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Moin!
Bei meinen Recherechen hier im Forum und anderswo bin ich auf neue Fragen gestoßen... Ich bin sehr naiv davon ausgeangen, 48V Batterie ist gleich 48V Batterie und damit kompatibel. Mein Verständnis war bisher, der Laderegler macht das Ding bis zur eingestellten Grenze leer und auch dann wieder voll. Alles nur mit einer simplen Spannungsmessung, das Balancing ist Aufgabe des BMS (oder aktiver Balancer) und das macht das schon. So einfach, so simpel.
Durch meinen Wunsch, mir einen Growatt SPH Wechselrichter zuzulegen und ein bissl lesen des Datenblattes hab ich erfahren, dass z.B. Growatt klar sagt, Litiumbatterien gibt es nur von uns, AGM und andere Batterien kannst du nehmen welche du willst. Ja, es gibt dann das Seplos-BMS das Growatt-kompatibel sein soll dann geht auch DIY aber dann hat man die Kommunikation mit eigenen Protokollen als Sollbruchstelle.
Für mich ergeben sich hier vier Fragen:
1) Habe ich das BMS-Kommunikationsproblem mit AGM-Batterien nicht?
2) Kann man bei Wechselrichtern (z.B. dem MPI5k) irgendwie feststellen, ob die auch einfach "dumme" Batterien unterstützen ohne ein Protokoll mit dem BMS haben zu wollen?
3) Ist es aus eurer Sicht zwingend notwendig dass BMS und WR immer miteinander plauschen müssen? (Keep it simple and stupid)
4) Auf Youtube gibt es viele Videos zum JK- oder Daly-BMS. Sprechen die ein Protokoll, was viele WR sprechen oder warum sind diese so beliebt? Ich bin ja davon ausgegangen, BMS ist gleich BMS und ne Spannungsmessung kriegt auch der billigste Laderegler hin.
Danke euch!
PV-Selbstversorger in spe
Anlage: 4,8 kwp, Deye SG03LP1 + Felicity Solar 12,5 kwh