@r-l Simme dir zu denn der Widerstand des Kabels ist entscheidend. Und genau das hatte ich ja schon als aller erstes bei all meine Batterien gemacht und dort nach Verbesserung erhebliche Reduktionen erzielt. Steht alles sehr detailiert weiter oben ... z.B. bei einem Verbindungskabel konnte ich von 1.2 mOhm auf 0.3 mOhm kommen.
@carolus die "knall sibrige" ist sicherlich besser. Hast du die benutzt ?
@R.L Wenn das BMS diesen Spannungswert des Kabel 9- zur Zellmessung benutzt hätte (also V zwischen 9+ und 9-) , wäre ein Eintrag in die COMP Liste des BMS zwischen 8 und 9 eher destruktiv gewesen. Daher sehe ich diesen Test als sehr sinnvoll an.
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wäre ein Eintrag in die COMP Liste des BMS zwischen 8 und 9 eher destruktiv gewesen. Daher sehe ich diesen Test als sehr sinnvoll an.
Es ist aber schon riskant, den Haupstrom an der Stelle zu trennen. Bei Stromänderungen könnte eine recht hohe Spannung an den Balancerkabeln entstehen. Das wird in Deinem Fall nur durch die parallel geschalteten Batterien verhindert.
@r-l Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich habe nicht die Hauptstrom Kabel (in der Grafik blau) getrennt, sondern die Meßkabel für das BMS also die dünnen in der Grafik grün . Auserdem ist die Batterie , welche ich behandele natürlich nicht im PV - System integriert also quasi stromlos, bis auf die kleinen mA Balancerströme welche ja erst beim Erreichen des Triggerpoint fließen.
Hier für alle andern nocheinmal schematisch dargestellt:
Bei den Zellen wie 4 und 5 sind es nur 3 Meßpunkte. Daher brauchen wir einen Compwert für die reale Spannung an Zelle 5.
Bei den Zellen 8 und 9 sieht es anders aus, da es 4 BMS Meßpunkte gibt. Lässt also vermuten man keine Compwert für Zelle 9 benötigt.
Ich wollte nun wissen ob 8+ und 9- wirklich beide für die BMS Messung benutzt werden. Daher ... folgendes ...
Nun habe ich erst 8+ und dann 9- gelöst. Beii 8+ gab es Falschmessungen des BMS. Bei 9- blieben alle BMS Meßspannungen gleich ... Ich vermute der Meßpunkt 9- ist ein Dummy. und ich benötige eine COMPwert für Zelle 9.
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@R.L Solch ein Problem kommt erst auf wenn Zellen in mehreren Reihen angeornet sind, da die Widerstände durch unterschiedliche Kabel zwischen den Zellen erhebliche Unterschiede aufweisen. Das alles ist bei deiner 8 Zellen Hardware ja gar nicht der Fall. Meiner Meinung nach tritt folgendes bei dir auf : Durch die kleinen Widerstände in deinem System wird (nur bei Stromfluß) für alle Zellen ein leicht höherer Wert angezeigt. Doch der Unterschied den Deine Meßreihe zeigt (0.12 mOhm zu 0.6 mOhm) macht sich bei 100 A gerademal mit 7 mV Meßdifferenz bemerkbar. Das liegt unterhalb jeder "Equaliser opening voltage" und mein Chef hätte gesagt ... das geht doch im Rauschen unter ... Hast du denn in deinen Packs auch Temperatursensoren verbaut?
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Hast du denn in deinen Packs auch Temperatursensoren verbaut?
ja, jeweils 2 Stück auf die Zellen geklebt. Es tritt aber keine auffällige Erwärmung auf. Eigentlich immer zwischen 15°C und 27°C. Auch die BMS Temperatur ist in diesem Bereich. Als ich die Batterien gebaut habe, dachte ich noch über Belüftung nach. Die Ströme halten sich allerdings in Grenzen. Entladen maximal 100A, Laden maximal 70A
@r-l Ja bei mir sind 4 Temperatursensoren drin und ähnlch wie bei dir mit max 27° ... . Die Ströme bei gleicher Leistung sind in meinem 48 V System nur halb so groß wie bei dir. Ich habe max . 150 A Laden und Entladen eingestellt. Doch das wird dann idealerweise nur 1/4 durch jede meiner 4 Batterien. Habe irgendwo gelesen: Geringe Ströme sind auf Dauer "Zellen schonend" . Wenn eine Batterie Stop Signal gibt, reduziert der DEYE den Strom um den Stromanteil dieser Batterie. Funktioniert super .. halt CAN Bus.
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@tStudio Mit etwa 23kWp ist deine Anlage sicherlich keine Inselanlage. Mit der speist du wohl größere Mengen ein. Deine PV ist etwa das fünffache meiner PV. Wobei ich mit vielen Schatten, besonders zu Wintersonnenwende zu kämpfen habe. Wie hoch ist dein täglicher Ertag um die Weihnachtszeit?
@r-l Ich habe erst dieses Jahr im Juli die Erweiterung von 11 kWp auf nun 23 kWp vorgenommen. Daher kann ich zu dem Ertrag im Dez. mit den 23 kWp noch nicht sagen ... bin selber sehr gespannt. Und wie du vermutest keine Insel. Laut Zähler habe ich bisher für ca. 700€ eingespeist und das erst mit 23 kWh ab August. Doch die Erweiterung der Anlage ich meine das Choas mit meinem Netzbetreiber hat mehr Nerven als die Hardware - Installation (DIY) gekostet.
Ich hatte einen guten Kumpel (Dachdecker) der mit mir (in meinem alter) auf dem Dach DIY gemacht hat. Die elektrischen Angelegenheiten habe ich DIY gemacht und hatte dann zum Glück einen "vereidigten Elektriker" in the background.... Hatte ein wenig Zeit gekostet, aber die habe ich ja ... Nun habe ich auch die West-Nord Seite meines Daches mit 12 Platten // zu den 12 Süd Platten beflastert. Die andern 4 String sind alles 8-ter und liegen elektrisch ebenfalls parallel und zeigen nach OST und WEST.
Im Hochsommer kam mein DEYE mit seinen 10K von 8:00 bis 20:00 gar nicht hinterher ... also fast die ganze Zeit 10kW.
Aber nicht deswegen habe ich erweitert, sondern um im Winter möglichst lange den Hausverbrauch abzudecken, denn mit den 11 kWp ging das nicht. Mein Gründe dafür waren:
- zu 90 -95 % autark zu sein.
- Vorbereitung für eine WP
- Vorbereitung für ein E-Auto
Gruß aus dem TStudio
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@carolus die "knall sibrige" ist sicherlich besser. Hast du die benutzt ?
Ja, und auch beschrieben.irgendwo.
Bei meinem ersten Akku schon. Versuche gemacht, ohne mit, unbearbeitete Öse, Plan geschliffene Öse.
Im Ergebnis kam raus das eine Öse keine Grate haben darf (fein flach abziehen), und die Paste bei niedrigerem Anzugsmoment schon bessere Widerstände erzielt. Das war besonders auffällig beim zweiten Akku mit M4 Gewindelöchern, die nur 0,2 Nm aushalten.
Ich werde Name der Paste und Foto nachreichen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Bei meiner Batterie sind die Busbars mit den Polen verschweißt (GELB).
Die Anschlüsse für die BMS Messungen sind (GRÜN) gekennzeichnet.
Der MINUSPOL des Nutzstromanschlußes ist (BLAU) gekennzeichnet. An diesen Stellen habe ich nachgebessert.
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Ich habe heute ab 95% SOC den Ladestrom auf 10 A begrenzt. Dieser teilt sich dann auf die momentan 3 angeschlossenen Battereien auf, sodaß die Falschmessungen des BMS (bei meiner Hardware) durch die geringen Ströme sehr klein ausfallen.
Außerdem gebe ich so den Balancern viel Zeit.
Das Resultat läß sich sehen: (gemessen kurz nach dem Cuttoff)
- BAT1 : min 3505 mV max 3522 mV
- BAT2 : min 3502 mV max 3530 mV
- BAT3 : min 3454 mV max 3539 mV ( hier hängen die Zellen 9 und 13 etwas hinterher ) ich könnte da nach meiner Methode etwas nachladen.
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