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Hallo Solar-Enthusiasten,
ich möchte euch heute mein 4,5kW Peak Projekt vorstellen, das ich aktuell in Angriff nehme: Ein erweitertes Balkon-Solarprojekt, das nicht nur meine Hausspeicherzellen mit zusammen 6,4kWh füttern soll, sondern auch unsere Elektrofahrzeuge über eine einphasige 16A Wallbox mit grünem Saft versorgt. Die Herausforderung: Ich musste mich auf ein Erdkabel mit 3x2,5 mm² beschränken, welches über eine UP-Dose und Wago-Klemmen direkt an unsere Hausverteilung angeschlossen ist.
Die Wechselrichter (WR) werden smart über HomeAssistant gesteuert, sodass ich eine maximale Leistungsabgabe von 600W (manchmal auch ein wenig mehr, psst) an das Hausnetz garantieren kann, ohne dass die Leitung ins Schwitzen kommt. "Warum dann die große Solarleistung?" Ganz einfach: Im Winter gibt’s weniger Sonne, und im Sommer möchte ich die maximale Leistung für das Überschussladen der Elektroautos nutzen.
Das Konzept ist simpel: Im Sommer, wenn die Sonne knallt und die Speicherakkus für das Haus voll sind, leite ich den maximal möglichen Strom direkt zur Wallbox weiter. So kann ich bei voller Sonneneinstrahlung mit bis zu 3,6kW laden – ganz ohne das Hausnetz zu belasten. Und wenn die Sonne mal Pause macht? Dann zapfe ich die Energie aus den Hausspeichern.
Überall sind 3x2,5mm² Erdkabel verlegt, und in der Garage liegen AP-Kabel im Rohr – also alles schön robust und sicher. Jetzt seid ihr gefragt: Was haltet ihr von dem Konzept? Gibt es kritische Stimmen oder sogar Optimierungsideen?
Ich freue mich auf einen regen Austausch und eure kreativen Impulse!
Beste Grüße