Wir wechseln das Forum am 14.11.24 auf die Forensoftware Discourse. Zwischen Montag Abend und Dienstag Nachmittag wird das Forum deaktiviert. Danach sind wir hoffentlich mit neuem Forum inkl. der vorhandenen Beiträge wieder am Start! Hier zum Forenbeitrag!
Ich habe eine kleinen Garten wo ich ein BKW hinstellen will.. Dadurch das der Mietbunker mit 3 Stöcken eine langen Schatten wirft morgens würde ich das BKW ganz am Ende des Gartens stellen. Ordentlich verlegt würde ich auf 20-25m Anschlussleitung bis zur Schukosteckdose auf der Terasse kommen (evtl Leitung durch Stangenrohr , Kabelkanal oder Wellrohr ziehen und auf dem Boden des Blumenbeet liegen lassen. Ich könnte das Kabel aber auch diagonal unterm Rasen verlegen keine 15m... dann würde ich es unter die Grassnabe 5cm tief reinlegen.
Wenns unter der Grasnabe liegt dann bräuchte ich Erdkabel und über die Beete weiß ich nicht ob H07RN-f 3g1,5 reicht.... so weit ich es bis jetzt gelesen habe sind die nur zum kurzfristigen Außeneinsatz (Steht auch auf allen Verlängerungskabel die RN haben)
Gibt's besseres Kabel was UV beständig und Wasserdicht ist.... Hat jemand eine Idee. Weil in die Stangenrohre, Kabelkanal etc die auf dem Boden liegen kann Wasser reinlaufen.
2. Wechselrichter ans Modulgestell Schrauben und zweites Modulgestell mit eine Erdleitung verbinden. Ich würde evtl dicken Zeltnagel oder Rohr 20cm in die Erde kloppen und auch mit der Erdleitung versehen. Müsste doch reichen oder. ( 50-70cm unter der Erde ist die Tiefgarage drunter, das heißt Staberder oder ähnliches könnte ich eh nicht setzen und dadurch das es Lehmboden mit Steinen sind will ich da auch keine wochen mich quälen). Weil ich habe keine Hinweise gefunden zwecks Erdung / Blitzschlag wenn BKW imGarten liegt.
3. Passt nicht ganz zum oberen, aber dann muss ich kein neues Thema aufmachen. (Nur zum Verständnis) Solarmodule erwärmen sich wenn sie Strom liefern. Was passiert wenn man zwei 400W Modul wo voll die Sonne draufscheint nur 100W Leistung abnimmt weil Wechelrichter auf 100W gedrosselt ist. Können die Solarmodule dadurch thermisch einen Schaden nehmen oder sich Hotspots bilden.?
5cm unter der Grasnarbe? Viel Spaß beim nächsten Umgraben. Ich würde das in ein Rohr einziehen, dickes PE vom Brunnenbau hält auch schon mal nen Schlag mit dem Spaten aus, oder Du gehst deutlich tiefer und legst Trassenband mit bei.
So lang nicht Frettchen, Mäuse oder sonstiges Getier am Kabel nagen ist Wasser nicht grundsätzlich schädlich. Die die Rohre mit Kitt abdichten oder so legen, dass kein Wasser reinlaufen kann.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Schau dir die Kabelpreise an und entscheide dann anhand der Investitionskosten.
Du kannst den WR in der Nähe der Module platzieren oder im Haus.
Wenn der WR bei den Module ist, brauchst du 3-adriges Erdkabel mit der entsprechenden Absicherung für 230V um die Anlage anzuschließen.
Wenn der WR im Haus ist, brauchst du entsprechend lange 6mm² Solarkabel.
Die Solarkabel haben den Vorteil, dass sie die geforderten Voraussetzungen wie UV-Beständigkeit, Wasserfest, etc. schon mitbringen.
3. Passt nicht ganz zum oberen, aber dann muss ich kein neues Thema aufmachen. (Nur zum Verständnis) Solarmodule erwärmen sich wenn sie Strom liefern. Was passiert wenn man zwei 400W Modul wo voll die Sonne draufscheint nur 100W Leistung abnimmt weil Wechelrichter auf 100W gedrosselt ist. Können die Solarmodule dadurch thermisch einen Schaden nehmen oder sich Hotspots bilden.?
Solarmodule erwärmen sich nicht, wenn sie Strom liefern, sondern sie kühlen im allgemeinen ab, dadurch dass sie Strom liefern (Energieerhaltungssatz).
Die Module erwärmen sich, wenn die Sonne drauf scheint, ein Modul, das seine Energie dann als Strom abgeben kann, ist kälter als ein Modul, das seine Energie nicht in Form von Strom abgeben kann.
Die Temperaturdifferenz ist meistens so im Bereich von 5K, zwischen den beiden Modulen, also nix über das man sich Gedanken machen müsste.
Thermische Schäden oder Hot-Spots sind auch nicht zu befürchten, wenn weniger Leistung abgenommen wird.
Warum willst du nur 100W aus den 400W Modulen entnehmen?
Füll eine Batterie mit deine Erträgen aus dem Panel und häng den WR zur Einspeisung ins Hausnetz an eine hinreichend große Batterie, dann kann das Modul länger seine optimale Leistung abgeben und du must das Panel weniger drosseln.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Ich würde Erdkabel nehmen und so tief wie möglich unter der Grasnarbe mit Leerrohr und Sand verscharren.
Daniel
Es gibt VDE Vorschriften wie tief der Graben sein muss (Frostgrenze), wie der Graben ausgeführt werden muss etc.
Ich habe ein paar cm unter Gehwegplatten ein SWA Kabel durch den Garten verlegt.
Danke erst mal für die Antworten.
Das mit nur 100W entnehmen bei 400W Modulen war nur zum Verständnis. Weil ich kein Akku etc erstmal machen will.
Die 5cm unter der Grasnabe waren als Idee ernst gemeint weil ich kein bock zum buddeln habe... Spaten, Rasenmäher, oder Kinder ist alles ausgeschlossen...ausserdem wohne ich im Mehrparteienhaus und da wird es eh nicht mehr als BKW werden.... aber das buddeln würde ich mir gerne ersparen.
Kennt sich jemand mit dem HO7RN aus... Weil da lese ich überall was anderes.... Auf einer Seite stand sogar das man das durchs Wasser, legenb darf.....
Erdkabel muss glaube ich unter dir Erde weil es Dauerhaft kein UV ab kann, außerdem ist es starr...
Solarkabel kann ich ins Beet schmeißen aber da brauche ich mindestens 6mm^2 Weil bei 25m und 40V Modulspannung... und das 2mal... weilmich ein Hoymiles WR haben möchte mit 2 Mppt...
Sonst hätte ich noch die Idee WR ans Modulgestell von da aus in nen Sicherungskasten mit FI und von dem 25m bis zur Terassensteckdose... falls dann was am Kabel wäre würde der FI auslösen.
Die 5cm unter der Grasnabe waren als Idee ernst gemeint5 cm verscharrt: Wenn da irgendwas in dieser geringen Tiefe passiert, dann kann unter gewissen Umständen irgendein (metallischer) Gegenstand plötzlich unter Spannung sein. Das mit den 5 cm kann man schon machen, aber ich würde dringend vorher die eigene Haftpflichtversicherung um Rat fragen, ob sie da auch alle Schäden abdeckt. (Die Haftstrafe wegen grober Fahrlässigkeit wird sie natürlich nicht übernehmen.)[...]
Solarkabel kann ich ins Beet schmeißen
[...]
Sonst hätte ich noch die Idee WR ans Modulgestell von da aus in nen Sicherungskasten mit FI und von dem 25m bis zur Terassensteckdose... falls dann was am Kabel wäre würde der FI auslösen.
Solarkabel offen im Beet: Dito, auch hier bitte die Haftpflichtversicherung befragen.
25 m AC-Kabel: Entweder verlegst Du richtig dicke AC-Leitungen (Erdkabel!) oder Du mußt Deinen RCD tauschen, weil der Leitungswiderstand zu hoch ist, dadurch im Fehlerfall zu wenig Strom flösse und er nicht auslöste.
Mein Vorschlag: 25 m AC-Leitung (also 230 V), bei der Strecke 2,5 aber besser 4 mm² Erdleitung unter Zetern und Fluchen tief genug unter der Erde fachmännisch verlegen (URL s.o.) oder dies gegen Bestechung (also G€LD) von einem Elektriker machen lassen. Den µWR montierst Du in Modulnähe so, daß dieser durch den Kamineffekt ausreichend gut gekühlt wird.
Daniel
Der RCD ist der altbekannte Fehlerstromschutzschalter. Der vergleicht den in ihn hineinfließenden Strom mit dem aus ihm herausfließenden Strom. Überschreitet die Differenz seinen Grenzwert, z.B. 30mA, so löst er aus. Ob diese Differenz der einzige Strom ist der fließt oder die Waschmaschine angeklemmt ist und den Grenzwert reisst ist lax.
Wer es nicht glaubt lässt mit einem ZIPP oder DUSPOL mal Strom zwischen Phase und Erde fließen. Der Strom durch die Meßspule ist >30mA und lässt den FI bereits auslösen.
Was beim Solarkabel, Modulspannungen üblicherweise <50V DC passieren soll außer das es fies kribbelt wenn man ranlangt, ist mir schleierschwänzig oder so. 😉 Schutzkleinspannung DC ist aktuell noch 120V.
Bei 50m Leitungslänge, also hin und zurück, erleiden 800W an 230V etwa 2V Spannungsverlust. Berechnung 25m hin und 25m zurück in Kupfer, ca. 17,5mOhm m/mm² und 1,5² Querschnitt.
An 230V bedeuten 800W ca. 3,5A. 50m zu 17,5mOhm/m -> 0,875Ohm bei 1mm², bei 1,5mm² nur noch ca. 0,58Ohm oder ohne Einheitenbrei: 50*17,5/1,5
Jetzt den Leitungswiderstand von 0,58Ohm mal 3,5A -> ca. 2V. Das ist zu vernachlässigen und ficht auch als Schleifenwiderstand den Leitungsschutzschalter nicht an. Der darf als B16 nämlich 2,6Ohm nicht überschreiten.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Verdammt, ich meinte ja auch den LS-Schalter. Mea culpa!
(Schlimm genug, daß ich oft links und rechts vertüddele, aber jetzt fange ich auch schon mit dem FI- und LS-Schalter genauso an.)
Daniel
Danke für die Antworten. Ein Kumpel hat einen Elektriker gefragt. Der hat gesagt Erdkabel kann ich ins Beet schmeißen wäre dafür freigegeben, UV beständig etc.
Dann würde ich das evtl mit 2,5mm2 so ohne Kabelkanal ins Beet legen evtl noch geschliztes Wellenrohr rum und fertig. (Natürlich nicht quer sondern schön ganz außen am Maschenzaundraht entlang)
Frage an ThomasKoehler bzw alle wenn du dich mit RCD bzw Fi auskennst. Ich sag mal so das Stromnetz hat einen sauberen Sinus da sitzt im Hauskasten Fi typ A.
Was wäre beim BKW sinnvoll am Ausgang.. reicht da auch Typ A oder weil da evtl Ripple drauf sind oder so was das man Typ B oder AC.... braucht dann wirds nämlich teuer...
Würde nämlich direkt am Balkonkraftwerk dann mit der Anschlussleitung in einen kleinen Verteilerkasten rein wo ein FI und ein ähhh 6A LS sitzt und da das Erdkabel anschließen.
Bei der Terassebsteckdose müsste ich tricksen.... weil Stecker an einer festen Leitungen gibt bestimmt VDE mekker. Die Steckdosen ist auf der Terasse geschützt hab quasi wie ne Lodgia nur als Terasse... gibt's für die UP Dosen.... anstelle von ner Außensteckdose sowas wie einen Deckel mit ner Kabeleinführung....
Weil die Hauswand hat ne Wärme gedämmte Hohlwand in die ich nicht bohren darf (Mieter) somit kann ich da keinen Kleinverteiler anschrauben.... oder gibt es sowas wie ein Halterahmen den man in ne UP Dose schrauben kann....
Dann würde ich das evtl mit 2,5mm2 so ohne Kabelkanal ins Beet legen evtl noch geschliztes Wellenrohr rum und fertig.
Warum geschlitztes Wellrohr? Ich hätte Sorge, dass Wasser und Tiere so wunderbar ans Kabel rankommen.
Ich habe meine ganzen Sachen (PV-Strings, 230V oder LAN-Kabel) auch unter der Erde im Garten in Wellrohr verlegt, aber in ein Wellrohr das nicht geschlitzt ist:
https://www.amazon.de/dp/B0BJ7VQMB8
Frage an ThomasKoehler bzw alle wenn du dich mit RCD bzw Fi auskennst. Ich sag mal so das Stromnetz hat einen sauberen Sinus da sitzt im Hauskasten Fi typ A.
Was wäre beim BKW sinnvoll am Ausgang.. reicht da auch Typ A oder weil da evtl Ripple drauf sind oder so was das man Typ B oder AC.... braucht dann wirds nämlich teuer...
Interessant dass du dieses Thema (sinvoller Weise) ansprichst. Dazu habe ich mir mal erlaubt das Dokument Kriterien für die Auswahl einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung von SMA hier zu verlinken. Auf Seite 8 ab Kaptitel 4 " 4.1 Forderung aus DIN VDE 0100-712:2016 (HD 60364-7-712:2016)" wird das Thema behandelt.
Bis auf den Passus "...eine Ausnahme von dieser Forderung besteht, wenn der Hersteller des Wechselrichters
die Freigabe für andere RCD-Typen erteilt..." der für mich eine neue Info darstellt, war ich bisher auf dem Informationsstand, dass jedes Gerät welches z.B. mit einem elektronischen Frequenzumrichter betrieben wird oder einem Trafolosen Wechselrichter elektr. Energie zur weiteren Nutzung erzeugt wird - immer ein RCD mind. Typ B erforderlich ist. Also eigentlich immer dann, wenn es einen DC Zwischenkreis gibt der potentiell zu einem DC-Ableitstrom / DC-Fehlerstrom führen kann da dieser im RCD Typ A diesen aufgrund seines Aufbaus mechanisch festsetzen würde und der damit verbundene Personenschutz nicht mehr gewährleistet ist.
1. 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kWh DIY >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. 12,3kWp JAM54D41 LB an 3x MP2 5000 - 43kWh LiFePo MPPT RS450/200
@HF_SPSler hab mir das mal durchgelesen... aber am Anfang steht im Kapitel zwei das auch ein LS ausreicht wenn der im Fehlerfall zum auslösen kommt.
Unabhängig von dem Papier... wenn ich ein BKW habe mit Hoymiles Wechselrichter dann haben die Module <60V DC. bei einem Modul pro MPPt (ohne reihenschaltung strings etc). ... jetzt werden daraus aber AC gemacht.... kann dann auf der AC Seite im Fehlerfall > 60V DC rauskommen.... ?
Wahrscheinlich ja... weil die über kondensatoren etc... hoch gepumpt werden....
RCD / FI Typ A mit 30mA würde ich so oder so einbauen... für meinen Schutz gegen AC.... aber TYP B (wenns nicht sein muß... weil die Dinger so sau teuer sind... und das für ne BKW).
Auf der AC-Seite sollten mindestens 230V rauskommen, sonst kannst Du nicht einspeisen.
Wenn alles reißt schlagen die vielleicht auch auf die DC-Seite durch, aber die fasst doch eh keiner mehr an, nachdem sie am WR hängen?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken