Benachrichtigungen
Alles löschen

2p16s Eve LF280k laufen auseinander RecBMS/Victron

66 Beiträge
10 Benutzer
3 Reactions
787 Ansichten
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Nur der Korrektheit halber - es ist nicht der Innenwiderstand der zelle, der sich ändert. es ist die Spannung.

Dies sehe ich anders. Die Batterie ist nichts anders als ein großer Spannungsteiler. Es liegen max. 56V an und diese fallen an der Summe aller Übergangswiderstände und Innenwiderstände ab. Der Innenwiderstand gibt den Spannungsfall vor bzw. welche Spannung an der Zelle anliegt und damit mit wieviel Volt eine Zelle geladen wird. Je höher die Ladung einer Zelle umso höher ist der Innenwiderstand.

Dass sich der Innenwiderstand der Zellen ändert sieht man schön, wenn man eine einzelne Zelle mit dem zketech ebc-a40l lädt.

1. Man gibt eine Konstantspannung von z.B. 3,6V vor.

2. Bei einer nicht voll geladenen Zelle lädt das A40 erst mal mit 40A. Es fallen an der Zelle allerdings < 3,6V ab. Der Innenwiderstand ist noch niedrig.

3. Mit steigenden Ladungszustand erhöht sich der Innenwiderstand bis 3,6V an der Zelle abfallen. Die Spannung würde ohne Begrenzung über 3,6V unendlich ansteigen. Daher  begrenzt das A40 die Spannung auf 3,6V (Konstantspannungsladung). Mit sich erhöhendem Innenwiderstand und konstanter Spannung sinkt ab jetzt langsam der Strom, bis die Zelle komplett geladen ist.

 

Veröffentlicht von: @carolus

Macht er aber nicht mehr. Weil dein Parameter Balancerende (3,5 V) überschritten ist. Was sonst soll denn der Parameter bedeuten ? Der Balancer weiss nichst von deiner Einstellung einer Gesamtspannung oder deren Aufteilung auf die Zellen. Er nimmt die aktuelle Zellenspannung - und entscheidet nach deinen eingetellten Parametern.

Wobei ich ergänzen muss - das verschlechtert zwar deine Balancierung, ist aber imho nicht der Grund dafür, warum die Zellen beim Laden weglaufen.

Leider wieder Falsch. Macht er eben schon! Dies ist in allen Charts zu sehen. Der Parameter "Balacing End Voltage" gibt vor, auf welchen Wert balaced (oder wie das wort dann heißt) wird ->3,5V. Der Parameter "Balacing Start Voltage" ab wann er aktiv ist. Die REC Parameter sind nicht ganz einfach zu verstehen. Die REC-Doku hab ich auch mehrmals lesen müssen, bis es bei mir geklingelt hat.  

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

Ich hab irgendwo mal was über schlechte Verbinder gelesen und glaube mich noch daran zu erinnern, dass da behauptet wurde, dass bei schlechten Verbindern die Ladungsverteilung auf die Zellen ungleich sein kann.

Ja. Steht überall. Ist aber trotzdem falsch. Nur weil eine Herde von Ahnungslosen auf YT voneinander abschreibt, wird Falsches leider nicht richtig.

Lass uns mal logisch mit dem Spannungsteiler an die Sache ran gehen. Wenn Die Verbinder schlecht sind haben wir dort erhöhte Übergnagswiderstände. An diesen Übergangswiderständen flällt Leistung ab (Wärme). Diese Leistung wird also nicht in die Zellen gebracht sondern ist verloren. Allerdings teilen sich die 56V auf die Summe der Widerstände auf. Sofern der Innenwiderstand aller Zellen gleich ist, sollten sie alle die selben Spannungen bekommen. Allerdings bekommen sie geringere Spannungen ab, da ein Teil an den hohen Übergangswiderständen der schlechten Verbinder abfällt. Demnach dürfte es wirklich so sein, dass schlechte Verbinder keinen Einfluss auf die Ladungsverteilung haben. Allerdings bin ich mir da immer noch nicht wirklich sicher.

 


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

 

 

Hier mal der selbe Chart mit den weiteren Daten wie Temperatur/Strom/Spannung:

 

 

 

 

 

 

Was bedeuten die roten Fehlermeldungen ?

 

Rec BMS ist zu warm und unterbricht das Balacen. Dies kann man an der BMS Temperatur auch erkennen, da dort an den 55°C hängen bleibt.

 


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Ich kann nur empfehlen solch Verbindungen selbsthemmend herzustellen. Ich habe mich jetzt noch nicht genau mit den Übergangsflächen auseinandergesetzt da ich nur mit LiIon DIY 18650 gearbeitet habe. Demnächst will ich den ersten LFP mit 30-45kWh angehen, und ja, @voltmeter, mit einzelnen  BMS und nur 16S1P, das zeigt mir auch dieser Beitrag wieder.

Bei den Asynchrongeneratoren und Motoren, an deren Konstruktion ich gearbeitet habe, haben wir viel mit Kupfer Flachmaterial für die Installation im Inneren und den Anschlußkästen gearbeitet (auch die anderen Synchronvarianten, etc aber das war nicht meine Abteilung). Basierend auf den alten Daten und Erfahrungen der Ingenieure gab es Tabellen und Formeln für die Auslegung von Übergangsflächen und Verschraubung nach Spannung und Strom. So wie ich die meisten Akkus an den Polen bei LFP Prismatisch sehe, ist die Schraube ein reines Sicherungselement und hat keinerlei Übertragungsrelevanz, was Konstruktiv auch richtig wäre.

Wichtig ist auch immer Schraubenlack oder zumindest einen guten Lackstift, damit markiert der Monteur zum einen alle angezogenen Schraubenverbindungen, damit keine übersehen/vergessen wird und ein sauberer Strich quer über den Schraubenkopf bis auf die Busbarfläche zeigt ein lösen der Schraube durch die Rotation, welche dann bei den geringen Drehmomenten hier vorgelegen hat, sichtbar an.

Grundsatz zum Drehmoment der Schrauben bei Auslegung. Jedes Drehmoment basiert auf der Annahme der fachgerechten Montage. In ganz wenigen Fällen, ich hatte nie welche, wird es auf Trockenes Montieren des Gewinde ausgelegt. Es wird immer auf eine Geschmierte Schraubverbindung ausgelegt. Schmiermittel sind hierbei Fett, Öl, Gewindekleber und gerne Spezialschmiermittel. Durch leichte, nicht sichtbare, Oberflächenveränderungen der Gewindeflanken kann eine unterschiedlich starke Gleitreibung entstehen und das wird mit Schmiermittel ausgeglichen/angeglichen. 

Ein weiterer, oft gesehener Fehler beim anziehen mit Drehmoment, das drehen, kurzes nachsetzen und dann meldet der Drehmomentschlüssel schon das dass Drehmoment erreicht wurde. Das ist falsch, hier ist nur die Haftreibung zu stark, um wieder in die Gleitreibung zu kommen und überschreitet das gewünschte Moment bei der Gleitreibung. Richtig ist, drehen des Drehmomentschlüssel in einem Zug bis er auslöst. Sollte das mal nicht hinhauen, kann auch bei einer angegebenen Anzugsreihenfolge diese Schraubenverbindung wieder gelöst werden, um nochmal korrekt anzuziehen.

Jetzt können mehrere Mittel zum Sichern gewählt werden. Erstens wäre das Loctite als Gewindekleber, der ist aber für das Lösen und erneute anziehen etwas unpraktisch und mit Reinigungsaufwand verbunden.

Sicherungsmuttern mit Klemmteil, fällt nur bei Akkus zum Großteil wegen reiner Schraubenverbindung weg. 

Sicherungsscheiben, hier ganz wichtig, die alten "Sicherungsringe" bei dem ein Federring zB. DIN 127 am Umfang einmal durchtrennt ist, sind in der Konstruktion nicht mehr zugelassen! Das Versagen durch den nicht mehr vollständig geschlossenen Ring ist wahrscheinlich. Die Chinesen packen die gerne bei, eine Verbindung ohne ist zig mal sicherer als mit. Hier habe ich gute Erfahrung mit den  "Nordlock" Zahnscheiben gemacht, sind aber etwas teurer. Die günstige Variante ist Schnoor Sicherungsscheibe, gibts auch im Nachbau. Die Schnoor haben den Vorteil bei der Verbindung, das diese Sicherungsscheibe sich durch die Verzahnung erstens etwas in die Oberfläche eindrückt, haben wir gerne gehabt, da die Oberfläche der Strangkupferstäbe einen erhöhten Übergangswiderstand hat, an den Kontaktflächen waren die bei uns immer Feingefräst, nur ein zehntel mm, aber das reichte. Die Schraube ist aber nur sekundärer Übergang, als Sicherheit. Durch die Verzahnung definitiv kein Lösen mehr. Gibt es im Nachbau günstig für alle Größen von Gewinde.

 

Mit dem Thema hab ich mich die letzten Tage mit dem Maschinenbau Ingeneur meines Vertrauens auch schon beschäftigt.

Allerdings müsste man erst mal wissen, warum die Schrauben ihr Dremoment verloren haben. Es gibt zwei Gründe warum die Schrauben locker wurden.

1. Lösen durch Drehung der Schrauben. Dies passiert normalerweise durch Vibration. Temperaturwechsel könnten sowas evtl. auch verursachen. Sicher waren wir uns dabei aber nicht

2. Materialsetzung. Bei Alu/Kupfer kombination sicherlich denkbar und für mich der warscheinlichere Grund.

Doof ist jedenfalls, dass man für jeden Fall eine andere Sicherungsmöglichkeit benötigt. Gegen losdrehende Schrauben können natrülich Loctite oder Schnorrscheiben u.Ä. helfen. Gegen Materialsetzung wiederum Federrige, Spannscheiben u.Ä.. Einzig die Nordlock Keilsicherungsscheiben können beides verhindern. Sind aber für den Fall, wegen dem zu hohen Öffnungsmoment in Verbindung mit dem Alu Polen nicht gerade optimal.

Soviel kann ich aber mal sagen. Die mitgelieferten Schrauben sind nicht gerade optimal. Die Federringe haben nach dem ersten zusammenschrauben schon ihre komplette Federkraft verloren. Mein Vertauter würde zu Spannscheiben statt Ferderringe raten.

Sicher bin ich mir noch nicht, was ich in dem Fall unternehmen werde.

 

 


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8229
 

Veröffentlicht von: @ea7777777

Dies sehe ich anders.

 

Das ist dein Pech.

Veröffentlicht von: @ea7777777

Es liegen max. 56V an und diese fallen an der Summe aller Übergangswiderstände und Innenwiderstände ab.

Und warum geht der Strom zu null, wenn du die angeöegte ladespannung nur eine spur kleiner machst als die des Akkus ?

Veröffentlicht von: @ea7777777

Lass uns mal logisch mit dem Spannungsteiler an die Sache ran gehen. Wenn Die Verbinder schlecht sind haben wir dort erhöhte Übergnagswiderstände. An diesen Übergangswiderständen flällt Leistung ab (Wärme). Diese Leistung wird also nicht in die Zellen gebracht sondern ist verloren.

Du bringst durcheinander Spannung, Strom und Leistung. An dem Widerstand fällt Spannung ab, und mit dem strom auch eine leistung. Es fliesst aber immer der gleiche Strom durch den Akku, und deswegen bekommet er auch den Strom (A) mal der zeit (h) also i AH ab, wie alle anderen auch. Oder meist du, dass der Strom auf dem wege durch den Akku verschieden hoch ist ?

Zusammegenfasst. Ich habe eine halbe Stunde meiner Zeit verschwendet. Und zwar vollkommen vergeblich.

Machen wir es anders, ich habe schon gefühlte 20 mal solche Probleme mit interessierten auf diesem Board besprochen. Findest du leicht.

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
AntwortZitat
(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

@ea7777777 Dann informiere dich mal über die Schnoorscheiben richtig. Diese sind aus Federstahl und vorgewölbt und somit das richtige Sicherungselement. Bei dem hier angegebenen Drehmoment ist eine Materialsetzung sehr unwahrscheinlich. Die Flächenpressung ist weit von den notwendigen Grenzen des Materialfließens entfernt. Sollte aber ein Ingenieur auch erkennen. Auch wenn es nicht viel ist, aber der Warm Kalt Wechsel und die unterschiedlichen Materialien und Ausdehnungskoeffizienten sorgen für ein locker der Schraube durch Drehung. Minimal, aber das hat mit der Eigenschaft durch die Gewindesteigung zu tun. Gerade bei elektrischen Verbindungen haben wir das lösen durch häufigen Wechsel der Strombelastung der Kupferschienen bei Konkurrenten gesehen. Bei diesen Motoren werden die Kupferleiter im Betrieb alleine durch die Ströme gerne mal 20°C wärmer. Alles natürlich abhängig vom Gesamtaufbau. Hast du starre Busbars oder flexible ?

Ich habe bei Lloyd Dynamowerke Bremen, früher AEG Großmaschinen, gearbeitet und dort Maschinen ab Achshöhe 1500mm mit konstruiert, die haben viele eigene Versuche gemacht und aus über 120Jahren Erfahrungen gelernt. Du kannst diesem Wissen vertrauen oder jemandem der Branchenfremd ist. Deine Entscheidung. Ich setze privat die Schnoor sehr gerne ein, zum Lösen ist auch schon ein deutlich höheres Moment erforderlich.


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7533
 

Veröffentlicht von: @ea7777777

Die Federringe haben nach dem ersten zusammenschrauben schon ihre komplette Federkraft verloren.

Ich habe bei mir diese durchgezwickten federringe verwendet aber dicke aus Edelstahl.

Als ich meinen alten Akku nach zwei Jahren zerlegt habe hatten die federringe noch ihre volle federkraft.

Flexible Busbars sind dafür auch von Vorteil.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
AntwortZitat
(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

Aus Wikipedia und das lernt man im Maschinenbau heute fast als erstes:

Ein Federring war ein bis zum Zurückziehen der Normen DIN 127 A und B im Jahre 2003[1] als Schraubensicherung benutztes Maschinenelement. Nachdem seine Wirkungslosigkeit erkannt war,[1][2] wurde die entsprechende Norm zurückgezogen. Im Handel sind Federringe jedoch nach wie vor erhältlich und werden im Hobbybereich häufig in Unkenntnis der Wirkungslosigkeit und Gefahren immer noch eingesetzt.#

DIESE DINGER SIND GEFÄHRLICH AN SICHERHEITSRELEVANTEN STELLEN.

 

Jap, Starre Busbars erzeugen Horizontale Kräfte die durch ihre Häufigkeit schon große Probleme erzeugen können. Ich würde auch nur Flexible Lösungen verwenden.


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @g1cs2009

@ea7777777 Dann informiere dich mal über die Schnoorscheiben richtig. Diese sind aus Federstahl und vorgewölbt und somit das richtige Sicherungselement. Bei dem hier angegebenen Drehmoment ist eine Materialsetzung sehr unwahrscheinlich. Die Flächenpressung ist weit von den notwendigen Grenzen des Materialfließens entfernt. Sollte aber ein Ingenieur auch erkennen. Auch wenn es nicht viel ist, aber der Warm Kalt Wechsel und die unterschiedlichen Materialien und Ausdehnungskoeffizienten sorgen für ein locker der Schraube durch Drehung. Minimal, aber das hat mit der Eigenschaft durch die Gewindesteigung zu tun. Gerade bei elektrischen Verbindungen haben wir das lösen durch häufigen Wechsel der Strombelastung der Kupferschienen bei Konkurrenten gesehen. Bei diesen Motoren werden die Kupferleiter im Betrieb alleine durch die Ströme gerne mal 20°C wärmer. Alles natürlich abhängig vom Gesamtaufbau. Hast du starre Busbars oder flexible ?

Ich habe bei Lloyd Dynamowerke Bremen, früher AEG Großmaschinen, gearbeitet und dort Maschinen ab Achshöhe 1500mm mit konstruiert, die haben viele eigene Versuche gemacht und aus über 120Jahren Erfahrungen gelernt. Du kannst diesem Wissen vertrauen oder jemandem der Branchenfremd ist. Deine Entscheidung. Ich setze privat die Schnoor sehr gerne ein, zum Lösen ist auch schon ein deutlich höheres Moment erforderlich.

Ich war bezüglich Schnorrscheiben voll deiner Meinung. Bei den Schnorrscheiben erkennt man ähnlich wie bei den Spannscheiben, dass diese eine leichte Wölbung nach innen haben. Daher folgerte ich, dass diese auch gegen Materialsetzung wirken. Mein Vertrauter klärte mich dann aber darüber auf, dass diese in erster Linie nur gegen loslösen und nicht Materialsetzung wirken. Spannscheiben sollen besser gegen Setzungen wirken. Kein Ahnung. Ich bin kein Mechaniker, ich bin auf der elektrotechnischen Seite...

Auf der Schnorr-Page steht folgender Satz:

Original SCHNORR® Sicherungsscheiben werden überall dort eingesetzt, wo ein Losdrehen einer Schraubenverbindung aufgrund von Vibrationen vermieden werden muss.

Wie gesagt habe ich keine Ahnung ob es sich hier um Setzung oder Loslösen handelt, da ich keine Markierungen angebracht habe. Ich tendiere aber auch eher zu Schnorrscheiben als Spannscheiben und sehe es insgesamt wie du.

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Hast du starre Busbars oder flexible ?

Ich verwende Flexible Busbars.

 

 

 


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Aus Wikipedia und das lernt man im Maschinenbau heute fast als erstes:

Ein Federring war ein bis zum Zurückziehen der Normen DIN 127 A und B im Jahre 2003[1] als Schraubensicherung benutztes Maschinenelement. Nachdem seine Wirkungslosigkeit erkannt war,[1][2] wurde die entsprechende Norm zurückgezogen. Im Handel sind Federringe jedoch nach wie vor erhältlich und werden im Hobbybereich häufig in Unkenntnis der Wirkungslosigkeit und Gefahren immer noch eingesetzt.#

DIESE DINGER SIND GEFÄHRLICH AN SICHERHEITSRELEVANTEN STELLEN.

 

Jap, Starre Busbars erzeugen Horizontale Kräfte die durch ihre Häufigkeit schon große Probleme erzeugen können. Ich würde auch nur Flexible Lösungen verwenden.

Wie gesagt... wenn man die originalen Nkon Schrauben mal anzieht und wieder loslöst hat der verbaute Federring seine komplette Spannkraft verloren. Welche Wirkung sollte der dann noch entfalten? Ich seh es 100% wie du!

 


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

Dies sehe ich anders.

 

Das ist dein Pech.

Ich dachte wir sind in einem Forum, wo Diskussion erwünscht ist.

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

Es liegen max. 56V an und diese fallen an der Summe aller Übergangswiderstände und Innenwiderstände ab.

Und warum geht der Strom zu null, wenn du die angeöegte ladespannung nur eine spur kleiner machst als die des Akkus ?

Wenn die Spannung der Zelle die des Ladegerätes überschretet, wirkt die Zelle dann als Stromquelle und nicht mehr das Ladegerät? Der Stromfluss müsste sich dann auch umkehren....? Keine Ahnung, ich komm gerade nicht drauf. Deiner Aussage gebe ich aber grundsätzlich recht, dann fliest kein Strom mehr.

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

Lass uns mal logisch mit dem Spannungsteiler an die Sache ran gehen. Wenn Die Verbinder schlecht sind haben wir dort erhöhte Übergnagswiderstände. An diesen Übergangswiderständen flällt Leistung ab (Wärme). Diese Leistung wird also nicht in die Zellen gebracht sondern ist verloren.

Du bringst durcheinander Spannung, Strom und Leistung. An dem Widerstand fällt Spannung ab, und mit dem strom auch eine leistung. Es fliesst aber immer der gleiche Strom durch den Akku, und deswegen bekommet er auch den Strom (A) mal der zeit (h) also i AH ab, wie alle anderen auch. Oder meist du, dass der Strom auf dem wege durch den Akku verschieden hoch ist ?

Zusammegenfasst. Ich habe eine halbe Stunde meiner Zeit verschwendet. Und zwar vollkommen vergeblich.

Machen wir es anders, ich habe schon gefühlte 20 mal solche Probleme mit interessierten auf diesem Board besprochen. Findest du leicht.

PS: ich bin Maschinenbauer.

Ich bedanke mich schon mal für deine Zeit und Mühen. Das meine ich wirklich ernst! Z.B. deine Idee mit dem Balacer, der z.B. zu früh loslegt. Wirklich alles gute Einwürfe. Leider trifft bis jetzt noch nix davon zu und verursacht mein Problem. Einen korrekten Ansatz, warum die Zellen "ausbrechen" hast du ja auch noch nicht geliefert. Oder ist dein Ansatz wirklich, dass das Ladegerät die Zellen "überladt"?

Wenn ich dich nochmals vor dem Kopf gestossen habe tut es mir leid.

PS: ich bin Elektrotechnik Ingenieur (allerdings schon länger hauptsächlich in der Programmierung tätig)

 


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

Lass uns mal logisch mit dem Spannungsteiler an die Sache ran gehen. Wenn Die Verbinder schlecht sind haben wir dort erhöhte Übergnagswiderstände. An diesen Übergangswiderständen flällt Leistung ab (Wärme). Diese Leistung wird also nicht in die Zellen gebracht sondern ist verloren.

Du bringst durcheinander Spannung, Strom und Leistung. An dem Widerstand fällt Spannung ab, und mit dem strom auch eine leistung. Es fliesst aber immer der gleiche Strom durch den Akku, und deswegen bekommet er auch den Strom (A) mal der zeit (h) also i AH ab, wie alle anderen auch. Oder meist du, dass der Strom auf dem wege durch den Akku verschieden hoch ist ?

Ich hab doch nicht behauptet, dass ein anderer Strom fließt? Natürlich fließt duch jede Zelle der gleiche Strom. Nur könnten durch unterschiedliche Innenwiderstände untschiedliche Spannungen an den Zellen liegen.  P=U*I. Außerdem komm ich dann letztendlich doch zum seben Schluss wie du, dass schlechte Zellverbinder bei Zellen NICHT unterschiedliche Ladezustände verursachen können. Wobei ich mir trotzdem nicht sicher bin, etwas zu übersehen.

 

Nicht desto trotz ist es für mich immer noch ein Rätsel, warum die Zellen "ausbrechen".

- BMS arbeitet korrekt (Balacing und co.)

- BMS Spannungen gleich zu realen Spannungen

- Übergangswiderstände der Verbinder IO

- Alles Grade A Zellen mit fast gleichem Produktionsdatum

- Die Zellen, bei denen ich Ladungstests gemacht hab waren Top von den Werten. Nachdem 10 Zellen ähnlich gute Werte geliefert haben hab ich mir die restlichen Ladungstests gespart.

- Innenwiderstang bei allen Zellen 0,18 mOhm

 

Ich kann mir aktuell nur vorstellen, dass die betroffenen Zellen einen "Schlag" durch die gelösten Verbinder bekommen haben. Aber das werde ich die nächsten Tage prüfen.

Vieleicht hat jemand von euch noch eine Idee.

 

 

 


   
AntwortZitat
U-F-O
(@u-f-o)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 954
 

Veröffentlicht von: @g1cs2009

Aus Wikipedia und das lernt man im Maschinenbau heute fast als erstes:

Ein Federring war ein bis zum Zurückziehen der Normen DIN 127 A und B im Jahre 2003[1] als Schraubensicherung benutztes Maschinenelement. Nachdem seine Wirkungslosigkeit erkannt war,[1][2] wurde die entsprechende Norm zurückgezogen. Im Handel sind Federringe jedoch nach wie vor erhältlich und werden im Hobbybereich häufig in Unkenntnis der Wirkungslosigkeit und Gefahren immer noch eingesetzt.#

DIESE DINGER SIND GEFÄHRLICH AN SICHERHEITSRELEVANTEN STELLEN.

Also ich fahre schon rund 25 Jahre verschiedenste Mopeds aus der DDR wo auch viele Federringe und Federscheiben verbaut worden sind die ständigen Vibrationen und Schwingungen ausgesetzt sind, und auch heute noch so als Ersatzteil verkauft werden. Und sogar an der Steckachse am Vorderrad und am Schwingenbolzen sind die verbaut. Und noch nie hat sich bei mir auch nur eine einzigste dieser Muttern gelöst. Und die Dinger fahren heute noch Massenhaft durch die Gegend, ich hab von noch niemanden über Probleme damit gehört.

Aber Federringe die schon nach einmaligen anziehen flach sind hab ich auch hier sogar in V2A. Die sehen optisch zwar nach guter Qualität aus aber taugen nix.

 

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
AntwortZitat
(@ea7777777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 40
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @ea7777777

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @ea7777777

Es liegen max. 56V an und diese fallen an der Summe aller Übergangswiderstände und Innenwiderstände ab.

Und warum geht der Strom zu null, wenn du die angeöegte ladespannung nur eine spur kleiner machst als die des Akkus ?

Wenn die Spannung der Zelle die des Ladegerätes überschretet, wirkt die Zelle dann als Stromquelle und nicht mehr das Ladegerät? Der Stromfluss müsste sich dann auch umkehren....? Keine Ahnung, ich komm gerade nicht drauf. Deiner Aussage gebe ich aber grundsätzlich recht, dann fliest kein Strom mehr.

Ich hab mir nochmal Gedanken dazu gemacht. Wenn man es auf ein Blatt Papier aufzeichnet wird es klarer. Das Ladegerät wird so angeschlossen, das Plus auf den Plus-Pol der Zelle geklemmt wird usw.. Demnach liegen die Spannungen von Zelle und Ladegerät entgegengesetzt.

- Wenn die Spannung vom Ladegerät größer der Zellspannung ist fließt Strom - begrenzt durch die Innenwiderstände von Zelle und Ladegerät. Die Batterie wird geladen. Das Ladegerät ist die Stromquelle.

- Wenn die Spannungen von beiden gleich groß sind, heben sie sich auf. 

- Wenn die Spannung der Zelle grösser ist, fließt strom in entgegengesetzer Richtung durchs Ladegerät - begrenzt durch die Innenwiderstände von Zelle und Ladegerät. Die Batterie wird entladen. Die Zelle ist die Stromquelle. Im Ladegerät ist sicher aber irgenwas verbaut, dass dies nicht passieren kann.

 

 


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8229
 

Also gut. Mach bitte folgenden. Versuch:

1) Lade den Akku voll. Gib ihm Zeit, ordentlich zu balancieren. Wenn alle Zellen die 3,5 V erreicht haben, schaltest du den Balancer aus.

2)Mach eine normale Entladung, z.b bis 50 %,  und lade anschließend wieder voll. Alles bei noch abgeschalteten Balancer.

3) und die entlade-Ladekurve postest du hier. Mit Strom und Temperatur des BMS.

Das ganze soll ausschließen oder bestätigen, ob falsch laufende Balancierung das Problem verursacht.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
g1cs2009 reacted
AntwortZitat
(@g1cs2009)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 238
 

Veröffentlicht von: @carolus

Also gut. Mach bitte folgenden. Versuch:

1) Lade den Akku voll. Gib ihm Zeit, ordentlich zu balancieren. Wenn alle Zellen die 3,5 V erreicht haben, schaltest du den Balancer aus.

2)Mach eine normale Entladung, z.b bis 50 %,  und lade anschließend wieder voll. Alles bei noch abgeschalteten Balancer.

3) und die entlade-Ladekurve postest du hier. Mit Strom und Temperatur des BMS.

Das ganze soll ausschließen oder bestätigen, ob falsch laufende Balancierung das Problem verursacht.

 

 

Das wäre mal interessant. Ich habe noch kein BMS bestellt und könnte dann einen teuren Fehler vermeiden wenn die Ursache doch eventuell am Balancer des BMS liegt

 


   
AntwortZitat
Seite 2 / 5
Teilen: