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Die Regel in Node Red zu löschen wäre die Lösung
Mein größtes Problem im Moment ist der LS-Schalter nach dem AC-Out. Da ist ein 16A C Schalter eingezeichnet, weil sowohl dir Symo als auch die WP eine 16A C Sicherung haben möchten. Das passt aber nicht. Damit das Selektiv wird müsste das schon ein 32A C Typ sein. Da dort ja zusätzlich eine 35A Neozed Sicherung drin ist, denke ich darüber nach den Automaten direkt nach dem AC Out zu streichen.
Die Selektivität ist nur dann wichtig, wenn du 'ne Sicherung auslöst, die nicht in Reichweite ist.
Die Vorsicherung im Zähler wohl auch nur den Zweck, dass sie die NH Sicherungen im HAK beschützt.
Wen die fliegt, wäre das irgendwie doof.-
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@biertrinker Vermutlich auf deinen, vorsichtig ausgedrückt und nicht beleidigend gemeint, suboptimalen Ansatz. Schau dir doch mal diese ideengebene Diskussion an. Vielleicht kannst du dein System optimaler aufbauen und das ein oder Andere erübrigt sich von selbst. Ist nur gut gemeint 🙂
1. 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kWh DIY >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. 12,3kWp JAM54D41 LB an 3x MP2 5000 - 43kWh LiFePo MPPT RS450/200
@saugnapf auf wen und was bezieht sich das?
Das war auf dich bezogen.
Du hattest ja im ersten post schon ein ganz brauchbares Konzept vorgestellt.
Drei Verbesserungsvorschläge gibt es da aus meiner Sicht:
1. möglichst wenige Lasten am AC-out, bzw. nur die, die notstromfähig sein MÜSSEN. Alles, was am AC-out hängt, fällt aus, wenn der MP2 neustartet, ausgeschaltet ist, oder defekt ist.
2. Alle Hauslasten wie gehabt am AC-in lassen. Solange das Netz da ist, läuft alles wie vorher, unabhängig davon, ob der MP2 neustartet, ausgeschaltet ist, oder defekt ist. Für den seltenen Fall, dass das Netz wegfällt, einen Notstromumschalter (dreiphasig, voreilender Neutralleiter. Sontheimer z.B.) einbauen, mit dem du die drei Netz-Phasen weg- und stattdessen deine drei AC-out-Phasen auf dein Hausnetz zuschalten kannst.
3. Anschlusspunkt des Fronius nach Möglichkeit NACH dem Notstromumschalter. Somit hängt er standardmäßig am AC-in, und bekommt bei Umschaltung auf Notstrom die drei AC-out-Phasen von deinen MP2s.
Also wie gesagt, das ist jetzt nur aus meiner Sicht, allerdings nach ausgiebigen Überlegungen zu meiner eigenen Anlage und nach ein paar Jahren Erfahrung damit.
Ob das für deine Gegebenheiten passt, müsstest du selber entscheiden.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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vielen Dank für die ausführlichere Erklärung. Mal als Hintergrundinformation, warum die Node-Red Regel im Moment Sinn macht. Ich betreibe aktuell nur einen Teil der Anlage, Akku mit den drei MP2 gibt es, dazu die MPPTs und insgesamt 2,4kw Panels auf der Garage. Der Großteil der Panels stehlt aber leider noch in der Garage. Ich hoffe das ich die Installation im Frühjahr endlich abschließen kann. Ich will aber jetzt im Winter zumindest den AC Teil fertig bekommen.
Mit den 2,4kw alleine wird der Akku aber schon im Sommer nicht voll, jetzt im Winter ist da nicht dran zu denken. Es kann sein das die MP2 Ihre eigene Last übertrieben messen. Aber es ist bei mir leider oft so gewesen dass ich in der Bilanz mehr Strom beziehe als ich produziere und verbrauche. Damit speise ich die Wechselrichter am Ende aus dem Netz um den Strom aus den Solarzellen in Wärme umzuwandeln. Da scheint es mir sinnvoller die 30-150W in den Akku laufen zu lassen bis der einen sinnvollen Ladestand erreicht und dann einmal aus dem Akku Nulleinspeisung zu betreiben.
Wenn die Anlage komplett ist wird sich das ändern. Dann kommt der Großteil der Leistung vom Fronius.
Dennoch habe ich jetzt platz für den Umschalter vorgesehen. Das scheint mir eine Sinnvolle Ergänzung zu sein um da flexibel zu bleiben. Gibt es hier im Forum irgendwo schon eine Diskussion um die Typen der Umschalter? Da kann man ja richtig Geld versenken, es gibt aber auch echte Schnäppchen könnte man meinen.
Vom ABB für 75€
Hager für 150€
Bis hin zum Billigheimer:
Machen wir es einfach, gibt es nen Grund den Hager zu nehmen?
Ich hatte hier mal einen thread dazu gestartet:
https://www.akkudoktor.net/forum/panels-wechselrichter-laderegler/notstrom-umschalter/
Mein Favorit ist der Sontheimer geworden. Wichtig ist der vor- bzw. nach-eilende Neutralleiter. Wenn die Phasen weggeschaltet werden, muss der N als letztes trennen, wenn die Phasen zugeschaltet werden, muss der N als erstes geschaltet sein.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Vielen Dank, das hilft mir erstmal weiter. Ich denke der Sontheimer wird es dann wohl werden. Das Thema mit den N klingt einleuchtend. Vor allem auch weil z.B. die Wärmepumpe ein echtes Drehstromgerät ist, die könnte eine Sternpunktverschiebung übel nehmen.
Ich hatte mir zunächst den HAGER HIM406 gekauft, dann mit dem Oszi gemessen und dann den Kraus & Naimer genommen:
https://www.amazon.de/dp/B0BN67T5C9?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
Der Saugnapf hat es schon beschrieben, warum auch ich dann im Nachgang umschwenkte zum Kraus & Naimer. Aber hier kann man das auch noch mal nachlesen
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Vor allem auch weil z.B. die Wärmepumpe ein echtes Drehstromgerät ist, die könnte eine Sternpunktverschiebung übel nehmen.
Wenn sie einen 3AC Anschluss hat, kann sie unter keiner Sternpunktverschiebung leiden da sie eine symetrische Last darstellt. Bin jetzt ehrlich gesagt nicht firm was für ein Anschlussschema die WPs haben. Ganz anders sieht das dann bei 1NAC Lasten aus die an zwei unterschiedlichen Phasen hängen und eine unterschiedliche Leistungsaufnahme (und damit unterschiedliche Lastwiderstände darstellen) aus.
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