Das ist auch meine Strategie. Das BMS für 100A ist deutlich günstiger als das für 200A so daß man unter dem Strich mit Parallelschaltung trotz zusätzlichem BMS gegenüber einer höheren Spannung nicht wirklich teurer liegt. Eines der verbleibenden Probleme ist freilich noch die Kommunikation beim parallelschalten. Die Zellen danken die kleineren Ströme aber auch mit längerer Lebensdauer.
Das BMS für 100A ist deutlich günstiger als das für 200A so daß man unter dem Strich mit Parallelschaltung trotz zusätzlichem BMS gegenüber einer höheren Spannung nicht wirklich teurer liegt.
du meinst 2 akkus je 16s und nicht einer mit 16s 2p?
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
@janvi ich habe deswegen 150A Versionen mit 1A Balancer genommen, nur ein paar Euro teurer als 100A, viel günstiger als 200A und mit 300A gesamt (eigentlich 285A wegen 5%) sehr gut passend zum 240A Deye.
Bei 280Ah Zellen (die eigentlich immer 290+ sind) sind auch 150A (bzw. 142 A wegen 5% Abzug) ziemlich genau 0.5C wie die Zellen es mögen (Falls nur eine der 2 Batterien geladen wird)
Probleme ist freilich noch die Kommunikation beim parallelschalten.
Welche Probleme? Läuft bei mir seit 1 Woche im 2er Verbund ohne Probleme
Ein 2er Verbund wären 2 Gruppen, also 2 Master mit je 15 Slavebatterien. Habe heute aber meinen Canalyzer installiert. Wenn die JKs von NKON kommen werden wir sehen was geht. Offensichtlich kann Venus auch die Aggregation nicht wirklich weshalb es dieses Projekt zum JK gibt: https://github.com/Dr-Gigavolt/dbus-aggregate-batteries
Mit 0,5C wäre die Batterie in 2 Stunden leer (oder voll). Für einen praktikablen Einsatz denke ich eher an 10-15 Stunden bzw. weniger als 0,1C. Die Winternächte sind verdammt lang. Morgens verzieht sich der Nebel nicht und dann sind vielleicht noch die Module schneebedeckt. Sodann nutze ich auch nur zum Balancieren den SOC über 80%. Batterien kann man also nie genug haben.
@elko die 20s geht doch auch mit 18
nur gibts hiervon nur 16S weil 18 und 20 im LIFEPO4 Sektor eigentlich NIEMAND braucht, ausser die die sich noch mehr probleme heim holen wollen
sorry, ich war gedanklich wohl bei meinem Roller Akku mit den 20 Zellen... weil in dem PB so viele "20" drin sind hab ich's dann durcheinander gebracht. war ja auch schon 3 Uhr nachts...
Victron kann bis 65V 😉 ist optimal für 18S
fehlen nur leider 2 Balancerkabel und Zellüberwachungen....
Hallo, nachdem ich gestern meinen Speicher auf 100% geladen hatte, hab ich ihn den restlichen Tag auf 55,2V gelassen. Am Ende des Tages hatten alle Zellen eine Differenz von 2mV.
Heute beim Laden auf 100%, sind wieder alle Zellen schön ausbalanciert.
Also das BMS arbeitet wie es soll, alles gut.
Trotzdem danke für die Hinweise
Und natürlich habe ich beim Versuch den Balancerstrom zu messen das Multimeter zwischen das Balancerkabel und der Zelle. Anscheinend funktioniert das so nicht
Gruß Micha
18S sind 62,1V, habe ich selber schon gehabt, bin aus diversen Gründen auf 16S umgestiegen
Und welche wären das?
Wie sieht es eigentlich mit dem MPPT von Victron SmartSolar 150/45 aus. Im Datenblatt sehe ich nichts von 6x V, nur das die PV-Spannung zum Start 5 V höher sein muss als die Batteriespannung.
Ich habe mich gerade mit meinem MPPT verbunden, konnte allerdings im Benutzerdefinierten Modus Werte mit 6x V einstellen.
Weiß da jemand etwas genaueres?
Hallo,
ich wollte mal nachfragen ob es schon ein Update gibt nach dem Firmwarestand V15.30? Bei Offgrid Garage wird viel über den SOC trifft diskutiert was ich beim Victron System nicht für so Problematisch halte. Viel wichtiger für mich ist das Problem das der Float Mode nicht mehr vom BMS umgeschaltet wird.
Habe zwar auf verschiedenen Wegen Kontakt mit JK aufgenommen aber bisher keine Antwort bekommen.
Gruß
Tobi
11,2 KWp SW an Fronius IG 120
2,5 KWp NO/SW an Solaredge mit Optimierer
5,6 KWp NO an Victron RS450/100
Akku 40 KWh
6x Multiplus2 3000
65V haben nur die SmartSolar MPPT 150/70 up to 250/100 VE.Can ( Charge voltage 'equalization' = 64,8V) und mit dem JBD BMS 21S konnte ich nichts anfangen da es nur Chinesische Tools gab.
Bei Offgrid Garage wird viel über den SOC trifft diskutiert
Ich fürchte, daß dies vorwiegend ein HW Problem ist. Ein uC läuft normalerweise mit 3,3V und einer Refenzspannung für den 12 bit AD Wandler in dieser Größe. Damit lassen sich die Zellspannungen relativ genau messen. Für die Strommessung braucht man einen Shunt Widerstand. Vorzugsweise in 4-Leiter Technik von der Isabellenhütte weil die im thermischen Drift und bei Messfehler besonders genau sind. Leider kosten die gleich 1-2 Euro weshalb man zum Laden und Entladen nur einen Widerstand haben möchte. Üblich sind chinesische Nachbauten der beonsonders günstigen SMD Bauform BVS. Für 200 Amp nimmt man den kleinsten Wert 0,1mOhm. Für ein BMS mit 200 Amp fallen darüber 20mV ab, was eine bereits kritische Abwärme von 4 Watt macht. Beim Laden und Entladen beträgt die zu messende Spannung nun aber plus oder minus 20mV welche zunächst mit einem Offset versehen und dann auf etwa 2,5 Volt AD Referenz mit einem Faktor von etwa 50 verstärkt werden müssen. Ohne Batteriestrom stehen am 12 bit AD also 1,250 Volt an wozu die Firmware einen Wert von 2048 sehen muß. Vermutlich werden für den Offset aber aus Kostengründen nur 1% genaue Widerstände verwendet, was bereit einen Fehler von 20 Werten ausmachen kann. Darüber hinaus braucht man eine sehr genaue Referenzspannung für den Offset welche es vermutlich nicht gibt. Selbst wenn an der Hardware und am Platinenlayout alles stimmt, kann der Hub von 1250mV/2048 nur 0,5 Amp genau aufgelöst werden. Rein subjektiv wäre aber eine bessere Genauigkeit von 0,1Amp gewünscht was bereits einen 14 oder 16 bit Wandler erfordert. Es ist etwa so, wie wenn die Tankanzeige am Auto die restliche Reichweite nur auf 200km genau messen könnte.
Zum oben beschriebenen Offsetfehler kommt jetzt noch der Verstärkungsfehler des Operationsverstärkers welcher etwa die Verstärkung 50 haben sollte. Auch hier nehme ich an, daß nur 1% Widerstände verbaut werden und sich damit ein weiterer Fehler in der Strommessung der Größenordnung 1% verstärkt um Faktor 50 aufsummiert. Betrachtet man jetzt die bipolare Kurve mit Nullpunkt in der Mitte, so ergibt sich für das Laden und Entladen jeweils ein anderer Messfehler. Würde beim Laden und Entladen der gleiche Fehler gemacht werden, wäre nur die absolute Anzeige falsch. Der SOC würde aber nicht wegdriften. Hier werden aber aufgrund der falschen Verstärkung und fehlerhaftem Offset verschiedene Fehler gemacht. Diese summieren sich in der Bilanzierung des SOC auf welcher dann verständlcherweise immer falscher wird. Ein weiterer Fehler entsteht am Ende der Ausgangsspannung von Operationsverstärkern. Um diesen zu minimieren gibt es Rail 2 Rail Typen. Diese arbeiten bis ziemlich an die Grenzen ihrer Betriebsspannung genau. Besonders lästig ist das bei Werten von Null. Der AD Wandler zeigt noch immer einen Wert von 20-30 Zählern an, weil der davorliegende Verstärker keine kleinere Spannung ausgeben kann bzw. dessen Kennlinie gegen Null einfach abknickt. Das kann man allerdings vermeiden, indem der Operationsverstärker mit einer negativen Betriebsspannung versorgt wird. Er arbeitet damit auch um den Bereich von Null exakt genau. Ob JK eine negative Betriebsspannung bereitstellt, darf wegen dem Aufwand angezweifelt werden.
Was Andy jetzt gezeigt hat, ist der Korrekturversuch an einem Ende des Messbereichs per Software. Das funktioniert für diesen Punkt halbwegs, aber man hat gut gesehen, daß es um den Nullpunkt herum nie passt. Die Korrektur wirkt sich zwangsweise immer sowohl auf den Offsetfehler wie auch auf den Verstärkungsfehler aus. Eine Korrektur ist mit Ausnahme des Temperaturdrifts natürlich per Firmware möglich. Sie muß dann aber immer zwei Abgleichpunkte haben. Einer für den Offset bei kleinem Strom und einer für die Verstärkung bei großem Strom. Im bipolaren Fall wäre sogar ein dritter Kontrollpunkt sinnvoll. Diese Punkte müssen dann mit geeignet genauem Equipment wechselweise angefahren und korrigiert werden. Ein solcher Schaukelabgleich ist ein erheblicher Aufwand wenn dies nicht sinnvoll automatisiert in einem Prüfmittel in der Fertigung beim Hersteller gemacht wird.
Victron macht einen solchen Abgleich bei seinen Smartshunts sicherlich in der Fertigung. Aber im Vergleich kostet ein Smartshunt etwa genau soviel wie JK das gesamt BMS verkauft. Im Resultat ist das wie bei der Tankanzeige im Auto. Vertraut man darauf anstelle zusätzlich mit seinem letzten Tankbeleg nachzurechen, bleibt man einfach unerwartet irgendwo auf der Straße stehen. Bei sicherheitsrelevanten Batterien kann das eben besonders fatal sein.
Blöde Frage, da mit Victron Shunt noch nie beschäftigt: kann man einen solchen zusätzlich zum JK BMS installoeren, um den SOC-Drift annähernd zu eliminieren (auch wenn das kostet...). Oder bringt das dbgl. auch nichts?
65V haben nur die SmartSolar MPPT 150/70 up to 250/100 VE.Can ( Charge voltage 'equalization' = 64,8V) und mit dem JBD BMS 21S konnte ich nichts anfangen da es nur Chinesische Tools gab.
Ich habe gerade mal etwas an meinem MPPT gastet, die 60 V Werte werden sauber übernommen. Ich kann es nicht aktiv testen, da ich noch eine 16S System betriebe.
Ich werde daher wohl leider bei dem "alten" JK BMS bleiben müssen.