Moin!
Ich bin grad am Schwanken ob ich die Steuerung meines Heizstabes per Stufenschaltung oder per PWM machen sollte. Hintergrund ist, dass oft nachzulesen ist, dass ein Rippestrom, der ja bei PWM zwangsläufig entsteht, nicht gut für den Akku ist. Auf der anderen Seite werden fast alle Akkus, besonders in der Antriebstechnik mit solchen Strömen 'konfrontiert'. Auch ein 50Hz Wechselrichter erzeugt ja keinen glatten Gleichstrom an dem Akku.
Die Heizung soll möglichst im 'Überschuss-Verbrauchs-Modus' laufen, d.h. wenn der Akku geladen ist (80..90% SoC), soll die Heizung den noch von den PV Modulen kommenden Strom verbraten. Das hiesse, dass bei PMW der Akku dauernd im höherfreqenten Takt ge- und entladen würde, also anders als bsw. bei einem Antrieb, wo nur die Stromentnahme 'pulsiert'. Macht das einen Unterschied?
Was sagt ihr?!
danke!
Wenn du Bedenken hast, kannst du eine fette Induktivität reinbauen. Dazu noch ein Kondensator damit wegen Überspannung nix kaputt geht. Großere Drosseln der Quecksilberdampf (Straßen)lampen gibts momentan zuhauf auf dem Schrott. Aber ich glaube nicht mal daß es schädlich ist. Bei Bleiakkus habe ich sogar schon gehört daß es gut ist, weil die Stromwechsel die Sulfatierung stören.
genau, bei Bleiakkus wird sowas wohl ja auch benutzt, damit irgendwelche Oxidationen von den Platten runterfallen (aber soweit ich erinnere, soll man das auch nicht 'ständig' machen). Aber beim Li Akku soll das zu Erwärmung und 'Stress' für den Akku führen (sagt ChatGPT). ChatGPT sagt auch, dass eine höhere Frequenz (wir reden hier über unteren 2-stelligen kHz Bereich, 10..20kHz oder so) weniger schädlich wären als niederfrequente (wie sie ja wohl im WR Betrieb auftreten). Auf der anderen Seite ist bei meiner Überschussheizung eben das Wechseln zw. Entladen und Laden...