Blöde Frage, da mit Victron Shunt noch nie beschäftigt: kann man einen solchen zusätzlich zum JK BMS installoeren, um den SOC-Drift annähernd zu eliminieren (auch wenn das kostet...). Oder bringt das dbgl. auch nichts?
ich hab das gemacht, und es bringt zumindest gesteigerte Zuversicht in den SoC Wert:
Die Frage ist, was du mit dem Wert machen willst. Nur angucken? Dann kannst du das natürlich auch in der BT App machen. Im Venus/GX hast du immer Zugriff auf beide Werte(sätze). Ich hab eine SoC-basierte Laderegelung eingebaut, da hilft ein 'genauerer' SoC Wert natürlich...
@philippoo die Frage ist auch ob man diesen Drift nicht einfach mit 1x / Woche auf 100% laden möglichst eliminiert, dabei praktisch kostenlos...
Ja, im Winter wird es schwieriger, da kann man einfach ein paar Tage lang auf den Ertrag bzw. Akkuentladung zu verzichten damit der Akku 100% erreicht, statt gleich zu verbrauchen. Immer noch günstiger als den Shunt zu kaufen.
Has anyone tried communicating with voltronic inverter in RS-485? Thanks
ob man diesen Drift nicht einfach mit 1x / Woche auf 100% laden möglichst eliminiert
@eugenius bei mir geht der SoC schon am Ende eines Tages bis zu 10% auseinander. Dabei kann man nicht vorhersagen, ob das JK mehr oder weniger anzeigt.
Ich wollte auch erst auf einen SmartShunt verzichten, aber wenn man nicht täglich auf 100% hochladen will oder kann, fällt man ohne eine etwas bessere SoC Zählung (als per JK) ziemlich schnell auf die Nase glaub ich....
ich hab das gemacht, und es bringt zumindest gesteigerte Zuversicht in den SoC Wert:
der smart shunt muss aber auch eingestellt werden damit es passt, mein kumpel musste dort einstellungen verändern damit er richtig zählt.
das siest du dann wenn du den akku leer machst ohne aufzuladen und wieder vollädst so müsste der shunt dann bei ca 3,5v/z ungefähr 100% anzeigen
tut er das nicht musst du die einstellungen im shunt ändern
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
man kann da den Ladewirkungsgrad und den Peukert-Exponent einstellen, das ist wahr. Beides ist bei LiFePO4 relativ 'standard'. Aber ich werde trotzdem mal den Versuch machen. Guter Hinweis.
@philippoo ich habe die Strommessungen eingestellt (so weit es ging mit meiner Stromzange), Spannungen ausgeglichen (im vollgeladenem Zustand)
und behaupte mal, dass meine beide JKs mit den gleichen Zellen (16x davon sind 2 Monate länger im Gebrauch) sehr nah bei einander liegen, so 1-2% Abweichung OK allein durch die Verluste in den Kabeln (bei mir sind es leider je 1,4m von der Busbar zu den Akkus).
Ich habe die Akkus auch schon auf 0% Anzeige entladen, ohne dass ist irgendein Problem festgestellt habe.
Aber OK. SmartShunt kostet mittlerweile nur noch ~80 Euro, wenn er hilft, why not?
Diese SoC Zählerei ist ja immer nur ein Aufintegrieren von Plus und Minus über die Zeit. Irgendwann ist das auch bei dem besten Batteriecomputer weggedriftet. Auch einen SmartShunt muss man ab und zu kalibrieren. Aber wenn man die Strommessung beim JK anschaut wird eigentlich schon klar, dass das eher über kurz als über lang zu erheblichen 'Ungenauigkeiten im Integral' führt...
oben Shunt, unten JK (die rechte Skala sind Ampere). Um Null ist es ganz fürchterlich, aber auch bei etwas größeren Strömen liegen die Werte oft meilenweit auseinander
man kann ja das JK nur in einem Punkt 'kalibrieren', und was es dabei macht, ist ja noch die Frage (offset und gain? oder nur eins davon? welches?)
hier mal -2,5A und +10A:
bei -2.5A liegt das JK um 20/25% neben dem Shunt, bei +10A laufen sie quasi parallel. Wie will man das mit einem Kalibrierpunkt hinbekommen?
die Frage ist natürlich, wozu man einen SoC Wert wirklich braucht. Wenn der Akku leer ist, merkt man (bzw. das BMS) das auch so. Und machen kann man da dann auch nix gegen, 'besserer' Wert hin oder her.
Ich brauchte den Wert für 'Diskussionen' mit u-f-o, weil, wie er richtig sagte, meine diebezüglichen auf den Angaben des JK basierende Aussagen für die Tonne waren 😉
ausserdem habe ich inzwischen (wo ich den SmartShunt schon habe...) eine SoC-basierte Laderegelung eingebaut, wo ich einstellen kann, bei welchem SoC die Ladesollspannung wie hoch ist (2-Punkt). Damit kann ich im Sommer z.B. den Akku schonend bei 80% halten, und im Winter läd er, wenn's mal grad geht, voll...
ausserdem habe ich inzwischen (wo ich den SmartShunt schon habe...) eine SoC-basierte Laderegelung eingebaut, wo ich einstellen kann, bei welchem SoC die Ladesollspannung wie hoch ist (2-Punkt). Damit kann ich im Sommer z.B. den Akku schonend bei 80% halten, und im Winter läd er, wenn's mal grad geht, voll...
Wie hast du das umgesetzt? Mit Node-RED im Cerbo?
die Frage ist natürlich, wozu man einen SoC Wert wirklich braucht. Wenn der Akku leer ist, merkt man (bzw. das BMS) das auch so.
Dann frage ich wie soll man ohne den ach nicht so wichtigen soc dann eine Automatisierung erstellen etwas über die spannung der batterie, ich hab zwar keine ahnung aber es läuft hier und ob der soc nun stimmt oder nicht kann ich ohnedies nicht überprüfen ausser das system mit last runterzuquälen
Wer fragt ist ein Narr für 5 minuten, wer nicht fragt ein Narr für immer.
Deye 5KSG03LP1
Hoymiles HM800
(ACTIIAC7392) NICHT KAUFEN-Schlechter Support nach nur 18 Monaten Kaputt
3,28kw/p DAH 54x10 (8*410) WSW
2,75kw/p Future Solar FSM72S30-550M (5x550) ONO
850w/p TSM-425DE09R.08 Vertex S (2*425) WSW
16S230ah Catl B Grade mit
JK B2A24S15P
@grua ich habe 'nur' Home Assistant, aber meine ganzen Regelungen laufen in Python Skripts. aber da kommt es nicht drauf an.
Was ich mache ist:
- Ein Python Skript beobachtet (30s Takt oder so) den SoC.
- Fällt dieser unter einen eingestellten unteren Wert, wird die Ladespannungsbegrenzung im Venus (-> bei den SmartSolar Chargern) aufgehoben und sie laufen gemäss (bei mir im BMS) eingestelltem Ladealgorithmus (also gewöhnlich erstmal auf Bulk).
- Steigt der SoC Wert über den eingestellten oberen Wert, begrenze ich die Ladespannung auf etwas unter Float.
Sehr simpel und funktioniert wunnderbar. Die Werte (Soc hi/lo und zugeh. Ladespannung/sbegrenzung) kann ich per MQTT Publish ändern, die SoC Regelung greift auf die Spannungsbegrenzung auch per MQTT zu. Mit einem NodeRed direkt im Cerbo ist es natürlich noch einfacher.
@concierge bis zu der erst letztens eingeführten SoC basierten Regelung um den Akku nicht dauernd voll zu laden gab es die Größe SoC in meiner Regelung nicht. Obwohl diese mit 'kombinierter Nulleinspeisung und Überschusseinspeisung' sowie die Beheizung meines Warmwassers (also erst Akku voll, dann Warmwasser, dann Überschuss einspeisen, und wenn kein Überschuss da, dann Nullregelung) schon durchaus komplex ist.
Die Akkuspannung benutze ich trotzdem noch, um nahe dem 'unteren Knie' der Kennlinie die WR Leistung zu reduzieren. Algorithmen wie z.B. serialbattery oder einige Wechselrichter machen auch sowas.