Moin Andreas,
dedizierte Server gibt's auch z.B. in Deutschland ( ich meine Frankfurt oder Nürnberg ) bei Hetzner.
2 Freunde von mir haben eigene Unternehmen und benötigen reale Server und keine virtuellen Maschinen -
da die Software / Database / Application wie z.B. Navision oder so nicht auf virtuellen Servern läuft, wg. LizenzProblemen.
Die echten Server kostet oft wenig mehr als ein VPS.
Kannste ja mal schauen :
gruß
sunap
Moin Andreas,
nochmal ich.
Auch wenn eventuell die Automobil-Industrie zu "mächtig" wäre für eure KI / ML dann denke gern auch mal
an die vielen Leih-E-Roller oder auch E-Scooter. In einer Großstadt wie Hamburg stehen bzw. liegen diese
zu Tausenden rum ... vielleicht wäre das auch ein Geschäftsfeld.
Meinen Vorschreibern schließe ich mich an, ich denke nur auf einen Akkutyp ( 18650 ) zu gehen könnte zu schnell
vorbei sein. Hier sind auch reichlich andere z.B. 21700, 26650, oder die zukünftige Tesla 4680.
Nicht zu vergessen das LifePo4 ( vielleicht auch LifeYPo4 ) sich verbreiten, da preislich immer interessanter.
Wenn eurer Tool gut und zuverlässig ist und auch ganze Packs testen kann -> denke auch an gewerbliche Zellentauscher, die auch
immer einen Prüfbericht als Ausdruck mitgeben. Z.B. : Firma Heskon, deutscher-akkuservice.de , akkuman.de, akkuzentrum.de oder
andere.
gruß
sunap
Moin Andreas,
nochmal ich.Auch wenn eventuell die Automobil-Industrie zu "mächtig" wäre für eure KI / ML dann denke gern auch mal
an die vielen Leih-E-Roller oder auch E-Scooter. In einer Großstadt wie Hamburg stehen bzw. liegen diese
zu Tausenden rum ... vielleicht wäre das auch ein Geschäftsfeld.Meinen Vorschreibern schließe ich mich an, ich denke nur auf einen Akkutyp ( 18650 ) zu gehen könnte zu schnell
vorbei sein. Hier sind auch reichlich andere z.B. 21700, 26650, oder die zukünftige Tesla 4680.Nicht zu vergessen das LifePo4 ( vielleicht auch LifeYPo4 ) sich verbreiten, da preislich immer interessanter.
Wenn eurer Tool gut und zuverlässig ist und auch ganze Packs testen kann -> denke auch an gewerbliche Zellentauscher, die auch
immer einen Prüfbericht als Ausdruck mitgeben. Z.B. : Firma Heskon, deutscher-akkuservice.de , akkuman.de, akkuzentrum.de oder
andere.gruß
sunap
Moin,
die Modelle sind tatsächlich auch für LiFePo4 gültig und (bei vorhandenen Daten) im Prinzip auch für jedes andere Format.
Letztlich kann du alles vorhersagen, du brauchst nur ein paar Messungen.
Die Idee mit den Scootern ist uns auch vorgestern auch gekommen, sowas wäre auf jeden Fall denkbar, also als eine Art "Schnelltest" für die Wartung oder einfach eine exaktere Vorhersage des Akkuzustands. Ich denke wir werden hier einfach mal (wenn die "Community" Version fertig ist) an verschiedene Firmen rantreten und dann mal sehen wer Interesse hat.
Theoretisch wäre ja auch ein Akkutester denkbar, du steckst den Akku rein, gibst Hersteller und Typ ein und kriegst sofort alle Daten ohne langwierige Testung. Zumindest als Schnellmodus wäre das cool. Aber mal sehen, erstmal die Community und dann schauen wir weiter. Außerdem müssen wir auch erstmal sehen wie gut das wirklich funktioniert.
Viele Grüße
Andreas
Hehe ich kann jetzt auch vorhersagen an welchem Zyklus sich ein gemessener Akku befindet und Schätzungen über die restliche Lebensdauer machen.
X = Zyklen
Y = Kapazität
Der Punkt ist ein gemessener LiNiMnCoO2 Akku, das geht auch für LiFePo4, LiNiCoAlO2, LiCoO2 und LiTi. Das ist zwar eine relativ "grobe" Vorhersage, aber trotzdem kann man den Akku damit einsortieren und sehen wo der sich so ungefähr in seinem Lebenszyklus befindet.
Messungen bei 20°C, ca. 0.5-1C und 90%DoD.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
mich würde interessieren, ob du mit diesem Modell den tatsächlichen Messvorgang überflüssig machen möchtest, oder geht es eher darum, zweigleisig eine Zelle zu beurteilen? Also einmal real ausgemessen, Lade-Entladezyklen durchlaufen, Spannngsverlust, Wärmeverhalten testen und eine Einschätzung finden, ob diese Zelle für ein Pack geeignet ist oder nicht. und dann ergänzend vergleichen mit deiner Methode, ob eine Standard-Zelle, deren "Status" du anhand einer Statistik auswertest, mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Oder gehst du soweit, dass deine Methode das gewöhnliche Messverfahren komplett ersetzen soll? Mir persönlich wäre das ein wenig heikel, denn jede Zelle ist in ihrer Laufbahn anders beansprucht worden, nicht dass das bei 99 Prozent nicht genau auskommen kann, aber was wir ermitteln wollen sind doch genau die 1 Prozent der Zellen, die einen Akkupack verderben wollen, also die Abweichler vom Standard.
Gruß Martin
Hallo Andreas,
mich würde interessieren, ob du mit diesem Modell den tatsächlichen Messvorgang überflüssig machen möchtest, oder geht es eher darum, zweigleisig eine Zelle zu beurteilen? Also einmal real ausgemessen, Lade-Entladezyklen durchlaufen, Spannngsverlust, Wärmeverhalten testen und eine Einschätzung finden, ob diese Zelle für ein Pack geeignet ist oder nicht. und dann ergänzend vergleichen mit deiner Methode, ob eine Standard-Zelle, deren "Status" du anhand einer Statistik auswertest, mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Oder gehst du soweit, dass deine Methode das gewöhnliche Messverfahren komplett ersetzen soll? Mir persönlich wäre das ein wenig heikel, denn jede Zelle ist in ihrer Laufbahn anders beansprucht worden, nicht dass das bei 99 Prozent nicht genau auskommen kann, aber was wir ermitteln wollen sind doch genau die 1 Prozent der Zellen, die einen Akkupack verderben wollen, also die Abweichler vom Standard.Gruß Martin
Moin Martin,
die Frage ist ziemlich gut und absolut berechtigt. Um ehrlich zu sein: Ich weiß es noch nicht, vermutlich wird man da erst Erfahrung sammeln müssen und sehen, wo die Grenzen des Modells liegen. Das wäre auch etwas, was ich mit euch gemeinsam machen möchte.
Aber es ist ja auch so, dass ich absichtlich statistische Modelle nutze, die auch die Modellunsicherheit vorhersagen. Du bekommst dann z.B. als Vorhersage 1500mAh mit einer Unsicherheit von +-500mAh (was natürlich ziemlich schlecht wäre).
Wenn eine Vorhersage dann zu unsicher ist, dann weiß man das zumindest und kann selbst nochmal nachmessen. Das heißt bei den 1% die du angesprochen hast, würde dir das Modell auch sagen: Bei den 1% weiß ich es nicht, mess lieber nochmal nach.
Viele Grüße
Andreas
Hallo,
ich bin neu hier und versuche gerade weitgehend Autarkie zu erreichen und benötige unheimlich viel Information.
Dazu aber später mehr.
Deine Idee hört sich für mich sehr speziell an und genauso speziell wird die Klientel sein für die diese Sache nutzbar wäre.
Dem was Stefanseiner geschrieben hat würde ich mich anschließen.
Ich persönlich wüßte z.B. gar nicht was ich damit machen kann. Bin halt nur ein Anwender und Praktiker.
Aber für einen industriellen Einsatz z.B. bei E-Mobilität ist da bestimmt später bei Werkstätten Bedarf um Akkus zu prüfen wenn diese an ihr Belastungsende kommen.
Wenn es dann gleichzeitig eine kostengünstige Möglichkeit eines Akkus-Refreshings während oder nach der Messung gäbe, dann gibt es bestimmt einen Absatzmarkt denn ich würde eine Messung nur beauftragen und bezahlen, wenn ich mein Problem, nämlich Leistungsverlust, direkt beheben kann. Ist nur ne Idee.
Ich fahre jetzt auch nur zur Werkstatt, wenn etwas "klemmt" oder nicht funktioniert.
Aber bei Crowdfunding wäre ich dabei.
LG