Wir wechseln das Forum am 14.11.24 auf die Forensoftware Discourse. Zwischen Montag Abend und Dienstag Nachmittag wird das Forum deaktiviert. Danach sind wir hoffentlich mit neuem Forum inkl. der vorhandenen Beiträge wieder am Start! Hier zum Forenbeitrag!
um einiges dem neuesten Stand anzupassen. Bis dahin werkelt dort ein GMI-500.
diy arduino solar grid tie inverter | meinearduinoprojekte
Was mich vorallem interessiert hat, wie weit das Wetter an ihm nagt.
Ich bin angenehm überrascht. Bis auf ein paar verzinkte Schrauben
außem und dem Din-Stecker ist alles wie neu.
Also dichte Gehäuse und Verguss braucht man nicht.
Anbei ein paar Bilder.
Auf der Arbeitsliste stehen:
Superhelle LEDs, damit ich auch bei Sonne vom Erdboden aus die LEDs sehen kann.
Umbau des Buck auf eine gleichstromgekoppelte Stromgegenkopplung.
Dann kommen auch die Trimmer weg und die Schaltung wird besser reproduzierbar.
Der Thyristor für eine vom Arduino unabhängige Abschaltung die dann auch
dem Arduino Zeit gibt den Zustand zu pollen.
Ein Konzentrierter Shunt um die Temperaturabhängigkeit des Kupferdrahtes
weg zu bekommen. Dann habe ich definierte Verhältnisse für die Leistungsermittlung
und Begrenzung.
Evtl. die Ferritedrossel aus dem MK2, da sie die dreifache Induktivität bietet,
entfernen der MLCCs am Buck-Ausgang (nahezu Konstantstrom).
Andererseits arbeitet der Sendust-Ringkern geräuschlos und ist leicht zu bewickeln.
Die Drossel mit Ferritekern musste ich nicht nur kompliziert wickeln, sondern
noch vakuumtränken damit sie halbwegs ruhig wird.
Beim MK2 ist mir aufgefallen, dass der Elko sich deutlich weniger erwärmt,
wenn die MLCC-Bank nicht direkt parallelgeschaltet wird.
Ich habe das jetzt beim MK1 entsprechend umgebaut - und oh Wunder, auch
die MLCC-Bank erwärmt sich deutlich weniger als vorher, der Elko praktisch
gar nicht mehr. Ich bin regelrecht begeistert. Die höhere Schaltfrequenz
beim MK1 tut ihr übriges. Absolut saubere Eingangsspannung. br />
Also diese Empfehlung MLCCs parallel zum Elko zu schalten, ist kontraproduktiv.
Zumindest ist das für LOW ESR Elkos so. Mag früher mal richtig gewesen sein.
Erwärmung liegt vielleicht an der verwendeten Sorte Elko, Impedanz bei deiner Schaltfrequenz. Aber mim Pi-Filter kriegst schon Ruhe auf die Leitung.
Hier die aktuelle überarbeitete Schaltung des MK1 Wechselrichters.
Oben links im Schaltbild ist das Buck Modul mit dem LM25116. Ich habe kein Modell dafür.
U5 in Position 3-4 d-e ist der Operationsverstärker im LM25116, links daneben U6 ist
der smd-OP auf dem Buck, der den Spannungsabfall am Shunt verstärkt.
Über R38 kommt die Steuerspannung für den Buck aus dem Arduino.
von R53 kommt der passend verstärkte Spannungsabfall vom Shunt,
was die Stromgegenkopplung bewirkt. Dadurch wird die Ausgangsspannung
des Buck weich, sprich sie bekommt einen hohen Quellwiderstand und kann
sich so an die Netzspannung anschmiegen.
Die MLCC-Bank am Ausgang des Buck habe ich entfernt. Die Welligkeit am Shunt
wird nun über den Tiefpass R52 C22, wie beim MK2 unterdrückt.
Irgendwie gefällt mir der Stromverlauf besser als beim MK2, da muss ich mal
die Bodeplotts vergleichen ...
Ich bin nun mit dem LM25116 Buck zufrieden. Das Ding hat mich wirklich Zeit und
Nerven gekostet. Ärgerlich ist der Mindestdrop. Dafür habe ich einen Abstandshalter
programmiert:
[code]
[/code]
Um den "GMI-Sattel" zu vermeiden.
In Pos. 5-6 d-e ist der Thyristor mit seinem Differenzverstärker. Im Gegensatz
zum MK2 mit der Z-Diode habe ich hier jetzt einen richtigen temperaturstabilen
Komparator der die 5V stab als Vergleich nutzt. Gefällt mir besser so.
Der Thyristor arbeitet unabhängig vom Arduino. Der Arduino kann ihn in aller
Ruhe pollen und löschen. Ich sehe das als eine Art Interrupt.
Ich muss noch einige Neuerungen aus dem MK2 Sketch einbringen und hoffe
den Wechselrichter Anfang Mai wieder aufs Dach zu montieren.
Ich würde den LM25116 weglassen und zwei logic level FET direkt ab arduino hardware pwm steuern.
Die sync scheint mir sehr sehr aufwendig. Gibts da eine beschreibung der funktionsweise?
Bin leider zu blöd sowas selber aufzubauen oder entwerfen.
Döp dö dö döp.
direkt ab arduino hardware pwm steuern.
Da sprechen drei Asnekte gegen:
1. Der Arduinoausgang hat nicht genug bums um den FET schnell zu schalten.
2. Die arduino PWM ist zu langsam. Über 100KHz sollten es schon sein.
3. Die Kurvenform ist zwar dank Mapping nicht Stufenförmig, aber hat noch Kanten.
Die 256 Stufen Auflösung bringen bei geringen Modulationsgraden wiederum Stufen.
Das gibt einen rippeligen Ausgangsstrom. Ich denke, der hier in Minute 8 hat das.
Vergleiche wie glatt die Kurve des GMI ist, der hat auch RCRC dazwischen.
Minute 12 (Was der gute Mann dazu kommentiert, teile ich nicht.)
Die sync scheint mir sehr sehr aufwendig. Gibts da eine beschreibung der funktionsweise?
Was meinst Du mit sync?
Der HMPP Kondensator hat mir Probleme bereitet. Bei längerem Testbetrieb unter Volllast, gab es Durchschläge.
Der war 1 Jahr in Betrieb. Es gab zum Glück keine Toten, aber einen Neustart. Das zeigt schonmal,
dass die Schutzeinrichtung des WR gut funktioniert.
Für diesen Anwendungszweck kannte ich bis Dato nur FKP oder MKP Kondensatoren.
Im MK2 WR arbeitet zur Zeit der 1µF MKP10, im MK2 sollen es 2*0,47µF MKP2 werden.
Durch eine Werbung bin ich darauf Aufmerksam geworden, dass auch spannungsfeste
MLCCs gibt.
Eine MLCC-Bank mit diesen wäre eine Alternative.
C1812C104KDRACTU.pdf (tme.eu)
Was ist besser, verlustärmer und langlebiger MKP oder MLCC?
Die Hardware ist jetzt auf dem neuesten Stand.
Bilder vom LM25116 Buck anbei.
Verschoben.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter