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Akku Auslegung und Empfehlungen

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(@eret12)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Hallo,

 

wir bauen aktuell ein Haus mit Flachdach.

Das Dach wird fast komplett mit PV Module bestückt und hat am Ende etwa 4,5kWp. Der Wechselrichter hierfür wird im Keller (Technikraum) verbaut. Die Anlage wird so vom Hausbauer mit geliefert.

Wir planen nach Abnahme des Hauses noch ein Carport zu bauen. Hier hätten wir von der Fläche Platz für Module mit etwa 4kWp. Hier habe ich mir gedacht mit Microwechselrichter zu arbeiten und diese über 3 Phasen zu verteilen.

Ein BKW mit 800Wp kommt auf das Gartenhaus.

Nun möchte ich ein Akku für das Haus planen. Dabei möchte ich möglichst viel Strom selbst nutzen.

Aufgrund der verschiedenen Systeme/Wechselrichter nehme ich an es ist nur ein AC Speichersystem möglich. 

Wie groß sollte ich diesen auslegen und welchen könntet ihr empfehlen?

 

Vielen Dank 

 

LG Andre


   
Zitat
(@vavuum)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 327
 

Da kann man lange rechnen, oder:

https://www.actec-solar.de/komplettanlagen/10000wp-set-hybrid-pv-anlage-10000-watt-module-wechselrichter-photovoltaik-wifi_20813_1980?wgu=303908_1638040_1727957152849_e746bc622b&wgexpiry=1759493152&source=webgains&siteid=1638040

Das sollte schon gut passen.

Insgesamt 10kW PV, mit passendem WR und 10kWh HV Batterie.

Die fehlende Unterkonstruktion passt dann auch gut zum Vorhaben....

 

 

 


   
AntwortZitat
(@brinki)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 262
 

Lass dir direkt einen großen Hybrid WR einbauen, kostet natürlich erstmal Aufpreis, aber spart hinterher.

Ich würde sowas wie den GEN24 plus 10kW einbauen lassen. Da kannst du später auch dein Carport direkt anklemmen (am besten ein Leerrohr für die PV Leitungen vorsehen) 

Der kann auch mit "Fremden" Wechselrichtern zusammenarbeiten. (Gartenhaus)

Akku hängt natürlich vom Verbrauch ab, aber 10kWh sind für ein Einfamilienhaus mit Wärmepumpe schon angemessen.

Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)


   
AntwortZitat
(@eret12)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Danke für die Rückmeldung.

Leider komme ich damit noch nicht so zurecht.

Leider kann ich die Größe des Wechselrichters bei der Baufirma nicht beeinflussen. Auch ein Leerrohr zum Carport ist nicht möglich. Lediglich ein Kabel für eine 11kW Ladestation wird angeboten. Diese möchten wir dann zur Einspeisung vom Carport nutzen.

Die Frage ist daher wie bekomme ich alle drei individuell voneinander betriebene Solarsysteme mit einem Speicher verbunden?

Ich hatte einmal an eine Powerwall gedacht. Diese kann aber nur mit 4,6kW laden. Das finde ich etwas wenig für eine knapp 9kWp Anlage.

Es gäbe auch die Möglichkeit eines DC Speicher am Wechselrichter der Dachanlage. Zwei Speichersysteme miteinander laufen zu lassen Stelle ich mir aber noch schwerer vor.

Wäre es auch denkbar den 10kW Growatt Wechselrichter nur zusammen mit der Batterie zu betreiben? So dass der produzierte Überschuss die Batterie lädt und später wieder einspeist?

Ich weiß der Wirkungsgrad wäre hierdurch etwas schlechter, aber immer noch besser als für 7ct einspeisen und später für knapp 30ct zu kaufen.

 

Vielen Dank 


   
AntwortZitat
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