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Darf balancierter Akku zerlegt und neu zusammengebaut werden?

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(@nixakademiker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 70
Themenstarter  

Hallo! ich habe meine zerschossene Zelle inzwischen ersetzt und werde das 16s Toplevel Balancing wie hier beschrieben, durchführen. Das erste Lehrgeld ist also bezahlt. Nun zur Frage:

Mein Gehäuse sollte fast 2700N Druckkraft entwickeln. Aber... ich muss die Zellen nach dem seriellen Toplevel Balancing wieder dem Gehäuse entnehmen damit ich alles verbauen kann. Werden sich die Akkus nach der Entnahme aus dem Gehäuse aufblähen? Sollte ich die Akkus wieder vor dem endgültigen Zusammenbau entladen? Oder gibt es noch etwas was ich bedenken sollte? Danke!

Womokonfiguration:
Victron: 4x150/35MPPTs, ein MP2 48V, ein Messshunt 500A, einen Cerbo GX mit Bildschirm, Energiezähler ET 112. Sonst: 16x228Ah Catl LiFePO4 Zellen und ein 16s Daly BMS/Daly Balancer. Auf dem Dach: 2x 4S 120W Offgridtec Ultra, 1x 5S Offgridtec 80W, extern 1x 4S Offgridtec 80W. Fürs Bordnetz 2x 4Catl 228Ah mit Daly BMS und zwei EASUN Power 4860 und 48100, PV-Zellen lassen sich variabel auf die Batterien schalten


   
Zitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8156
 

Nein.

Nein.

Weiss ich nicht.

Warum kannst du nicht den endgültigen Zusammenbau balancieren? Ist doch doppelarbeit.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@nixakademiker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 70
Themenstarter  

@carolus 

Danke für die Antworten! Ich habe zwei Gründe warum ich das Ganze so umständlich handhaben muss. Die Batterie soll in den Unterboden des Wohnmobils verfrachtet werden. Das Gehäuse ist eine Millimeterarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Ich muss alles zerlegen und im (beheizbaren) Unterboden wieder montieren, ansonsten krieg ich den Akku nicht rein. Der zweite Grund: Mir wäre ein Probebetrieb mit der ganzen Peripherie auf der Werkbank lieber. Außerdem hab ich keinerlei Erfahrung....DalyBMS + Steuerungsbildschirm,  Balancer, Shunt, Cerbo Gx  it Bildschirm, Muliplus II/5000, Victron 150V/35A Regler, Bussysteme umnd Schnittstellen etc....ich fühle mich momentan erschlagen und ich möchte erst mal alles zum Laufen bringen, bevor der Einbau beginnt.

Schönen Sonntag noch,
Burkhard

Womokonfiguration:
Victron: 4x150/35MPPTs, ein MP2 48V, ein Messshunt 500A, einen Cerbo GX mit Bildschirm, Energiezähler ET 112. Sonst: 16x228Ah Catl LiFePO4 Zellen und ein 16s Daly BMS/Daly Balancer. Auf dem Dach: 2x 4S 120W Offgridtec Ultra, 1x 5S Offgridtec 80W, extern 1x 4S Offgridtec 80W. Fürs Bordnetz 2x 4Catl 228Ah mit Daly BMS und zwei EASUN Power 4860 und 48100, PV-Zellen lassen sich variabel auf die Batterien schalten


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8156
 

Ich verstehe das Problem.... Und ich rate dringenst davon ab. Natürlich kannst du das gesamtkonstrukt im Womo zusammen koppeln. Aber den Akku mit seinem BMS würde ich als Block bauen, der nicht wieder getrennt wird. Und am besten für Service sogar herausgezogen werden kann. Ist dir klar, dass du alle 2 Jahre die Polschrauben nachziehen musst? Oder wenigstens eine Sichtkontrolle?

Ich habe selbst ein Womo, habe selbst 24 V LiFe drin. Und ich habe den bestimmt schon 5 Mal wieder herausgeholt. Mindestens.

Entweder du musst drankommen, zum Messen, Kontrollieren, Prüfen, Schrauben,  oder ihn im elektrisch funktionsfähigen Zustand herausholen können.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@nixakademiker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 70
Themenstarter  

Ich kann deiner Argumentation folgen und du hast sicher Recht. Ich weiß das das Ganze suboptimal ist - aber mir fehlen die Alternativen - falls ich nicht Platz und Gewicht in der Heckgarage opfern will...außerdem ist die Batterie nahe der Vorderachse, ich bekomme so nicht so schnell Probleme mit dem zulässigen Achsgewicht der Hinterachse und 16x4,2kg plus Gehäusegewicht heb ich in meinem Alter eh nicht im Ganzen raus. Ich überdenke das Ganze auf jeden Fall noch einmal - hatte schon überlebt ob ich nicht auf 2x8 Zellenblöcke mit entsprechend dem Querschnitt und Länge der Busbars angepasste lösbare Brücke einbaue.  Danke für den Denkanstoß!!!

Womokonfiguration:
Victron: 4x150/35MPPTs, ein MP2 48V, ein Messshunt 500A, einen Cerbo GX mit Bildschirm, Energiezähler ET 112. Sonst: 16x228Ah Catl LiFePO4 Zellen und ein 16s Daly BMS/Daly Balancer. Auf dem Dach: 2x 4S 120W Offgridtec Ultra, 1x 5S Offgridtec 80W, extern 1x 4S Offgridtec 80W. Fürs Bordnetz 2x 4Catl 228Ah mit Daly BMS und zwei EASUN Power 4860 und 48100, PV-Zellen lassen sich variabel auf die Batterien schalten


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8156
 

Zwei getrennte Blöcken bringen wieder neue Probleme bei der Verbindung wegen dem Widerstand der Leitung.

Gib mir mal ein Gefühl für die Grösse deines Mobils, deinen Verbrauchswunsch in kWh pro Tag, gibt es Solar, bist du Fahrer oder Steher, wie ist die Bordspannung des Mobils ? Warum brauchst du einen so grossen Akku, Waschmaschine ?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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