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2p16s Eve LF280k laufen auseinander RecBMS/Victron

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(@g1cs2009)
Batterielecker
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Veröffentlicht von: @u-f-o

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Aus Wikipedia und das lernt man im Maschinenbau heute fast als erstes:

Ein Federring war ein bis zum Zurückziehen der Normen DIN 127 A und B im Jahre 2003[1] als Schraubensicherung benutztes Maschinenelement. Nachdem seine Wirkungslosigkeit erkannt war,[1][2] wurde die entsprechende Norm zurückgezogen. Im Handel sind Federringe jedoch nach wie vor erhältlich und werden im Hobbybereich häufig in Unkenntnis der Wirkungslosigkeit und Gefahren immer noch eingesetzt.#

DIESE DINGER SIND GEFÄHRLICH AN SICHERHEITSRELEVANTEN STELLEN.

Also ich fahre schon rund 25 Jahre verschiedenste Mopeds aus der DDR wo auch viele Federringe und Federscheiben verbaut worden sind die ständigen Vibrationen und Schwingungen ausgesetzt sind, und auch heute noch so als Ersatzteil verkauft werden. Und sogar an der Steckachse am Vorderrad und am Schwingenbolzen sind die verbaut. Und noch nie hat sich bei mir auch nur eine einzigste dieser Muttern gelöst. Und die Dinger fahren heute noch Massenhaft durch die Gegend, ich hab von noch niemanden über Probleme damit gehört.

Aber Federringe die schon nach einmaligen anziehen flach sind hab ich auch hier sogar in V2A. Die sehen optisch zwar nach guter Qualität aus aber taugen nix.

 

 

Das sich da bisher nichts gelöst hat, kann ja sein, aber es ändert nichts an der wissenschaftlichen Tatsache und das die Dinger schlicht im Maschinenbau nicht mehr verwendet werden dürfen! Das hat seine Gründe. Sobald eine Norm zurück gezogen wird, gilt die weitere Verwendung als Verboten. Wenn man die als Konstrukteur einsetzt und der Mechaniker widerrechtlich das auch so montiert und es passiert etwas mit Personenschaden, landet der Konstrukteur vor Gericht, der Mechaniker könnte Glück haben weil es eine Vorgabe seitens der Konstruktion war.

Schlicht und einfach, lasst die Finger von den Dingern.

Und nochmal zu den Schnoorscheiben. Das die gerade gegen Vibrationslösen funktionieren ist ja auch das Gute, das lösen durch Vibration ist nichts anderes als der Zeitraffer beim Lösen durch häufige Temperaturwechsel durch den fließenden Strom. Wichtig hierbei ist auch der Unterschied, das die Temperaturwechsel lokal von Innen heraus erfolgen und nicht global durch Erwärmung der Umgebung. Hierdurch hat man die stärker auftretenden Ausdehnungsunterschiede gerade bei verschiedenen Materialien. Theoretisch müssten die Bussbaranschlüsse direkt aus dem Polaluminium hergestellt werden, dann wäre das stark minimiert. 

Das Fließen des Material tritt bei diesem geringen Flächenpressungen bei den geringen Drehmomenten schlicht nicht auf. Also da braucht man sich keine Sorgen machen. Bei einer M8 Schraube braucht es Drehmomente von mindestens 30Nm um Alu zum Fließen zu bringen, vorher gibt in der Regel das Gewinde auf, wenn es direkt im Alu geschnitten ist und kein Gewindeeinsatz verwendet wurde. Bitte nicht die Plastische Verformung beim Anziehen mit dem Fließen des Material über Zeit verwechseln, machen viele auch gerne. Beides sind in der Mechanik völlig verschiedene Vorgänge

 


   
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(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

@carolus Wie gewünscht die Entlade/Ladekurven...

Ein paar Kommentare von mir noch:

- Mir ist schon länger aufgefallen, dass Zelle 1 beim Laden hinterherhinkt und  beim Entladen in der Spannung immer leicht erhöht ist. Wenn man die Spannungswerte vom REC mit dem der Zellen gemessen mit dem YT vergleicht, sind die korrekten Werte die von Zelle 1. Alle anderen Zellen werden demnach leicht falsch gemessen. Dies in leicht unterschiedlich starken Ausprägungen. Da ich die Stromstärke schon im Verdacht hatte, hab ich ab der Markierung den Lade Strom auf 30A begrenzt. Ab dem Zeitpunkt waren alle Zellen wieder beieinander und passten zu +-0,002V zum REC <-> YT. Die 30A hab ich bis zum Ende der Ladung so belassen. Gleiches Verhalten habe ich an meiner 2ten Batterie genauso. Dies sollte aber keine Auswirkungen haben, da das REC erst ab 3,4V balanced. Das "ausbrechen" der Zellen 11/14/15/16 trat in diesem Versuch ja genauso wieder auf.

- Während der Ladung ab 82,5% habe ich in kurzen Zeitabständen die Spannungen REC <-> YT verglichen. Bis auf die Abweichung bei hohen Strömen von Zelle 2-16 wie im Text oben beschrieben, gab es KEINE Abweichungen. Auch die erhöten Spannungen von 11/14/15/16 sind mit dem YT nachvollziebar und werden vom REC korrekt gemessen.

- Der Balancer war die bis kurz nach dem Ende deaktiviert. Markierung dazu in der Ladekurve Detail. Man erkennt auch an der BMS Temperatur, wann er wieder aktiv geschalten wurde.

 

 

Entladekurve Teil 1:

Entladekurve Teil 2:

Ladekurve nach Entladen auf 10%:

Ladekurve Detail:

 

Bin mal gespannt auf euere Meinungen.

 

Ich habe noch 2 unbenutzte Grad A Zellen hier liegen. Mein Plan wäre, heute das Zellpack 14 gegen diese austauschen. Zelle 14 war das Pack, was schon vor einem Monat als erstes Probleme bereitete.

Was meint ihr?

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @ea7777777

Ich habe noch 2 unbenutzte Grad A Zellen hier liegen. Mein Plan wäre, heute das Zellpack 14 gegen diese austauschen. Zelle 14 war das Pack, was schon vor einem Monat als erstes Probleme bereitete.

Vorab, muss noch genauer hinschauen, sieht aber aus als ob der Balancer raus ist. 

Dein Vorschlag ist richtig, sowas hätte ich vorgeschlagen. Aber als Tausch zweier Packs, das 14er gegen eines, was bisher unauffällig war. Und dann gleiche Vorgehensweise, ausgeschaltet balancer um sicher zu sein.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

Hier mal ein Bild meiner Verbinder. Ich verwende zwischen den Zell-Pärchen die originalen flex Verbinder von Nkon. Die Zell-Pärchen sind mit selbst gemachten 70mm² Verbindern verbunden. Verwendet wurden Klauke Kabelschuhe. Selbst bei längerem laden mit 210A erwämt sich da nix über 35°C.

Liegt da vieleicht der Hase im Pfeffer?

Ich muss allerdings sagen, dass die zweite Batterie genauso aufgebaut ist. Unterschied ist sind nur die originalen runden Pole mit M6 Gewindestangen. Dort funktioniert alles seit über 2 Jahren bestens. Die 2te Batterie hat aber wie schon geschildert auch bis zu den gelösten Schrauben perfekt funktioniert. 

 

@g1cs2009 Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie ich jetzt die Verschraubungen wohl machen werde. Ich würde 25mm M6 Madenschrauben mit Schnorrscheibe und Mutter verwenden. Die Nkon Schrauben fliegen raus.

Die normalen Verbinder ohne BMS Leitungen würde ich dann so machen:

- 25mm M6 Madenschraube - Schnorrscheibe - Mutter

Bei den Verschraubungen wo BMS Leitungen angeschlossen sind, bin ich mir allerdings noch nicht sicher. Wie würdest du das machen?

- 25mm M6 Madenschraube - Schnorrscheibe - Unterlegscheibe - Kabelschuh - Unterlegscheibe - Mutter?

 

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
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Beiträge: 8156
 

Die Erwartung ist, dass der Fehler wandert. Dann der dritte Test, gleich wie der erste, aber nach dem Entladen min 48 Stunden stehen lassen, dann erst wieder laden. Auch wieder ohne Balancer. Und dann wird der Unterschied der Zellen wahrscheinlich größer sein als beim Ersten  Versuch.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
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Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

1. Ich würde die Verbinder runter nehmen die Paste entfernen und ordentlich sauber machen.

2. Warum hast du von Pärchen zu Pärchen nicht auch die Verbinder mit 2 Schrauben genommen?

3. Charge float voltage coefficient sollte eher auf 0,8 stehen.

4. Max allowed cell voltage habe ich auf 3,65V, das hat nichts mit Ladespannung zutun, sondern nur wann das Relais Trennt.

5. Balancing End würde ich auf den gleichen Wert setzen wie Max allowed cell voltage.

Ich sehe hier die Probleme immernoch bei den Verbindern, ersetze die selbstgemachten gegen doppeltverschraubbaren und lass die Paste weg.

Sollte das nichts bringen, dann vielleicht doch mal alle Zellen einzeln Messen.

 

 

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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Carolus
(@carolus)
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Veröffentlicht von: @ea7777777

Liegt da vieleicht der Hase im Pfeffer?

Ich sehe da nix schlechtes.

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(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @stromsparer99

Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Hab schon auf dich gewartet 😉

Veröffentlicht von: @stromsparer99

1. Ich würde die Verbinder runter nehmen die Paste entfernen und ordentlich sauber machen.

Wurde schon vor ein paar Tagen erledigt. Allerdings kein Unterschied erkennbar.

Veröffentlicht von: @stromsparer99

2. Warum hast du von Pärchen zu Pärchen nicht auch die Verbinder mit 2 Schrauben genommen?

Wei die originalen flex verbinder nur 35mm² haben. Doppelt übereinander wollte ich nicht machen.

Veröffentlicht von: @stromsparer99

3. Charge float voltage coefficient sollte eher auf 0,8 stehen.

Bitte nicht sauer sein, wenn ich dir dagegen rede. Sehe ich anders... Ich will eine Float von ca. 3,4V. Bei zu geringen Floats habe ich in dem Moment, wenn die Spannung von 3,5V auf Float abgesenkt wird einen starken Stromstoß über 210A oder noch mehr.. (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, da dies schon 2 Jahre her ist). Diesen Peak kann man immer noch in den Charts sehen. Außerdem hat irgendjemand mal Tests zu perfekten Floats gemacht. Gaub der Deutsch-Australier wars. Der ist dann auf eine perfekte Float von 3,4V oder so gekommen.

 

Originalparamer REC:

End of Charigng: 3,59V

Charge float voltage coefficient: 0,5

________________________________________

End of Charigng 3,59 -> 3,59-0,5*0,25=3,465 (Original REC)

End of Charigng 3,50 -> 3,5-0,3*0,25=3,428 (Mein Setting)

End of Charigng 3,50 -> 3,5-0,8*0,25=3,3 (Dein Vorschlag)

Wieso denkst du, dass eine Float von 3,3 gut wär?

Veröffentlicht von: @stromsparer99

4. Max allowed cell voltage habe ich auf 3,65V, das hat nichts mit Ladespannung zutun, sondern nur wann das Relais Trennt.

Genau. Ob das Relais dann schon trennt glaube ich nicht. Ich glaube da wird erst der Fehler ausgegeben und etwas darüber dann das Relais getrennt.

Veröffentlicht von: @stromsparer99

5. Balancing End würde ich auf den gleichen Wert setzen wie Max allowed cell voltage.

Werde ich testen.

Veröffentlicht von: @stromsparer99

Ich sehe hier die Probleme immernoch bei den Verbindern, ersetze die selbstgemachten gegen doppeltverschraubbaren und lass die Paste weg.

Sollte das nichts bringen, dann vielleicht doch mal alle Zellen einzeln Messen.

Du kannst recht haben. Einzig was mir von dem Gedanken abhält ist, dass die Batterie anfangs perfekt lief? Die Alte läuft ebenfalls mit diesen Verbindern Top.

Ich teste erst mal auf defekte Zellen, bevor ich wieder Geld für weitere Verbinder ausgebe. Kostet und schadet ja erst mal nix. Tauschen kann ich sie dann immer noch.

 

Danke für euere Hilfe!

 


   
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Carolus
(@carolus)
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Veröffentlicht von: @ea7777777

Ich teste erst mal auf defekte Zellen,

Wie wirst du das machen? Welche würdest du für defekt halten?

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(@ea7777777)
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@carolus Ich spreche mal der einfachkeithalber von "Zelle xy", auch wenn es Zellpärchen sind.

Die Zelle mit dem meisten "defekt-Potenzial" ist wohl Zelle 14. Deshalb habe ich zuvor diese Zelle mal mit Zelle 2 getauscht. Der Fehler müsste wandern. Weitere Kandidaten sind Zellen 11/15/16.

Balacer lasse ich erst mal unter der Woche an, da ich in der Arbeit nicht immer sofort Zugriff auf den Speicher hab. Bei Tests mit meiner Anwesenheit, lasse ich ihn aber gerne aus - auch wenn ich ihn für mich persönlich schon als Fehlerquelle ausgeschlossen habe.

Wenn mein anderes Firmware defektes REC endlich wieder am laufen ist, würde ich auch mit den von dir beschriebenen selbstendlandungs-Tests fortfahren. Dies sollte die kommende Woche HOFFENTLICH der Fall sein.


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
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Habe jetzt erst gesehen, dass du END of charging voltage hysteresis per cell auf 0,25 stehen hast. Steht bei mir auf 0.15.

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(@ea7777777)
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@stromsparer99 Hab ihn bei meiner andern Batterie auch auch auf 0,15 - allerdings REC Original war 0,25. Ich hab ihn mal auf 0,15 gestellt.


   
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Carolus
(@carolus)
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Veröffentlicht von: @ea7777777

Balacer lasse ich erst mal unter der Woche an, da ich in der Arbeit nicht immer sofort Zugriff auf den Speicher hab. Bei Tests mit meiner Anwesenheit, lasse ich ihn aber gerne aus - auch wenn ich ihn für mich persönlich schon als Fehlerquelle ausgeschlossen habe

Das ist schon ok. Du sollst ihn nur deswegen auslassen, damit man sieht, wie unterschiedlich die Zellen in die 3,5 V laufen. Der Balancer würde ja schon vorher etwas davon wegbügeln. Ohne das man schätzen kann, wieviel.

Noch eines: du bekommst die roten Warnmeldung Übertempereatur weit gegen Ende, wenn schon alle Zellen angeglichen sind und der Strom längst reduziert. Kann es sein, das die Ladespannung eine Spur zu hoch ist, dass alle Balancer arbeiten?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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(@ea7777777)
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Veröffentlicht von: @ea7777777

Das ist schon ok. Du sollst ihn nur deswegen auslassen, damit man sieht, wie unterschiedlich die Zellen in die 3,5 V laufen. Der Balancer würde ja schon vorher etwas davon wegbügeln. Ohne das man schätzen kann, wieviel.

Guter Einwand! Wobei ich mich bis jetzt voll auf die Temperaturen vom BMS verlassen hab. Wie gesagt ist es ein passiver Balacer, der nur über Widerstände die Zellen balaced und die Energie einfach wegbruzzelt. Wenn er nicht heiß wird läuft das BMS auch nicht. Aber ein paar Tests in die Richtung schaden nicht. Wenn ich vor Ort bin lass ich ihn aus.

Veröffentlicht von: @ea7777777

Noch eines: du bekommst die roten Warnmeldung Übertempereatur weit gegen Ende, wenn schon alle Zellen angeglichen sind und der Strom längst reduziert. Kann es sein, das die Ladespannung eine Spur zu hoch ist, dass alle Balancer arbeiten?

Hätte ich noch nicht beobachten können. Solange die Temperatur unter 55°C ist kommt kein Fehler. Erst wenn das Balacieren zu lange dauert und das Gehäuse des BMS die Wärme nicht mehr schnell genug abführen kann kommt der Fehler:

 

 


   
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(@g1cs2009)
Batterielecker
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Veröffentlicht von: @ea7777777

 

@g1cs2009 Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie ich jetzt die Verschraubungen wohl machen werde. Ich würde 25mm M6 Madenschrauben mit Schnorrscheibe und Mutter verwenden. Die Nkon Schrauben fliegen raus.

Die normalen Verbinder ohne BMS Leitungen würde ich dann so machen:

- 25mm M6 Madenschraube - Schnorrscheibe - Mutter

Bei den Verschraubungen wo BMS Leitungen angeschlossen sind, bin ich mir allerdings noch nicht sicher. Wie würdest du das machen?

- 25mm M6 Madenschraube - Schnorrscheibe - Unterlegscheibe - Kabelschuh - Unterlegscheibe - Mutter?

 

 

 

Der Aufbau sieht sauber aus, daran selber liegt es nicht, was das selbsttätige Lösen an geht.

Bei den "Madenschrauben", die heißen Gewindestifte, baust Du dir wieder ein ungesichertes Element ein. Der Gewindestift ist im Pol nicht gegen Lösen gesichert, das setzt die Schnoorscheibe außer Funktion. Bleib bei Schrauben. Wichtig ist nur das die Mindesteinschraubtiefe eingehalten wird. Sind alle Schrauben gleich lang? Wenn ja, wie viele mm tief sind die am Pol bei deinen Kabelverbindern eingeschraubt?

Es gibt zum einen eine Norm für die Mindesteinschraubtiefe und ich habe nicht geschaut, aber die Hersteller der Zellen können da auch vorgaben gemacht haben.

 


   
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