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Hallo,
ich baue eine 16S2P Batterie mit 32 x 230Ah LiFePo4 und einem Seplos BMS.
Mit dem Kapazitätstest meiner 32 Zellen bin ich fast durch, sieht alles soweit ganz gut aus,
Die Zellen sind alle vollgeladen. Als nächstes wollte ich ein Top-Balancing machen.
Die haben ja unterschiedlich lange gestanden und direkt nach dem Abklemmen (Ladestopp bei 3,65V) fällt ja die Spannung erstmal noch ab.
Ich habe mal die Spannungen der einzelnen Zellen gerade eben nochmal gemessen.
minimale Spg. = 3,337500 V (erste getestete Batterien vor 30 Tagen)
maximale Spg. = 3,342800 V ( vorletzte getestete Batterie vor 2 Tagen)
Differenz = 0,005300 V
R_bat = 0,000250 Ohm
Wenn ich die alle parallelschalte, kann max. ein Ausgleichsstrom von 0,0053V / 0,00025 Ohm = 21,2A fliessen.
Stimmt das so ?
Wie mache ich nun am besten das Top-Balancing ?
a) Einfach 32 Stück parallel schalten und ein 1-2 Tage stehen lassen und dann die Batterie aufbauen ?
Oder
b) 32 Stück parallel schalten und mit dem EBC-A40 Tester nochmal laden ? Wenn so, dann welche Parameter ?
Laden bis 3,65V oder reicht auch weniger (z.B. 3,4V oder 3,5V) ? Welchen Cut-off-Strom ?
oder ??
Viele Grüße
Ralf
a) Einfach 32 Stück parallel schalten und ein 1-2 Tage stehen lassen und dann die Batterie aufbauen ?
genau so :), aber ich würde das dann 1 Woche stehen lassen, kommt ja nun auch ein paar mehr Tage nicht mehr an.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
Hi,
Den diversen Quellen im Internet zufolge macht es schon einen Unterschied, ob man jetzt ein Balancing auf 3,34V (das jetzige Spannungsniveau Deiner Zellen)
a) Einfach 32 Stück parallel schalten und ein 1-2 Tage stehen lassen und dann die Batterie aufbauen ?
durchführt oder ein Top-Balancing, sei es bei 3,55V oder 3,65V.
Bei meinem Akkupack (ist noch unterwegs) werde ich also zunächst a), dann b) durchführen. Da ich mir nicht extra einen Batterietester zulegen werde, also mit einem Labornetzteil oder vergleichbar.
Ich gehe davon aus, dass ich diese Prozedur nur einmal in dieser Qualität / Genauigkeit durchführen muss, daher folge ich hier den diversen Anleitungen und Empfehlungen (diysolar, offgriff garage, Andreas' youtube Channel).
Neben der Anleitung von Carolus hier im Forum finde ich auch dieses Tutorial sehr gut:
.
Über die Spannungsobergrenze beim Top-Balancing kann man sicherlich streiten, aber ich hatte es so verstanden, dass man in den "steilen" Bereich der Ladekurve kommen sollte, weil erst da das richtige Balancing stattfindet und die Ströme fließen und man den SoC für das Pack bestimmen kann.
Bestand: 18kwp PV, 3 * Fronius Symo WR // OpenWB als Wallbox // FHEM Hausautomation
ESS: 16*280Ah / MP2 5000 + Raspberry mit Venus OS
In Planung: Umhängen von L1 auf "critical loads" beim MP2, ggf MPPT450/100 für DC-Seite
Es wurde hier im Forum auch gesagt, dass die Akkus nicht voll verpresst werden sollen sondern am besten bei 30% und wenn man die Akkus verbaut sind sie schon in Reihe verbaut und könnten dann ja nur über die Diagonale parallel verbunden werden um das Top Balancing durchzuführen. Wie ist bei euch der Prozessor nach dem Top Balancing? Verpresst ihr die dann einfach Voll?
Ich habe nun seit über 24h die 32 Zellen (fast 1,80m lang) parallelgeschaltet.
Anfangs war rechts (vor 30 Tagen geladene Zellen) und links (zuletzt geladene Zelle) noch ein Spannungsunterschied messbar.
Nun sind alle komplett gleich bis auf 4 Stellen hinterm Komma=> 3,3394....bis.....3,3395 V
Ich werde dann als nächstes die Battieren in die Kiste verbauen und das Seplos anschliessen.
Leider fehlen mir noch die Kabelschuhe für die dicken Kabel....muss also noch etwas warten.
Verpresst werden sollen die Batterien ja wenn Sie halbleer sind, sie sind aber nun gerade komplett voll.
Werde ich dann tun, erstmal nur lose anziehen....
Wie fest muss ich dann die Zellen verspannen ?
Im Datenblatt der Zellen steht 300kgf, das sind ca. 3000N also ca. 300kg.
Ich habe ein 16S2P System, also 2 Reihen mit je 16 Zellen, die beiden Reihen werden mit einer einzigen Platte über eine Gewindestange gespannt.
Woher bekomme ich nun das Drehmoment für die 2 Muttern auf meinen 2 Gewindestangen zum Spannen ?
VIele grüße
Ralf
Dazu wurde hier glaube ich schon diskutiert:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=2080
Hallo,
ich baue eine 16S2P Batterie mit 32 x 230Ah LiFePo4 und einem Seplos BMS.
Mit dem Kapazitätstest meiner 32 Zellen bin ich fast durch, sieht alles soweit ganz gut aus,
Die Zellen sind alle vollgeladen. Als nächstes wollte ich ein Top-Balancing machen.
Die haben ja unterschiedlich lange gestanden und direkt nach dem Abklemmen (Ladestopp bei 3,65V) fällt ja die Spannung erstmal noch ab.
Ich habe mal die Spannungen der einzelnen Zellen gerade eben nochmal gemessen.minimale Spg. = 3,337500 V (erste getestete Batterien vor 30 Tagen)
maximale Spg. = 3,342800 V ( vorletzte getestete Batterie vor 2 Tagen)
Differenz = 0,005300 V
R_bat = 0,000250 Ohm
Lese ich das richtig, die Zellen sind von 3,65 auf 3,42Volt gefallen?
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
So würde ich deine Angaben über die Messwerte interpretieren.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
...... direkt nach dem Abklemmen (Ladestopp bei 3,65V) fällt ja die Spannung erstmal noch ab ....
Lese ich das richtig, die Zellen sind von 3,65 auf 3,42Volt gefallen?
ja
Dazu wurde hier glaube ich schon diskutiert:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=2080
Danke, hab ich wohl übersehen.
Leider findet sich da auch keine Lösung, wie man die Kraft von
3000N misst oder welches Drehmoment an den Schrauben dafür nötig ist.
Vielleicht kann ich mir irgendwo eine Kraftmessdose leihen um mal ein Gefühl dafür zu kriegen wie fest das sein soll.,,,,
Viele Grüße
Ralf
...... direkt nach dem Abklemmen (Ladestopp bei 3,65V) fällt ja die Spannung erstmal noch ab ....
Lese ich das richtig, die Zellen sind von 3,65 auf 3,42Volt gefallen?
ja
Das ist aber ein heftiger Abfall, normal ist das eher nicht.
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Lese ich das richtig, die Zellen sind von 3,65 auf 3,42Volt gefallen?
ja
Das ist aber ein heftiger Abfall, normal ist das eher nicht.
Nach dem ersten Abfall direkt nach dem Laden tut sich ja nicht mehr viel.
minimale Spg. = 3,337500 V (erste getestete Batterien vor 30 Tagen)
maximale Spg. = 3,342800 V ( vorletzte getestete Batterie vor 2 Tagen)
Das ist spannungsmäßig 1% in einem Monat
Spannungsverlust nach 1 Monat Seeweg von China zu mir hab ich auch gemessen,
alle Spannungen exakt gleich
Ich kann Lade und Entladekurve mit dem Datenblatt / Literatur vergleichen,
den Innenwiderstand messen auch das passt.
Was ist denn normal als Spannungsabfall wenn man keine Last dran hat unmittelbar nach dem Laden ?
Wie sind deine Werte oder hast du was zum Nachlesen dazu ?
Lese ich das richtig, die Zellen sind von 3,65 auf 3,42Volt gefallen?
ja
Das ist aber ein heftiger Abfall, normal ist das eher nicht.
Das ist doch aber normal bei LiFePo4 Akkus, die Ladespannung von 3,65V (max.) fällt nach Ladungsende recht schnell ab, auf ca. 3,4V ab dort sollte aber die Spannung sehr langsam sinken, eher Konstant bleiben. Nach ca. 2 Stunden etwa sollte sich das ganze eingepegelt haben auf etwa 3,4V, erst wenn hier schon 3,2V sind, stimmt was nicht mit dem Akku.
ja
Das ist aber ein heftiger Abfall, normal ist das eher nicht.
Das ist doch aber normal bei LiFePo4 Akkus, die Ladespannung von 3,65V (max.) fällt nach Ladungsende recht schnell ab, auf ca. 3,4V ab dort sollte aber die Spannung sehr langsam sinken, eher Konstant bleiben. Nach ca. 2 Stunden etwa sollte sich das ganze eingepegelt haben auf etwa 3,4V, erst wenn hier schon 3,2V sind, stimmt was nicht mit dem Akku.
Nö, das ist nicht normal, meine EVE A Grade die ich direkt bei EVE gekauft habe machen das nicht, die sind auch nach 2-3 Tagen noch über 3,6V
Meine erste Carge die Shenzhen Basen war nach einer Woche noch knapp über 3,5V
In der 2. Charge sind alle Zellen innerhalb 2 Stunden unter 3,4V gefallen, also Schrott.
Wenn du solche Zellen mit einwandfreiene Zellen im Akku hast, dann sieht das so aus
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@ Stromsparer: bei wieviel A hast du die ladung zu 3.65V abgeschaltet?,
Rasti hat bei 10A cutoff gemacht, demzufolge sind die nicht bis ans maximum gefüllt, sondern lediglich auf Kap getestet, die 10A entsprechen nach meinen Erfahrungen dem selben Füllstand wie 3.4V@2A, und nun ist der Spannunsdrop OK.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
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