ich nicht verstehe das der CCL vom BMS auf 90A gesetzt ist und Victron den Strom auf 10A begrenzt.

Bild_2022-05-08_202758528.png
Bild_2022-05-08_202930661.png

Jou interpretierst du falsch, du siehst ja dass das Seplos nen CCL von 90A sendet, Victron aber nur mit 9,8A ladet...also kann der Grund für die 10A kurz vor Ladeende schon mal nicht das Seplos sein.
Fakt ist: Erreicht der Speicher den CVL regelt Victron den Strom selbst zurück um den CVL eben nicht zu überschreiten.

Was mich bei deinen Diagrammen sehr irritiert: Du hast 10kW PV-Leistung die quasi sekündlich leicht schwankt und in dieser Zeit von 13:00 bis 14:30 einen konstanten, also wirklich konstanten Ladestrom von 9,8A...das kapier ich nicht.
Normal müsste der Strom hier erstens immer etwas schwanken und zweitens viel höher sein da ja Leistung vorhanden ist und die Akkuspannung noch "weit" vom CVL entfernt ist....
Hast du da noch irgendeine andere Regelung oder Einstellung dran/drauf?

Hallo Seplos Jünger... habe mich soeben extra hier angemeldet um vielleicht etwas Hilfe für ein verzwicktes Problem zu bekommen.Bei mir sind 3x8000er MP nebst 2 MPPT 450/200 Lader am werkeln.Angeschlossen an 3 DIY Seplos Akkupacks a 14kwh.Läuft alles soweit super-bis auf ein Problem. Die Laderegler sind in der Lage jeweils 200 A zu liefern. Werden aber über die externe Steuerung auf 99A je Regler begrenzt. Dies war auch erst zu erkennen als ich bei einer Tracker Kontrolle sah, wie ein Tracker heruntergerelt wird, damit die 99A pro Regler nicht überschritten werden.Die dann fehlende Leistung wird von den Akkus gezogen. DVCC und ESS Assistent läuft. Dort habe ich den max. Ladestrom auf 400A eingestellt-und wenn ich mir die Parameter des Seplos BMS-was korrekt via Cerbo dargestellt wird- ansehe, steht dort sogar 450 A (nachdem ich die entsprechenden Parameter im Seplos geändert habe. Verdammt....an was kann es nur liegen,warum die Regler jeweils auf ihre halbe Leistung begremzt werden?

wieviel kWp schiebst du denn in die Laderegler rein?, das hast du nicht erwähnt, was da an Modulfläche dran hängt.

Werden aber über die externe Steuerung auf 99A je Regler begrenzt.

welche externe steuerung ist das? dvcc vom seplos?

schau mal die parameter 50-54 in der software vom seplos an ob da diese ominösen 99 oder 100a vorgegeben sind