alles andere geht dann morgen weiter.
Weiter oben ist eine Abbildung, die eine Leitung mit 0,55mOhm als Verbinder zwischen 8 und 9 zeigt. Das ist gleichzeitig der höchste Widerstand. Bei 50A Ladestrom würden daran 27,5mV abfallen. Könnten die der Zelle 8 zugeordnet werden? könnte es sein, dass die Balancereinstellungen dafür gesorgt haben, dass mehrere 100 Stunden der Balancer daran gesaugt hat? Dann wäre es plausibel, dass viele Amperestunden geladen werden muss.
Hey R.L eine denkbar wahrscheinlich Annahme. Der Balancer stand ja auch urprünglich auf 3300 mV jetzt doch auf 3400 mV!alles andere geht dann morgen weiter.
Weiter oben ist eine Abbildung, die eine Leitung mit 0,55mOhm als Verbinder zwischen 8 und 9 zeigt. Das ist gleichzeitig der höchste Widerstand. Bei 50A Ladestrom würden daran 27,5mV abfallen. Könnten die der Zelle 8 zugeordnet werden? könnte es sein, dass die Balancereinstellungen dafür gesorgt haben, dass mehrere 100 Stunden der Balancer daran gesaugt hat? Dann wäre es plausibel, dass viele Amperestunden geladen werden muss.
Ich lade also mit 4A erst einmal weiter ...
Deye 10k, 2 * (bald 4 *) 10kWh Sunket ESS LV , 56 PV-Module 410/420W
das ist auch mein wissensstand, so ab 3.45V sieht man was und kann was dran ändern.
Hey R.L eine denkbar wahrscheinlich Annahme. Der Balancer stand ja auch urprünglich auf 3300 mV jetzt doch auf 3400 mV!
Ich lade also mit 4A erst einmal weiter ...
Hast Du dir überhaupt schon mal eine Ladekurve Angesehen? zB bei "https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator"
Das ist das mittlerweile bekannte zusammentreffen von 2 technischen Umständen. Balancerstart zu tief und Verbindungsleitungen zwischen getrennten Blöcken.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Hallo carolus, hallo R.L danke das ihr mich motiviert habt weiter zu laden. Es hatte nun Erfolg.
WDomi Ich kenne die Ladekurve und auch das Ohmsche Gesetz. Ich hatte bei dem Wert von 3382 mV vermutet nur kurz vor dem steilen Anstieg (bei so ca. 95%) zu sein. Nun hat sich gezeigt das war offensichtlich nicht der Fall. Carolus hatte geschrieben "NOCH EINE STUNDE" mit 4A laden. und R.L hatte auch vom Weiterladen unter AUFSICHT gesprochen.
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9. POST: Zusammenfassung: nachhängende Zelle in meiner BAT3 aufgepeppelt
Es handelt sich hier um eine Sunket 10kWh LFP Batterie mit einer nachhängenden Zelle. Es ist die Zelle mit der Nummer 8, welche ich separat mit einem 30V-4A Labornetzgerät nachgeladen habe. Genaueres dazu auf den vorangehenden Mitteilungen.....
Hier eine Tabelle des zeitlichen Verlaufs mit :
Zellspannung No.8 (mV) Datum Bemerkungen
-------------------------------------------------------
3322 8.10.24 12:00 Zelle 8 mit 2 - 4 A Ladestrom
3357 8.10.24 22:10 Ende des Ladevorgangs
--------------------------------------------------------
3344 9.10.24 10:00 Anschluß der kompletten Bat an den Iinverter DEYE und mit Sonnenstrom geladen bis 100% SOC. des BMS
3346 9.10.24 11:30 Das BMS der BAT3 schaltet ab da 100% SOC erreicht ist. doch Zelle 8 hängt nach
-------------- Die Batterie wieder vom Deye entfernt um ein manuelles Nachladen zu ermöglichen.
3344 9.10.24 15:00 Zelle 8 Manuelles Laden mit 4A
3371 9.10.24 21:00 Spannung steigt einfach nicht weiter an.
3370 9.10.24 22:00 Spannung sinkt sogar
------------------ jetzt habe ich das Laden abgebrochen (dachte die Zelle ist nun den anderen angepasst)
3345 10.10.24 10:00 nach nächtlichem Ruhestand
3345 10.10.24 13:30 Zelle 8 Laden mit 4A
3383 10.10.24 15:30 Spannung steigt nicht weiter
3380 10.10.24 16:10 Spannung sinkt trotz Ladenstrom von 4 A
------------------- Laden abgebrochen ---------------
3346 11.10.24 10:00 nach nächtlichem Ruhestand
3446 11.10.24 10:00 Zelle 8 wieder mit 4A Laden gestartet
3400 11.10.24 11:00
Balacerstartbei 3450
3500 11.10.24 11:30
3550 11.10.24 11:35 Super ich habe nun doch den steilen Bereich erreicht. Laden abgebrochen
Balancerstop bei 3450
3410 11.10.24 13:40 nach ca. 2 h Ruhestand nun dieser akzeptable Wert
3362 12.10.24 2:00 nach 14 h Ruhestand
3349 12.10.24 11:00 nach 23 h Ruhestand
(ohne Hilfe von Carolus & R.L hätte ich wohl versucht die Batterie umzutauschen)
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Vielleicht mußte die einfach erst mal durchgeputzt werden 😉
Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.
@carolus Es war dann doch etwas mehr als 1 h. Aber du lagst richtig. Was mich extrem verwirrt hatte, diese Gedanken: "die Zelle sei defekt" hochkommen ließ war die Tatsache das die Spannung nach 2 h Laden auch noch abfiel. Ich dachte an def. Zellenchemie oder ähnliches. In so einer Zelle sollen doch viele dünne unterschiedliche Material Schichten verbaut sein. .... Doch nach dem heutigen Erfolg denke ich: "Habe fertig mit BAT3".
Nun werde ich meinen vierten Klotz BAT4 noch durchchecken und hoffe dabei auf eine besseren Verlauf.
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Der Balancer stand ja auch urprünglich auf 3300 mV jetzt doch auf 3400 mV
Das ist noch zu wenig. erst bei 3,45V laufen die Spannungen signifikant auseinander.
Falsche Betrachtung. Schonmal dran gedacht, dass wegen des Stroms und der Spannung sabfalle der balamcer unter 3.4V getriggert werden kann? DAS kann der Grund sein. Schrieb ich schon.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Falsche Betrachtung. Schonmal dran gedacht, dass wegen des Stroms und der Spannung sabfalle der balamcer unter 3.4V getriggert werden kann? DAS kann der Grund sein. Schrieb ich schon.
Das ist ja genau meine Meinung. Das Hochsetzen der Startspannung des Balancers allein reicht natürlich nicht. Auch die Einstellung der Zellendifferenz muss so hoch sein, dass Spannungsunterschiede durch Ladestrom den Balancer nicht starten können. Auch das Absenken des Ladestromes sollte im höheren Spannungsniveau unterstützend wirken. Das beste ist natürlich, den Ladestrom automatisch so abzusenken, dass die Differenzspannung ab einem bestimmten Wert nicht weiter steigt. So macht es Dbus-Serialbattery. Ich habe mich auch schon gefragt warum viele Batteriehersteller und Balancerhersteller immer 3,6V als Ladespannung empfehlen, obwohl das der Lebensdauer nicht dienlich ist. Ein Vorteil dieser Strategie ist natürlich, dass nach abschalten des Ladestroms vom BMS eben kein Strom mehr störend auf das noch weitergehende Balancieren einwirkt. Auch ohne regelnde Maßnahmen zum Beispiel bei parallel zur Starterbatterie betriebenen LiFePo4 Batterieen.
Dann volle Zustimmung.
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Nun kurz bevor ich die BAT3 ins System einklinke, nocheinmal ein Blick auf die Zellspannungen. Nach nun 23 h ist die Zelle 8 aus der diskutieren BAT3 nun noch etwas weiter abgesunken und habe die Tabelle oben ergänzt und auch die Balancerstart points eingetragen. (Die Tabelle ist ein paar Einträge oben)
Ich hatte die ganze Zeit hier einen falschen Wert in der Equalision opening voltage des Balances angegeben. Meine Triggerspannung steht natürlich auf 3450 mV. Ich will ja nach der Ladung keine Entladung durch den Balancer.
Ich beschreibe einmal was ich in meinem System (DEYE - ShEnergy BMS ) beobachten konnte: Die Zahlenwerte in Klammern sind meine Eistellungen.
- Wenn eine Zelle den "MONOMER HIGH VOLTAGE ALARM" (3500 mV) erreicht, reduziert das BMS den LADESTROM auf max. 10 A. Erst wenn der dazugehörige Recovery Wert (3450 mV) unterschritten wird, wird die 10 A Sperre aufgehoben. (eine tolle Funktion des BMS)
- Wenn das eine Zelle den "MONOMER OVERVOLTAGE PROTECTION" (3550 mV) erreicht, macht das BMS zu. Also 0 A und öffnet erst beim Unterschreiten des "RECOVERY WERT" (3450 mV) wieder.
- Wenn dann die Recoverywerte erreicht sind kann also wieder mit Vollgas geladen werden Dieser Nachladeprozess ist in der Anzahl und im Timing auch konfigurierbar. Es gibt Parameter wie :
- "CHARGE CURRENT LIMIT DELAY"
- "CHARGE ACTIVATION DELAY"
- "CHARGE ACTIVATION TIMES"
- "CHARGE ACTIVATION INTERVAL"
- An diesen Parametern habe ich nichts verändert
Des weiteren konnte ich bisher auch schon mit 2 Batterien folgendes beobachten.
Der Zustand 100 SOC% und ein resultierender Ladestop von DEYE = 0 A wurde gerade erreicht. Dann nach einiger Zeit entstehen zwischen den einzelnen Batterien Ausgleichsströme so um die 3-5 A. Eine Batterie zeigte z.B -3.1 A an die andere 4.2 A. Wie gesagt der DEYE lieferte zu dieser Zeit nichts. Das ist wohl die Messungenauigkeit des BMS.
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