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Akku Ladezyklen bei recht ungleichmäßigem Laden/Entladen

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(@walterl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 12
Themenstarter  

Hallo,

Ich habe mir eine Speicherlösung mit LiFePo4 Akkus (16x120Ah) mit Monitoring (volkszaehler) und Steuerung für Null- bzw. Niedrigeinspeisung gebaut. Durch die dynamische Kompensierung des Verbrauchs (Max. ca. 700W) entstehen sehr ungleichmäßige Lade- und Entladeverläufe. Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob dadurch die spezifizierten max. Ladezyklen der Akkus stark reduziert werden.

Hat jemand Erfahrung mit ähnlichem Verhalten oder Tipps für mich?

Danke, Walter


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
 

Hi,
solange Du die obere und untere Spannungsgrenzen nicht voll ausreizt und immer ein bischen Puffer lässt ist alles in Ordnung.
Diese Teilzyklen sind auf jeden Fall viel schonender, als Vollzyklen bis an die Spannungsgrenzen.
Und 700W sind ja auch mega-schonend. Was können Deine Zellen maximal leisten?

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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(@walterl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 12
Themenstarter  

Hi,

Die Auslastung meiner Zellen liegt bei ca. 80% (Zellspannung zw. 3.0 und 3.4V); an guten Sonnentagen kann ich bis knapp 6kWh einspeisen, wenn ich tagsüber auch Verbraucher laufen lasse (wie Waschmaschine, Spülmaschine) und dadurch der Batterie Puffer besser genutzt wird. Ich fahre sonst ab Mittag oft in einen Bereich, dass die Batterie voll ist und der mppt Regler abregelt.

Ich versuche die Auslastung der Batterie etwas zu erhöhen, scheitere aber bisher an der PC Software von Epever (Solar monitor), die bei der Eingabe immer einen Fehler für einen Spannungswert liefert. Ich bin in Kontakt mit dem Support, aber erwarte da nicht sehr viel.

Hast du denn noch genauere Infos zur Auswirkung von Teilzyklen? Ansonsten werde ich es in einigen Jahren sehen (;-)


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Hallo Walter,
leider kann man bei LiFePo4 Zellen kaum eine Aussage über den Füllzustand machen wenn man nur die Spannung betrachtet. Mal abgesehen vom Zustand "Voll" oder "Leer" . Um diese Akkus zu schonen muss man schon Aufwendig den Energiefluss messen und von Zeit zu Zeit kalibrieren.

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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(@walterl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 12
Themenstarter  

Hi,
solange Du die obere und untere Spannungsgrenzen nicht voll ausreizt und immer ein bischen Puffer lässt ist alles in Ordnung.
Diese Teilzyklen sind auf jeden Fall viel schonender, als Vollzyklen bis an die Spannungsgrenzen.
Und 700W sind ja auch mega-schonend. Was können Deine Zellen maximal leisten?

Ich habe einen SUN1000 GTIL2 Grid Inverter zum Einspeisen ins Hausnetz; er schafft max. 900W Dauerleistung. Die Zellen könnte man theoretisch (0.5C) mit 60A belasten. Bei 700W sind das keine 15A. Mir geht es mehr um die Nulleinspeisung und die Kompensation der Grundlast nachts.


   
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 MT75
(@mt75)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 17
 

Ich versuche die Auslastung der Batterie etwas zu erhöhen, scheitere aber bisher an der PC Software von Epever (Solar monitor), die bei der Eingabe immer einen Fehler für einen Spannungswert liefert. Ich bin in Kontakt mit dem Support, aber erwarte da nicht sehr viel.

Falls du das noch nicht hingekriegt hast, die Software hat Probleme mit unseren Kommas.
D.h., wenn du z.B.
54,4
eintippst, ist der Wert ungültig, obwohl er passen würde.
Lösung: Wenn du die Wert einliest und dann ändern willst, dann lass das Komma stehen und ändere nur die Ziffern davor und dahinter.

Grüsse
Sirko


   
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(@walterl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 12
Themenstarter  

Ich versuche die Auslastung der Batterie etwas zu erhöhen, scheitere aber bisher an der PC Software von Epever (Solar monitor), die bei der Eingabe immer einen Fehler für einen Spannungswert liefert. Ich bin in Kontakt mit dem Support, aber erwarte da nicht sehr viel.

Falls du das noch nicht hingekriegt hast, die Software hat Probleme mit unseren Kommas.
D.h., wenn du z.B.
54,4
eintippst, ist der Wert ungültig, obwohl er passen würde.
Lösung: Wenn du die Wert einliest und dann ändern willst, dann lass das Komma stehen und ändere nur die Ziffern davor und dahinter.

Grüsse
Sirko

Sorry für die späte Antwort. Aber ich hatte Kontakt mit dem Support und wir haben auch herausgefunden, dass die Software Probleme mit dem Komma als Trennzeichen für die „Nachkommastellen“ hat. Der Supportmitarbeiter hatte sich per TeamViewer aufgeschaltet und ich habe dann systemweit das trennzeichen für Nachkommastellen von Komma auf Punkt geändert. Danach konnte ich alle erlaubten Werte problemlos einstellen und übernehmen. Vorher hat echt genervt, dass es trotz Komma für manche Werte funktionierte.

Grüße, Walter


   
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