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Guten Abend,
hat jemand Erfahrung mit dem KY-026 Modul an Arduino, Raspi oder dergleichen?
https://arduinomodules.info/ky-026-flame-sensor-module/
Wäre es damit möglich (über den Analog-Ausgang) das Vorhandensein von Heater-Zellen zu entdecken?
Wäre möglicherweise einfacher und sicherer, als viele Temperatursensoren zu verbauen.
Interessierte Grüße,
Stefan
Hallo Stefan,
Diese Sensoren sind mehr was für Fernbedienungen oder vergleichbaren.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Guten Abend Manfred,
Diese Sensoren sind mehr was für Fernbedienungen oder vergleichbaren.
Die Dinger werden als Sensoren für Flammen/Feuer verkauft.
Ich finde die Idee spannend, die Temperatur nicht über Temperatursensoren an den Zellen zu überwachen (braucht viele Sensoren), sondern per Infrarot (ein Sensor kann viele Zellen überwachen).
Andere Möglichkeit zu testen: IR Bewegungssensoren. Die müssten auch auf geringe Temperaturunterschiede reagieren. Nicht mit der eingebauten Elektronik (die reagiert nur auf schnelle Änderungen), aber den Sensor an einen Raspi o.ä. ... da könnte ich mir vorstellen, dass da was zu machen ist.
Infrarot in einer Auto- oder eBike-Batterie, das funktioniert natürlich nicht.
Aber eine Powerwall an einer Wand, in einer rel. großen Kiste, etc. ... warum nicht?
Sorry Stefan, hatte nur das Teil gesehen und war identisch meinem IR- Teil.
Hätte ich doch mal lesen sollen 😉
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
"AMG8833 IR Thermal Imager Array Temperature Sensor 8x8"
Auf eBay: https://www.ebay.de/itm/164778446966
Dokumentation von Panasonic: https://industry.panasonic.eu/components/sensors/industrial-sensors/grid-eye/amg88xx-high-performance-type/amg8833-amg8833
Ein 8x8 Wärmebildsensor für unter 30 EUR.
Das Ding geht bis 80°C und kann einen Interrupt erzeugen, wenn ein einzelnes Pixel über eine programmierte Temperatur hoch geht. Bildwinkel: 60°.
Wenn man das Ding so plazieren kann, dass es die gesamte Powerwall im Auge hat, dann könnte das eine recht zuverlässige Alarmeinrichtung in Bezug auf Heater-Cells geben, oder?
Vielleicht ginge es auch, eine Linse (z.B. aus alter Brille) davor zu setzen, damit man einen größeren Blickwinkel bekommt.
Der Anschluß an einen Arduino, Raspberry Pi, o.ä. über I2C scheint rel. einfach zu sein.
Falls jemand hier Erfahrungen mit Wärmebildkameras und der Auffindung von Heater-Zellen hat, würde ich mich über deren Einschätzung freuen.
Habe derzeit zu viele andere Projekte auf meinem Tisch (und keine echte Powerwall zum Test), um es jetzt selbst auszuprobieren.
Ein schönes Wochenende,
Stefan
Wie wäre es wenn man einen Temp. Sensor ds18b20 verwenden mit einem Wemos D1 mini? Dabei könntest du auch mehrere verwenden an dem Wemos den die haben jeder eine eigene Serial Nr. und werden dir alle einzeln angezeigt. Als Firmware am Wemos Tasmota flashen. Habe hier das für eine Steuerung für den Boiler am laufen.
PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!
Hallo Stefan,
bei 8x8 Pixeln Auflösung, wie groß ist dann die Fläche eines Punktes auf den Akku? Bei 16 Zellen, kommt dann wahrscheinlich eine oder zwei Akkus auf ein Pixel.
Ich denke, die Auflöstung ist zu niedrig, als dass man Hotspots zuverlässig erkennen kann.
Ciao, Clemens
mafe68:
Ein Temperatursensor kann eine Heater-Zelle praktisch nur erkennen, wenn er in unmittelbarer Nähe ist. Wenn er weiter weg ist, erkennt er den Temperaturanstieg erst, wenn die Zelle bereits am Brennen ist. Im günstigsten Fall bräuchte man einen Sensor pro 8 Zellen:
ZZZ
ZSZ
ZZZ
Z: Zelle, S: Sensor
Das werden selbst bei einer nur mittelgroßen Powerwall sehr schnell eine riesige Zahl von Sensoren, inkl. dem Verkabelungsaufwand, den Beschriftungen etc.
Clemens:
Es geht nicht darum, die genaue Zelle zu identifizieren, sondern nur darum, ob überhaupt eine heiße Zelle vorhanden ist, und einen Alarm auszulösen. Die 8x8 Matrix würde danach helfen, in etwa den Bereich anzuzeigen, in dem man dann genau suchen kann. Aber das wichtigste ist, erst mal einen Alarm auszulösen. Und das sollte mit dem IR-Sensor zuverlässiger/einfacher sein, als mit den üblichen Kontakt-Temperatursensoren.
@PVStefan
Ja, richtig! Diese eine heiße Zelle/Bereich muss zu einem heißen Pixel im IR-Bild führen. Das Pixel darf nicht auf ein mäßiges Temperaturniveau "heruntergezogen" werden, wenn der Hotspot mit der umliegenden, kühleren Umgebung das Pixel auf dem IR-Sensor beleuchtet.
@ClemensPV:
Das Pixel misst die Durchschnittstemperatur. Da die benachbarten Zellen wohl nicht kühler werden, geht die Durchschnittstemperatur durch die heiße Zelle hoch. Die Anzeige auf dem Bildschirm ist reine Umrechnung des gemessenen Wertes (für die Durchschnittstemperatur) auf eine Farbe. Der Alarm könnte komplett ohne Display gehen.