Während des Tages hat sich heute mein Seplos BMS V. 3.0 verabschiedet. Verbaut ist es im weißen Mason 280L Stehgehäuse. Angeschlossen am Multiplus 2 5000.
Beim Einschalten des Gehäuses erscheint für ca. 30 Sekunden das Display und gibt durch die Bank 0-Werte an.
Bei der Spannungsüberprüfung im Gehäuse hat aber jede Zelle 3,34 V und an den Endpolen 53,4 V.
Die 400 A Hauptsicherung ist durchgängig, an den Terminals liegen 0 V an.
Habe bereits alle Polmuttern nochmals angezogen, erst mal den Pluspol abgeschraubt und dann 1 Minute gewartet, das gleiche auch mit dem Minuspol.
Gibt es eine weitere Möglichkeit des Resets vom BMS? Oder gibts noch andere Tipps?
Und die Spannungen an dem BMS Stecker am BMS?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Danke für den Tipp. Alle Spannungen am VBMS-Pfostenstecker decken sich mit den Spannungen an den Batterien.
Mitterweile habe ich mal alle stromführenden Leitungen für ein paar Stunden vom BMS getrennt. Gleiches Symptom.
Da ich keine Verbindung per RS485 zum Laptop aufbauen kann, habe ich es mal per BT probiert. Da das System nach einschalten für ca. 30-35 Sekunden online ist ist das nicht so einfach. Aber einmal konnte ich neben der Hauptseite der App (alle Werte wie gehabt 0) auch noch die Parameter-Seite aufrufen. Hier sind alle Werte leer.
Ich befürchte dass das CMOS einen Schlag abbekommen hat.
Von außen betrachtet ist die Oberseite des PCBs scheinbar makellos. Die Unterseite kann ich erst nach dem Ausbau begutachten.
Komm da nicht weiter, ich habs jetzt mal an China gemeldet. Die wollten ein Video - als Beweis - haben. Mal schaun was rauskommt