Hallo, mir ist aufgefallen, dass die Ergebnisse stark abweichen.
Ist der Verlust durch ca. 50 m Leitungslänge plausibel? Welchen Ergebnis kann ich trauen.
Das BKW ist in der Fritz!Dect210 eingesteckt!
Wenn das an der Leitungslänge läge, könntest du das ja anhand der Spannungen verifizieren - glaube ich aber nicht.
Ich habe sowohl 2 Shelly 3EM (ohne pro für Hausverbrauch und Wallbox) als auch 4 DECT!200 im Einsatz.
Ich habe hier mal eine Phase des Hausverbrauchs mit den DECT200-Werten für das 5-l-Tischgerät heute morgen um 5:50 gegenübergestellt (Home Assistant) - die Abweichungen sind in der Leistung sind geringer, aber auch bei der Energie passt das bei mir besser:
PS: Die Aufzeichnungen scheinen allerings etwas Versatz zu haben - keine Ahnung woher das kommt
Schönen Gruß
Klaus
@klaus123, Danke Klaus
Momentan denke ich über den Shelly Wert nach, hat der eventuell eine Summe oder Zusammensetzung aus verschieden Werten?
Was wird angezeigt im Menü „Verbrauch“ - „Insgesamt zurückgegeben“ - der einzelne Phase?
Die Leitungslänge habe gerechnet das kann es nicht sein.
Kann es sein, dass die Flussrichtung irgendwie einen Einfluss hat?
Schönen Gruß
Klaus
Das wird es sein. Fritz!Dect 210 kennt den Unterschied zwischen Verbrauch und Einspeisung nicht. Verbrauch und Einspeisung wird als Summe angezeigt, aber nicht als Verbrauch minus Einspeisung.
Das kennt allerdings die Shelly 3em pro. Shelly kennt die Flussrichtung. Insofern zeigt Fritz!Dect 210 logischerweise zu viel an.
@wihz, ganz kann ich mir das nicht nachvollziehen. Die Fritz!Dect210 steckt in einer Aufputzsteckdose, das BKW in der Fritz!Dect210.
Mein Shelly ist korrekt angeschlossen weil ich keine negative Werte habe, wie soll ein Verbrauch bei der Fritz!Dect210 zustande kommen.
Wenn über über die DECT 210 nur eingespeist wird und nichts verbraucht wird, sollte der angezeigte Verbrauch der Ertrag des Balkonkraftwerkes sein.
Ob das Balkonkraftwerk signifikant Strom verbraucht, kannst Du Dir in der Tagesansicht ansehen. Da sollten, wenn die Sonne nicht scheint, nur alle paar Stunden 1 Wh angezeigt werden. Das ist dann der Verbrauch, das Ergebnis etwas verfälscht, weil die DECT 210 keine Flussrichtung kennt.
Sollte bei Dir so ähnlich bei den letzten 24 Stunden wie bei mir aussehen (klar: derzeit ist die Sonne kaum zu sehen...):
Wenn das bei Dir auch so ist, würde ich davon ausgehen, dass mit der Shelly etwas nicht stimmt. Hast Du die gleiche Phase angeschlossen? Und auch die Klemme an der Phase, damit die Shelly dir korrekte Spannung messen kann? Zeigt die Shelly dieselbe Spannung an wie DECT 210?
Evtl. hast Du die Shelly auch an einer anderen Stelle angeschlossen, beispielsweise im Zählerkasten und die Anzeige des Shellys ist geringer, weil der Verbrauch auf dieser Phase abgezogen wird. Kommt halt darauf an wo die Shelly genau angeschlossen ist. Du hast ja geschrieben, dass es 50 Meter Unterschied sind. Wenn auf diesen 50 Meter Verbraucher sind, werden die bei der Shelly vom erzeugten Strom des BKW abgezogen.
Habe eine größere Anzahl von DECT 200 und 210 im EInsatz. Die sind m.E. sehr genau. Würde mich wundern, wenn die falsch misst. Kannst Du ja mal mit einem bekannten Verbraucher testen.
Bei mir stimmen die mittels der DECT210 gemessenen Erträge fast genau mit den Messungen überein, die mein Hoymiles Wechselrichter auch misst.
Shelly 3em pro ist ein Messgerät für 3 Phasen.
Würde mich wunderen, wenn der auf demselben Leitungsweg (ohne Abzweig dazwischen) misst, wie die AVM Messe.
Strom kann nicht gleichzeitig in 2 Richtungen fliesen.
Mach mal ein Bild bei dem zu sehen ist, was der Shelly misst.
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Evtl. hast Du die Shelly auch an einer anderen Stelle angeschlossen, beispielsweise im Zählerkasten und die Anzeige des Shellys ist geringer, weil der Verbrauch auf dieser Phase abgezogen wird. Kommt halt darauf an wo die Shelly genau angeschlossen ist. Du hast ja geschrieben, dass es 50 Meter Unterschied sind. Wenn auf diesen 50 Meter Verbraucher sind, werden die bei der Shelly vom erzeugten Strom des BKW abgezogen.
Das könnte es sein, die Fritz!Dect ist am Anfang (Input BKW) weiter geht's mit 50m Kabel in verschiedene Abzweigdosen und Schaltschrank.
Der Shelly ist an der Phase wo auch das BKW und viele Verbraucher im Zählerschrank angeklemmt.
@und-mehr auch Dir einen herzlichen Dank für den Denkanstoß.
Den Shelly habe ich ab Oktober 2023, wie ich jetzt die Daten gegenübergestellt habe, habe ich nach einen Fehler im System gesucht.
Der Shelly hängt möglicherweise gleich hinter dem Zähler,
wenn dem so ist, bekommt er die Summe aus PV-Gewinn minus Hausverbrauch.
Die AVM Dect 210 ist ab 5W mit +/- 2% Abweisung angegeben.
Zum Messen eines BKW ist das eigentlich viel zu schade und auch etwas teuer.
Mit einem WR in Verbindung mit "OpenDTU" kommt man schneller zur Amortisation (wenn etwas Basteln Hobby ist).
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Mit einem WR in Verbindung mit "OpenDTU" kommt man schneller zur Amortisation (wenn etwas Basteln Hobby ist).
Das ist für mich Neuland (opendtu) aber ich lerne gerne dazu, das andere stimmt der hängt hintern Zähler.
Dann ist der Wert Fritz!Dect minus Shelly der direkte Hausverbrauch so wie Du geschrieben hast.
Wer misst misst Mist. Alkte E-Techniker(innen) Weisheit. Zu Beginn meiner PV-Bastelei habe ich mit meinem Messfimmel alles Mögliche gemessen um meine Prognosen "belastbar" zu verifizieren. Der Netzbetreiber hatte auch zwischendurch meinen Smart-Meter gewechselt. Ich habe OpenDTU, diverse Shelly und Tuya Plugs, die allesamt messen können. Sie hatte ich zeitgleich im Einsatz. AVM habe ich nicht. Ergebnis: Selbst die Smart-Meter vom Netzbetreiber haben bei gleichem Gerät (konstante Last, gleiche Temperaturbedingungen ...) unterschiedliche Werte angezeigt. Wenig, aber unterschiedlich. Die Werte der Smart-Plugs sind noch gravierender. Shelly schreibt hierzu, man müsse selbt noch genau "justieren". Für mich ist der Smart-Meter des Netzbetreibers maßgeblich, weil er einen "extra eingestellten" cos Phi für meine Anlage hat UND dessen Zählerwerte ich bezahle. Inwieweit die anderen Messgeräte Schein-, Wirk- und Blindleistung berücksichtigen, ist mir unklar. Für PC-Anlagen wird im Stromzähler vom Versorger der cos Phi neu eingestellt (wg. Blindleistung). Der Quotient der Werte aus der obigen Tabelle ist schon enorm und wird schlechter , je geringer die Leistung ist. Scheint, dass die Blindleistung bei den Messgeräten unterschiedlich gehandhabt wird. Referenz ist und bleibt Stromzähler des Versorgers. Ich kann mit 10% Abweichungen der Messgeräte gut leben.