Hallo,
ich habe mal eine Frage in die Runde. Ich nutze ein JK-BMS und habe beim Entladen immer Leistungssprünge.
Sprich bei Konstanter Entnahme von 400 Watt, pendelt die Leistung auf der Anzeige immer von z.B. 50-890Watt (analog pendelt der Strom auch).
Bei Laden habe ich das Problem nicht. Entladen wird über einen DC/DC Wandler der die Leistung an einen Sun2000 weiterleitet.
Ist das bei euch auch so? Kann man das ggf. glätten? Auf der Analog-Messung über ein Schunt, schwankt es nicht so.
Grüße Andreas
Das dürfte ein typisches Problem der digitalen Abtastrate sein.
Der Eingangsstrom eines Wandlers ist genauso sinusförmig wie der AC Ausgangsstrom.
Wenn nun der abgetastet Digitalwert des Stromes nicht als Mittelwertbildung , sondern als Einzelabtastung in relativ längeren Abständen erfolgt, kann jeder Strom zwischen null und dem 1,4fachen des DC Strommittelwertes herauskommen.
Ich sehe kaum etwas, was man dagegen tun könnte.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Hast du den DC Wandler mal aufgeschraubt und nach dem Eingangskondensator gesucht?
Vielheit ist der etwas zu schwach ausgelegt.
..,-
Hast du den DC Wandler mal aufgeschraubt und nach dem Eingangskondensator gesucht?
Vielheit ist der etwas zu schwach ausgelegt.
Kann man sicherheitshalber machen, aber die Kondensatoren sind meist nicht in der Lage, die gesamte Leistung der Halbwelle zu speichern. Um die Welligkeit auf der DC z.B. Seite auf 2 V zu begrenzen, bei 100 A, reden wir über Kondensatoren von 1 F (Farad), über den Daumen gerechnet. Die HiFi Freaks haben für ihre Verstärker solche Eimer, in Wandlern have ich eher nur ein zehntel davon gesehen.
Wenn du nachschaust, die Kondensatoren dürfen oben, wo die Kerben sind, nicht aufgebeult und schon garnicht offen sein.
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Es geht um DC-DC Wandler, da benutzt doch schon lange keiner mehr 50Hz, außer vielleicht die Hifinostalgiker.
Es kann aber gut sein, dass da gar nichts drin ist, daher die Frage.
Ich habe nicht geschrieben "Kauf dir einen Kondensort für 15 Euro + Blechgehäuse und alles ist gut."
Wenn nichts da ist, ist ein etwas, schon ein vielfaches.
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Es geht um DC-DC Wandler, da benutzt doch schon lange keiner mehr 50Hz, außer vielleicht die Hifinostalgiker.
Sorry, das hatte ich überlesen.
Das Problem bei den Wandler Frequenzen kann trotzdem das gleiche sein, Stromspitzen werden nicht digital gemittelt.
Ursache können auch Kondensatoren sein, oder verschiedene Varianten von Einstreuung. Da könnte man was gegen machen, aber nur wenn man es unter den Händen hat.
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