Hallo miteinander,
ich habe einen Delongtop Akku 15 Kwh an einem SPH4600.
Nun zum Fehler, schalte ich den Akku morgens aus/ein dann entläd er wie gewollt und fängt auch an zu laden bis 100%.
Wenn die Sonne dann weg ist Akku 100% und ans entladen geht hängt der SPH in der Selbstinspektion zieht nur 70W aus der Batterie und bring nach einer zeit die Meldung:
Fehler:3-6-1 Battery terminal open
Byte 6_1
Schalte ich das ganze System WR+AKKU aus wieder an Entläd er den Akku munter mit bis zu vollen 3000W.
Im Bild sieht man es 00:00 bis ca 7:00 nur 70W dann Neustart dann volle Leistung und regelt Runter wenn Sonne kommt, geht es aber dann gegen 17:00 ans entladen nur 70W wieder und die Fehlermeldung läuft auf.
Zuerst musste ich das BMS updaten (Kapazität nach Update bei vollem Akku auf 300000 stellen ) da ich nicht auf Growatt Can dauerhaft umstellen konnte gesagt getan, der Hersteller hat mir P1547V300-21382-302-004.bin
bereit gestellt. Nun konnte ich das BMS ändern und auf Growatt Can stellen, da er zuvor keine Spannung und % über Can bekommen hatte.
Jedoch ist nun der Fehler wie oben beschrieben.
Hat jemand diese Kombination am laufen und kann mir seine version zukommen lassen :)?
Mit einen 10kwh Delontop Akkus läuft mein anderer SPH 4600 ohne Probleme nur die 15kwh ist aktuell das Sorgenkind.
ggf die Version von Titan Solar aufspielen ? hat jemand mit deren Version &
Akku an einem SPH 4600 am laufen?
Freue mich über schnelle Rückmeldungen.
Liebe Grüße
Marcel
Hi, das liegt an dem Pack FullCharge Voltage Wert bei den neueren Versionen des BMS, hatte genau das gleiche Problem. Wenn dieser Wert beim Laden erreicht wird und die eingestellte Stromstärke bei "Pack FullCharge Current unterschritten wird, schaltet das BMS auf "Fully" und es ist nur noch discharging erlaubt. Das schmeckt dem SPH4600 nicht, die Trennung des ChargingCircuit interpretiert er als "Battery Terminal Open" Fehler genau wie in deinem Screenshot zu sehen.
Die Lösung war ganz simpel: Man kann einzelne Sektionen des BMS deaktivieren, und zwar mit dem kleinen Häkchen oben links in jeder Sektion, schau mal hier:
Damit werden diese Parameter vom BMS einfach ignoriert und nicht mehr an den SPH4600 gesendet, der Fehler taucht somit nicht mehr auf. Die Untertemperatur Warnungen leider natürlich auch, aber ich hoffe mal dein Speicher steht nicht draussen, dann ist das ganz egal weil du so niedrige Temperaturen sowieso nie erreichst.
Als Ladungsstopp nutzt der SPH4600 die Werte des SoC und die OV Alarm bzw. OV Protect Parameter. Ist im Zähler 100% SoC erreicht, und erreicht die erste Zelle den OV Alarm Status stoppt die Ladung. Ist der SoC noch nicht auf 100% lädt er mit 2A weiter bis die erste Zelle den OV Protect Wert erreicht, dann stoppt die Ladung und der Balancer bleibt aktiv bis der OV release Wert erreicht ist, danach gibt das BMS den Speicher automatisch wieder frei.
Zudem wird auch schon recht früh mit der Reduzierung des Ladestroms begonnen, ab 94% SoC nur noch 30A, 97% 15A, 98% 10A und 99% 6A.
Ich verwende aktuell die BMS Firmware 2.05 (10kWh Speicher) sowie die RAAA219806 auf dem SPH4600 und die Kombi funktioniert ganz fantastisch, werde ich deshalb auch nicht mehr anfassen xD
Edit: Noch ein "Schmankerl" oben drauf, habe ich ganz vergessen:
Wer seinen Speicher schön top balancen möchte, benötigt dazu gar kein Labornetzteil wenn er einen SPH WR hat. Dazu folgendermassen vorgehen:
Erstmal den Speicher ganz normal volladen lassen, bis eine Zelle in den OV Alarm bzw Protect status geht. Anschliessend warten bis es dunkel wird oder PV Trennschalter betätigen. Dann dem SPH "vorgaukeln" dass der Speicher doch noch nicht voll ist, also im BMS den Remaining wert auf meinetwegen 90% setzen (Bei 200000mAh zum Beispiel auf 180000mAh). Nun dem SPH im Load First modus min SoC auf 100% stellen. Nun beginnt der SPH mit einer AC Ladung, aber suuuuperlangsam mit nur 1,2A, ca 50W.
Nun schaut euch auch den Cell Balancing Threshold im BMS an, also ab wann die Balancer arbeiten sollen. Ich habe 3,40V (und 20mV Delta) genommen, und liess beim Top Balancing bis 3,65V laden. Das dauert mit den 1,2A ewig, selbst wenn man schon bei 3,40V angekommen ist, aber man kann dabei zusehen wie sich die Zellen mit der Zeit wunderschön angleichen. Sollte es extreme ausreisser nach oben oder unten geben, einfach in die OV Protect laufen lassen und dann den Speicher über nacht so stehen lassen, die Balancer arbeiten dann weiter. Bei bedarf die Prozedur einfach wiederholen, bis alle Zellen auf unter 20mV. In meinem Fall musste ich das drei mal machen und seither sind alle Zellen perfekt in Balance. Im Normalbetrieb lade ich nur bis 3,50V
Hoffe ich konnte dir und anderen damit helfen, war bisher nur ein stiller Mitleser in diesem Forum und habe unglaublich viel gelernt, also auch ein großer Dank an alle die hier so viele nützliche Beiträge verfassen an dieser Stelle.
- Guten Morgen Gr707,
- Ich habe das gleiche Problem, einzige Unterschied seplos bms, weiß du zufällig welche Bereiche am seplos bms abschalten muß und fehler stand zu vermeiden am WR.
- Besten Dank
Guten Morgen Alex,
Beim Seplos BMS ist es sogar noch einfacher, du musst nur im BMS "Intermittent Charging Function" ausschalten 
Hi, das liegt an dem Pack FullCharge Voltage Wert bei den neueren Versionen des BMS, hatte genau das gleiche Problem. Wenn dieser Wert beim Laden erreicht wird und die eingestellte Stromstärke bei "Pack FullCharge Current unterschritten wird, schaltet das BMS auf "Fully" und es ist nur noch discharging erlaubt. Das schmeckt dem SPH4600 nicht, die Trennung des ChargingCircuit interpretiert er als "Battery Terminal Open" Fehler genau wie in deinem Screenshot zu sehen.
Die Lösung war ganz simpel: Man kann einzelne Sektionen des BMS deaktivieren, und zwar mit dem kleinen Häkchen oben links in jeder Sektion, schau mal hier:
Das hast Du ja echt locker aus dem Ärmel geschüttelt, aber kannst Du vielleicht auch sagen, wie das bei JK BMS heißen mag ?
Das hier sind die "Schalter":
und da find ich nix vergleichbares, habe aber das vergleichbare Problem bzw. besagten FEHLER:
3-6-1 Battery terminal open (only for lithium battery) --- BYTE6_1
Und hier die Grundeinstellungen in Anlehnung an Andy von Off Grid Garage bzw. nach Verfeinerungen, weil wir 2 Zellen haben, die schneller laden und so die Abschaltung auslösen sowie 2 andere, die schneller entladen und am anderen Ende abschalten.
Es sind EVE LF280 K und die Kapazität wird bewusst mit 311 Ah angegeben, um so das GROWATT SPH Entladungslimit von 10% zu umgehen. Wenn Akku voll ist, dann sind es für das BMS 311 Ah und bei 10% SOC kickt Growatt den Speicher eh aus, also sind 31 Ah unnutzbar und somit 280 Ah voll nutzbar. Das gelingt aber nur an gemächlichen Tagen mit sagen wir 600 Watt Entladerate (getestet mit konstant 600W). Ansonsten haut schon vorher das BMS , also vor Erreichen der 10% Growatt Schwelle die Bremse rein.
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Wie gesagt, die Symptome sind die gleichen, ein ansteigendes Laden binnen Sekunden und dann einfallen der Ladeleistung bis 0A
Wenige Sekunden später = 2 bis 3 Sek. vielleicht geht das Laden wieder los und steigt so von 0 W über 200 und 500 auf 1600 oder 2200W und fällt wieder in sich zusammen.
Tauchte übrigens beim AC Laden auch regelmäßig auf, wobei das Resultat dann sagen wir 300 W effektiver Ladeleistung über 1 h betrachtet entspricht, also 300 Wh mehr im Akku waren bzw. etwas weniger als 60 Ah.
Nervt und vielleicht fällt Dir ja noch was ein.
Danke
UPDATE:
ich kann eine massive Erhöhung der Ladeleistung in der Growatt App / Cloud bewirken, wenn ich beim SPH 4600 die Wirkungsleistung auf 0% begrenze.
Dann geht die volle Leistung sofort in den Akku selbst bei 96%
Mit dem JK BMS hatte ich noch keine Berührung, aber versuche mal Charging Float Mode anzuschalten und berichte was passiert.
Deine Spannungen finde ich auch etwas hoch, würde generell nur bis 3,50V max laden, viel weniger Stress für die Zellen. Auch am unteren Punkt würde ich nicht unter 2,8V gehen. Der Rest sieht eigentlich gut aus.
Hi, das liegt an dem Pack FullCharge Voltage Wert bei den neueren Versionen des BMS, hatte genau das gleiche Problem. Wenn dieser Wert beim Laden erreicht wird und die eingestellte Stromstärke bei "Pack FullCharge Current unterschritten wird, schaltet das BMS auf "Fully" und es ist nur noch discharging erlaubt. Das schmeckt dem SPH4600 nicht, die Trennung des ChargingCircuit interpretiert er als "Battery Terminal Open" Fehler genau wie in deinem Screenshot zu sehen.
Die Lösung war ganz simpel: Man kann einzelne Sektionen des BMS deaktivieren, und zwar mit dem kleinen Häkchen oben links in jeder Sektion, schau mal hier:
Damit werden diese Parameter vom BMS einfach ignoriert und nicht mehr an den SPH4600 gesendet, der Fehler taucht somit nicht mehr auf. Die Untertemperatur Warnungen leider natürlich auch, aber ich hoffe mal dein Speicher steht nicht draussen, dann ist das ganz egal weil du so niedrige Temperaturen sowieso nie erreichst.
Als Ladungsstopp nutzt der SPH4600 die Werte des SoC und die OV Alarm bzw. OV Protect Parameter. Ist im Zähler 100% SoC erreicht, und erreicht die erste Zelle den OV Alarm Status stoppt die Ladung. Ist der SoC noch nicht auf 100% lädt er mit 2A weiter bis die erste Zelle den OV Protect Wert erreicht, dann stoppt die Ladung und der Balancer bleibt aktiv bis der OV release Wert erreicht ist, danach gibt das BMS den Speicher automatisch wieder frei.
Zudem wird auch schon recht früh mit der Reduzierung des Ladestroms begonnen, ab 94% SoC nur noch 30A, 97% 15A, 98% 10A und 99% 6A.
Ich verwende aktuell die BMS Firmware 2.05 (10kWh Speicher) sowie die RAAA219806 auf dem SPH4600 und die Kombi funktioniert ganz fantastisch, werde ich deshalb auch nicht mehr anfassen xD
Edit: Noch ein "Schmankerl" oben drauf, habe ich ganz vergessen:
Wer seinen Speicher schön top balancen möchte, benötigt dazu gar kein Labornetzteil wenn er einen SPH WR hat. Dazu folgendermassen vorgehen:
Erstmal den Speicher ganz normal volladen lassen, bis eine Zelle in den OV Alarm bzw Protect status geht. Anschliessend warten bis es dunkel wird oder PV Trennschalter betätigen. Dann dem SPH "vorgaukeln" dass der Speicher doch noch nicht voll ist, also im BMS den Remaining wert auf meinetwegen 90% setzen (Bei 200000mAh zum Beispiel auf 180000mAh). Nun dem SPH im Load First modus min SoC auf 100% stellen. Nun beginnt der SPH mit einer AC Ladung, aber suuuuperlangsam mit nur 1,2A, ca 50W.
Nun schaut euch auch den Cell Balancing Threshold im BMS an, also ab wann die Balancer arbeiten sollen. Ich habe 3,40V (und 20mV Delta) genommen, und liess beim Top Balancing bis 3,65V laden. Das dauert mit den 1,2A ewig, selbst wenn man schon bei 3,40V angekommen ist, aber man kann dabei zusehen wie sich die Zellen mit der Zeit wunderschön angleichen. Sollte es extreme ausreisser nach oben oder unten geben, einfach in die OV Protect laufen lassen und dann den Speicher über nacht so stehen lassen, die Balancer arbeiten dann weiter. Bei bedarf die Prozedur einfach wiederholen, bis alle Zellen auf unter 20mV. In meinem Fall musste ich das drei mal machen und seither sind alle Zellen perfekt in Balance. Im Normalbetrieb lade ich nur bis 3,50V
Hoffe ich konnte dir und anderen damit helfen, war bisher nur ein stiller Mitleser in diesem Forum und habe unglaublich viel gelernt, also auch ein großer Dank an alle die hier so viele nützliche Beiträge verfassen an dieser Stelle.
Hallo,
hätte da noch eine Frage zu dem abwählen der Parameter.. ich habe das selbe Problem wie oben beschrieben. Wollte nun auch das Parameterfeld abwählen, gesagt getan, aber wie bekomme ich es hin, dass der BMS dies auch abspeichert? Kann mir da jemand einen Tipp geben?
Danke im Voraus:)
Guten Morgen,
ich habe einen 5kW-Speicher (TitanSolar bzw. Delong LFP 51100)mit Pace-BMS P16S100A und möchte diesen mit dem Growatt SPH4600 zum laufen bringen.
Hat jemand diese Kombi "am laufen"? Mit welchem Upgrade würde es funktionieren? Aktuell ist die Software P144V300-21037-3.00T installiert.
TitanSolar schreibt in ihrer Kompatibilitätsliste, dass der Speicher mit keinem Growatt aus der SPH-Serie kompatibel ist.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass der Inverter nicht mit dem o.g. BMS funktioniert....
Vielen Dank vorab.
Stefan