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"Geht das" PV-Anlage auf Garage als Einstieg

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(@tillmet)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 5
Themenstarter  

Moin in die Runde,

bislang war ich nur Zuschauer der Videos, dann Leser im Forum und jetzt will ich endlich mal meine eigene Anlage planen und umsetzen.

Da dies meine erste PV-Anlage ist, gibt es für mich noch ein paar Fragen der Kategorie "geht das?" und "gibts nen besseren Weg?" zu klären. Hierbei erhoffe ich mir ein paar Starthilfen von euch Smile /p>

Ziel des Projekts soll eine erste PV-Anlage (1-2 weitere sollen folgen) mit vorerst 14 Modulen á 435W sein. Diese montiere ich auf meiner Garage.

Was ich bisher geplant hatte, war die Module mit Mikrowechselrichtern (Hoymiles?) in Reihe zu schalten. Ich würde dann passende Microwechselrichter für je 4+4+4+2 Module kaufen und diese entsprechend verbinden. Mein Gedanke hierbei war, dass ich ja ein 5x2,5mm² Kabel nehmen könnte und damit dann aus 3 1-Phasen Wechselrichtern sozusagen dann 3 Phasen bekomme, oder? Dadurch würde der nötige Kabelquerschnitt äußerst gering ausfallen (4mm² wären auch kein Problem).

An die 3 Phasen müsste ich für die Grundfunktionalität dann doch nur einen FI mit 3 16A LS hängen und der Strom würde schon mal "fließen" oder? Natürlich wird das dann von einem Elektriker abgenommen und auch entsprechend angemeldet. Ich würde es nur gerne vorab schon im Zählerschrank vorbereiten. Der Zählerschrank ist 3 Jahre alt, hat SLS etc. drin und einen digitalen Zähler.

Falls meine Idee vom Grund auf her so funktioniert, dann könnte ich ja an den FI noch zusätzliche LS hängen, falls ich weitere Mikrowechselrichter mit entsprechenden Modulen auf dem Grundstück nachträglich verteile, oder? Ich würde gerne noch eine kleine PV auf das Carport und auf das Gartenhaus bauen in Zukunft. Und ein PV Zaun soll auch noch kommen Grin /p>

Und einem späteren Akku steht hoffentlich auch nichts im Wege? Die Möglichkeit würde ich gerne vorbereiten, wobei es aktuell wichtiger wäre, dass ich per Überschussladen mein eAuto damit laden kann. Ich denke damit habe ich dann schon relativ wenig "Verlust" ins öffentliche Netz.

 

Dazu kämen noch ein paar allgemeine Fragen, die ich hier im Forum immer mal lese.

Frage 1:
Ich lese öfter von einem Shelly Pro 3. Mein ganzer Strom ist per KNX aktuell ganz gut vernetzt und messbar. Wäre dieser Shelly hier trotzdem die erste Wahl? KNX beherrscht er ja auch.

Frage 2:
Hoymiles WR sind zu empfehlen? Davon lese ich hier im Forum bislang noch nicht so viel, wie von anderen Herstellern.

Frage 3:
Falls ich WR in Reihe schalte, brauche ich ja entsprechende Kabel. Gibt es hier Empfehlungen?

Frage 4:
Was passiert eigentlich, wenn ich den Voltbereich eines MPPT kurzfristig etwas übersteige? Funktioniert er dann nur nicht mehr ordentlich, solange die Spannung zu hoch ist oder geht er direkt kaputt?

Frage 5:
Um die Elektrik natürlich nicht nur lauffähig sondern auch ordentlich zu haben, was wird im optimalen Fall noch im Zählerschrank vor/hinter der PV Anlage benötigt? Ein Abschalter wäre ja z.B. sicher nicht verkehrt, oder?

 

Ich hoffe, ich habe alles Wichtige notiert. Sonst reiche ich natürlich alles gerne nach.

Bin gespannt, ob meine Idee so auf geht Grin /p>

Grüße,

Tillmet

Dieses Thema wurde geändert Vor 2 Wochen von tillmet

   
Zitat
(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1074
 

Ist da sehr viel Schatten?

 

Ansonsten macht das Gespiele mit "tausend" kleinen WR doch keinen Sinn.

Für 6 kWp gibt es doch gute und günstige Stringwechselrichter, auch mit z.B. 2 MPPT.

Nimmste einen Hybrid, ist das Thema Akku auch gleich erledigt, egal wann er kommt.

Bezüglich Shelly erst abwarten. Es kommt auf den WR an und Hybriden haben manchmal auch schon welche im Karton.

 

Ich hoffe Du hast nicht schon die Module "günstig geschossen". Den Fehler machen die meisten (Ich auch vor viele Jahren).

Die Planungreichenfolge beginnt mit dem Endziel und dem dazu passenden WR.

DANN sind die Spannungen und die Ströme die die Module liefern müssen klar.

DANN erst kauft man die passenden Module bezüglich Strom und Spannung.

Welche Wp Höhe die haben ist ziemlich egal ob 435 oder 455, Strom und Spannung ist viel wichtiger.

Und der Wirkungsgrad der Module in Relation zum Preis je Wp.

 

 

 


   
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(@tillmet)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 5
Themenstarter  

Moin,

vielen Dank für die Antwort. Es gibt nen Baum... und der dreht seinen Schatten mit der Sonne über die Garage 😀

Hinzu kommt bei mir noch der Faktor Wärme. Der Hauptschaltschrank sowie die zwei zusätzlichen Schaltschränke (und demnach der Ort, wo ein String-Wechselrichter hin müsste) ist in einem Kellerraum, wo auch noch eine kleine Serverfarm vor sich hin schmilzt. Will sagen, der Raum wird im Sommer schon ziemlich warm und ich war froh, als ich die Lösung mit den MikroWR gesehen habe und mir dachte "nice, dann kommen die an die Garage und die Hitze bleibt draußen".

Ist Akku bei dieser Lösung denn unmöglich oder ungemein schlechter?

Und ja natürlich habe ich diese bereits "günstig geschossen" 😀 Hab paar Kollegen gefragt, wer alles braucht und hab dann ne ganze Palette (46 Module) gekauft. Versand gespart ich Fux...

Hätte ich allein die Module jetzt gekauft, hätte ich schon deutlich gespart. Aber ja, sie sind bereits da und müssen verbaut werden. Muss also leider das Pferd von hinten... naja.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1849
 

Anders als Uschi finde ich, dass es mehrere Vorgehensweisen gibt. Für mich stünde am Anfang die optimale Ausnutzung der Montagefläche. Danach kann ich mir immer noch Gedanken über den WR und die Module machen. Vermutlich hast Du die Module ja gekauft, weil sie entweder sehr günstig waren oder wie der berühmte Arsch auf den Eimer auf das Dach passten. Die Auslegung der Leitung passt, unabhängig von String-WR oder MWR. Über 5*1,5² gehen bis zu 11kW Leistung.

Bei den Hoymiles MWR gilt, dass die dreiphasigen nicht für jedes Modul einen MPPT bieten. Also der 2250-6T hat "nur" drei MPPT. Die HMS-Reihe ist diesbezüglich besser aufgestellt, bietet aber keinen dreiphasigen Anschluss. Ein dreiphasiger Hybrid-WR, z.B.

Huawei Sun2000-5KTL-M1 Hybrid kostet 770€, ähnliche Preisregion wie die Hoymiles.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen von ThorstenKoehler

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@tillmet)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 5
Themenstarter  

Moin Thorsten,

vielen Dank. Das bestärkt auf jeden Fall weiterhin, dass ich mit meiner Planung nicht völlig auf dem falschen Weg bin. Und Ja, das Garagendach ist damit wirklich 1A gefüllt 😀

Dann lege ich meine geplanten 5x2,5mm² und bin damit auch safe. Ich habe im Nachgang auch gesehen, es gibt die Hoymiles HMS und HMT Reihe. Wahrscheinlich S-Single, T-Triple? Jedenfalls 1 und bereits 3-Phasig. Da würden dann theoretisch 2x den von dir genannten 2250-6T und einmal ein einfacher HMS-800T2 reichen. Den HMS bekomme ich nur nicht mit den 2 HMT in Reihe, oder?

Grüße


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1849
 

Die T-Reihe ist dreiphasig mit weniger MPPT als Module anschließbar sind. Das ist bei Verschattung nur halb schön. Da die WR ja alle entweder drei- oder einphasige Wechselspannung liefern wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte neben zwei 2250 noch einen 800er aufzulegen. Gibt es halt eine geringfügig unsymmetrische Einspeisung. Wenn Du ganz viel Bedenken diesbezüglich hegst, dann leg nur für den 800er eine eigene 3*1,5². Aber ich glaube das wäre echt über.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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Plattlandfietser
(@plattlandfietser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
 

Ich würde erst mal den Hausanschlusskasten überprüfen. 
ist ein SLS Schalter vor dem Zähler verbaut. 
ist ein Überspannungsschutz installiert. 

sind diese Sachen noch vorhanden ist der Einstieg mit ner Balkonsolar ideal. 
Wir haben mittlerweile im Bekanntenkreis mehrere kleine 5kw Anlagen incl. Speicher realisiert. 
dafür ist eine Garage schon ideal. 
die Montage der Platten ist einfach. Wir sind mittlerweile auf Betonsockel umgestiegen. 
Drauf legen, Objektschutzmatte runter und Module drauf geschraubt. 
Wir haben uns dann immer für einen Hybriden WR, Smartmanager und ner Akku entschieden. Meist war es der Akku von BYD. 
so hast du die Infrastruktur erst mal aufgebaut.
Die Alkuerweiterung ist einfach und man kann leicht weitere Wechselrichter anschließen.
und alle Geräte haben Zertifikate.

Ich baue für mich alles selber und da liegt häufig der Fluch im Detail.

Kleine Warnung. Fängst du erst mal an, dann willst du sofort mehr.
Wir haben uns gerade wieder ne Palette Module gegönnt und bauen als nächste Solarzaune.

gruss Christoph 


   
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(@henkelalex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 101
 

Veröffentlicht von: @tillmet

Was ich bisher geplant hatte, war die Module mit Mikrowechselrichtern (Hoymiles?) in Reihe zu schalten. Ich würde dann passende Microwechselrichter für je 4+4+4+2 Module kaufen und diese entsprechend verbinden. Mein Gedanke hierbei war, dass ich ja ein 5x2,5mm² Kabel nehmen könnte und damit dann aus 3 1-Phasen Wechselrichtern sozusagen dann 3 Phasen bekomme, oder? Dadurch würde der nötige Kabelquerschnitt äußerst gering ausfallen (4mm² wären auch kein Problem).

Exakt so kannst du das machen. Ich hab hier ein ganz ähnliches Setup mit 12 Modulen und 3x HMS-2000-4T. Klappt wunderbar. Du kannst dir nur, wie oben beschrieben, einen Stringwechselrichter als Alternative überlegen: Allerdings muss man hierbei bedenken, dass du dann mit Hochvolt arbeitest (was entsprechend nicht so ungefährlich ist), dich um Erdung/Potentialausgleich kümmern musst. Das kannst du ja preislich einfach einmal gegenrechnen. Bei der Verschattung ist aber bestimmt die Lösung mit HMS eine Gute.

Veröffentlicht von: @tillmet

Falls meine Idee vom Grund auf her so funktioniert, dann könnte ich ja an den FI noch zusätzliche LS hängen, falls ich weitere Mikrowechselrichter mit entsprechenden Modulen auf dem Grundstück nachträglich verteile, oder?

Ja, allerdings solltest du die Gesamtquerschnitte bis zum Hausanschluss und evt. FI Überlastung mit einkalkulieren. Außerdem eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung auf alle Phasen.

 

Veröffentlicht von: @tillmet

Hoymiles WR sind zu empfehlen? Davon lese ich hier im Forum bislang noch nicht so viel, wie von anderen Herstellern.

Ich finde ja. Wenn du "viele" davon holst, denk dran keine mit Wifi Modul zu nehmen. Du kannst dann mti einem einzelnen DTU/OpenDTU alle gleichzeitig abmonitoren, dann sparst du dir auch die Shellies (je nachdem welchen Einsatzbereich du genau planst).

 

Veröffentlicht von: @tillmet

Und einem späteren Akku steht hoffentlich auch nichts im Wege?

Im Prinzip nein. Allerdings können die Hoymiles natürlich kein Hybrid, daher brauchst du dann auf jeden Fall ein AC gebundenes Batteriesystem mit entsprechenden Verlusten. Preislich mit ein bisschen selbstanschließen ist das aber immer noch das rentabelste. Falls der Akku hier am selben FI/LS/Anschlusskabel hängt ggf. auf jeden Fall die Ladeleistung mitberechnen.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1849
 

@Alex und Christoph

ZK ist 3J alt, SLS hat er drin, 2250-HMT speist dreiphasig ein. Jeder mit max 3,3A, mit drei Stück liegt er bei <10A. Da runzelt die 5*1,5² und erst recht die 5*2,5² müde den Arsch drüber.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Woche von ThorstenKoehler

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@tillmet)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 5
Themenstarter  

Wow, vielen Dank. Das waren jetzt ja echt alles sehr hilfreiche und informative Antworten. Ich versuchs mal zusammenzufassen:

Also ja @Plattlandfietser SLS und Co alles vorhanden. Da ich plane für die ganze zukünftige PV Geschichte (wegen basteln und so) einen kleinen Verteiler noch neben den Hauptschrank zu setzen und diese dann direkt per 16mm² zu verbinden, habe ich dann hoffentlich genug Spielplatz für stets ausreichende FIs, LS etc. und muss nicht im Hauptkasten rumfummeln. Praktisch auch, wenn ich den ganzen PC Kasten mit einem Schalter stromlos in beide Richtungen schalten kann, um ggf. mal was anzupassen.

Zu meiner Idee mit den Hoymiles wurde ich nun ja auch ausreichend bestärkt und ich habe mir auch schon angeguckt, dass ein einzelner DTU (da muss ich mich noch schlau machen, was besser ist. Der DTU-S Pro von Hoymiles oder ne open Variante, um es anschließend ins HomeAssist einzubinden) besser ist, als die Insel-WLAN Lösungen. Anfangs dachte ich "hä? ohne WLAN? Das ist ja schwach". Aber wieder was gelernt.

Punkto Batteriesystem muss ich mich ehrlich gesagt noch deutlich schlauer machen. "kein Hybrid" und "AC gebundenes Batteriesystem" sagt mir nur grob etwas. Da habe ich noch Nachholbedarf, aber ihr habt mir meine Frage, ob ich mir mit meiner Lösung die Option auf eine Batterie gänzlich schwierig mache oder sogar verbaue ja zum Glück beantwortet und mein Fazit ist "Kannste später noch alles nachrüsten. Mach dich vorher nur schlau".

und @Plattlandfietser ich mache es ganz genau so Grin Betonsockel, Bautenschutzmatten drunter etc. Beton selber gegossen und Dübel etc. direkt eingearbeitet. Einfacher gehts wahrscheinlich gar nicht? Ich befürchte auch, sobald die erste Anlage steht und ich sehe, wie der Strom fließt, bin ich sowas von angefixt Grin

und @ThorstenKoehler genau mein Gedanke im Anschluss Grin ich wollte vorsichtig sein und noch eine 3x1,5 extra für den HMS legen Smile Und wenn ich den Benutzernamen richtig deute, tragen wir den selben Nachnamen 😉

 

Tja, dann lege ich mal los. Macht man es hier so, dass man nach "Fertigstellung" mal nen Bild von allem postet? Wird aber paar Wochen dauern Grin

 

Vielen Dank


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
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Ein Hybrid-WR ist eine eierlegende Wollmilchsau:

Er wandelt DC von den Modulen um, speist die erzeugte AC ein, lädt vorher vorzugsweise den Akku auf und liefert bei Strombedarf AC, welche er aus dem Akku produziert, bis dieser entladen ist. Dafür kann er meist nicht mit Schatten umgehen, was man mit Moduloptimierern oder Mikro-WR umgehen kann.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@tillmet)
Vorsichtiger Stromfühler
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Ah. Die FritzBox unter den Wechselrichtern. Alles klar 😉


   
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Plattlandfietser
(@plattlandfietser)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 11
 

Veröffentlicht von: @tillmet

Wow, vielen Dank. Das waren jetzt ja echt alles sehr hilfreiche und informative Antworten. Ich versuchs mal zusammenzufassen:

Also ja @Plattlandfietser SLS und Co alles vorhanden. Da ich plane für die ganze zukünftige PV Geschichte (wegen basteln und so) einen kleinen Verteiler noch neben den Hauptschrank zu setzen und diese dann direkt per 16mm² zu verbinden, habe ich dann hoffentlich genug Spielplatz für stets ausreichende FIs, LS etc. und muss nicht im Hauptkasten rumfummeln. Praktisch auch, wenn ich den ganzen PC Kasten mit einem Schalter stromlos in beide Richtungen schalten kann, um ggf. mal was anzupassen.

Zu meiner Idee mit den Hoymiles wurde ich nun ja auch ausreichend bestärkt und ich habe mir auch schon angeguckt, dass ein einzelner DTU (da muss ich mich noch schlau machen, was besser ist. Der DTU-S Pro von Hoymiles oder ne open Variante, um es anschließend ins HomeAssist einzubinden) besser ist, als die Insel-WLAN Lösungen. Anfangs dachte ich "hä? ohne WLAN? Das ist ja schwach". Aber wieder was gelernt.

Punkto Batteriesystem muss ich mich ehrlich gesagt noch deutlich schlauer machen. "kein Hybrid" und "AC gebundenes Batteriesystem" sagt mir nur grob etwas. Da habe ich noch Nachholbedarf, aber ihr habt mir meine Frage, ob ich mir mit meiner Lösung die Option auf eine Batterie gänzlich schwierig mache oder sogar verbaue ja zum Glück beantwortet und mein Fazit ist "Kannste später noch alles nachrüsten. Mach dich vorher nur schlau".

und @Plattlandfietser ich mache es ganz genau so Grin Betonsockel, Bautenschutzmatten drunter etc. Beton selber gegossen und Dübel etc. direkt eingearbeitet. Einfacher gehts wahrscheinlich gar nicht? Ich befürchte auch, sobald die erste Anlage steht und ich sehe, wie der Strom fließt, bin ich sowas von angefixt Grin

und @ThorstenKoehler genau mein Gedanke im Anschluss Grin ich wollte vorsichtig sein und noch eine 3x1,5 extra für den HMS legen Smile Und wenn ich den Benutzernamen richtig deute, tragen wir den selben Nachnamen 😉

 

Tja, dann lege ich mal los. Macht man es hier so, dass man nach "Fertigstellung" mal nen Bild von allem postet? Wird aber paar Wochen dauern Grin

 

Vielen Dank

moin

dann brauchst du ja keine „Ertüchtigung“ des Stromkastens. 
die Basis mit der Unterverteilung ist ja optimal. 

Ich habe mir zur einfachen Trennung Neozed‘s verbaut. 
Besorg dir gleich ne Palette Module. Wenn du anfängst, willst du sowieso gleich mehr. 

viel Erfolg bei deinem Projekt. 

 


   
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