Hi zusammen,
habe auch noch eine kurze Frage. Bis zu wieviel Prozent entlädt sich bei euch der Speicher? Bei mir geht das teils bis 3-4% runter. Sollte da nicht eigentlich nur im Rahmen von 80% ge- und entladen werden? Oder ist die Anzeige verwirrend und die 100% beziehen sich auf den Bereich von 80% der Batterie?
Vielleicht weiß ja jemand mehr. Danke!
Moin
Die PV Anlage wurde im vergangenen Herbst installiert und besteht aus vier 405 W Modulen an Deye 800W, was für eine Eigenversorgung zur Tageszeit des Hauses samt HomeOffice gut funktionierte. Der Wunsch die eingefangene Energie in die Abbendstunden zu verschieben, wurde nun im Juni 24 mit der Installation eines 5,2 kWh Felicity Akkus und des EnergieMaster 1600 BMS plus EcoTracker in die Tat umgesetzt. Doch leider klappt das mit dem System mit wie beabsichtigt.
Meine Absicht ist, daß die PV-Module (südliche Ausrichtung) die Batterie tagsüber laden und das System ab Nachmittag Energie ins Hausnetz einspeist. Die Konfiguration der Steuer-App führte bisher nicht zu einer dauerhaften Kommunikation der Batterie mit der App. Lediglich in der Einstellung "Benutzer" wird sie als Online angezeigt. Auch gibt es keinen Erfolg bei der Einspeisung zu bestimmten Uhrzeiten.
Der EcoTracker liefert kontinuierlich Daten, die für die zeitliche Verschiebung jedoch nicht gebraucht werden. Also wird er in der App auf OFF gestellt. Die Realität sieht nun aber so aus, daß egal welche Einstellung für die abzugebende Leistung und zeitliche begrenzte Einspeisung vorgenommen wurde, eine Dauerabgabe von ca. 800 W erfolgt. Folglich ist der Akku nach knapp 6 h leer. Ein Aufladen am nächsten Tage erfolgt auch nicht, da die PV-Leistung gleich wieder ins Hausnetz geschoben wird.
Momentan behelfe ich mich mit der händischen Abschaltung des Deye vom Hausnetz, bis die Batterie wieder voll ist, um diese dann abzuschalten und in Wartestellung für eine sinnvollen Einspeisezeit zu bringen.
Daraus ergibt sich die Frage; wofür habe ich ein BMS gekauft, wenn dies nicht richtig funktioniert? Oder ist mein Ansatz völlig daneben?
Hat jemand eine Idee wie das Problem gelößt werden könnte?
PS: Verkabelung ist geprüft und höchstwahrscheinlich korrekt. Software und Firmware ist auf aktuellen Stand upgedatet.
@ewl Das verstehe ich nicht ganz warum du den Ecotracker auf off stellst.
Ich stelle 0-Einspeisung ein und den Ecotracker natürlich auf On damit dein Energymaster weiß was verbraucht wird.
Dann läuft das System ganz automatisch und du brauchst dich um nichts mehr zu kümmern.
Kann man eigentlich mehrere Smartmeter gleichzeitig freigeschaltet haben?
Meinst du jetzt für den Energymaster oder generell?
Ich habe den Ecotracker von Everhome in Verbindung mit dem Energymaster und parallel den Shelly ProEM50 als Smartmeter am laufen.
Wenn ich den Shelly in den Energymaster einbinden möchte muss ich die Shellydaten an Durasat schicken und die spielen mir dann eine neue Konfiguration auf den Energymaster damit er läuft. Der Ecotracker würde dann natürlich rausfliegen, da nur 1 Smartmeter die zu verwertenden Daten liefern kann.
Hat jemand einen PCEnersys Speicher an seinem Spaun oder Tentek angeschlossen?
Funktioniert auch ein lifepo4 der nicht über die Schnittstelle kommunizieren kann?
Hallo, hast Du schon eine Antwort erhalten wegen dem lockeren Stecker ?
Wo genau ist er denn gebrochen ?
Grüße Stefan
hat das einer das aus den abgebrochenem stecker was zähflüssiges rausläuft ?
Hallo, hast Du schon eine Antwort erhalten wegen dem lockeren Stecker ?
Wo genau ist er denn gebrochen ?
Grüße Stefan
Der Bruch befindet sich genau an der Verbindung ins Gehäuse. In den vorigen Posts gibt es ein Foto dazu.
Mein EnergyMaster ist letzte Woche getauscht worden, nachdem zusätzlich der Schalter zum einschalten nicht mehr zuverlässig ging. Der Schalter hat sich wie ein Taster verhalten und ist nur noch ganz selten eingerastet. Es war ein Glücksspiel das Gerät wieder einzuschalten. Irgendwann hat's dann aber immer funktioniert.
Jetzt lagen noch zwei ganz kurze MC4 Verlängerungskabel dabei. Ich denke die sind als eine Art Zugeentlastung für die Eingänge gedacht.
Hi, Ok ich habe es auf dem Bild gesehen.
Hattest Du zu viel Zug auf den Leitungen ?
Ist der Anschluss zu warm geworden und deshalb abgebrochen.
Das Gehäuse unten wird ja doch sehr warm, da kann ich mir vorstellen das das Steckermaterial nach gibt, vorallem an dieser Stelle an der Durchführung wo es so dünn ist.
Was meinst Du ??
Grüße Stefan
Hat jemand schon Erfahrungen sammeln können ob der Ecotracker oder der ShellyPro EM genauere Ergebnisse bei der Nulleinspeisung bzw. Den Messergebnissen liefert?
Ich habe zwiespältige Ergebnisse.
Der EcoTracker hat zuerst super funktioniert. Nach drei Wochen waren wieder die starken Schwankungen zu beobachten (Bei nahezu konstanter Last in der Nacht bei etwa 100W schwankte der Zähler zwischen -250 und +250 ohne sich einzupendeln.) Fehlerquellen wie WLAN Signal oder nicht gut sitzender EcoTracker auf dem Zäher können ausgeschlossen werden. Ergebnis der hohen Schwankungen waren im Vergleich zu vorher deutlich höherer Bezug und Einspeisung ins Netz.
Weil niemand bei Dura Solar besseren Rat wußte, wurde dann auf den Shelly Pro 3EM umgestellt und sofort war wieder alles ok.
Inzwischen habe ich einen anderen EMS Controller mit gleicher Hardware Revision V1.20 erhalten und wieder auf EcoTracker umstellen lassen. Aktuell funktioniert wieder alles bestens. Der nächtliche Bezug aus dem Netz ist niedriger als bei allen Varianten, die ich vorher getestet hatte. Deshalb bleibe ich erst mal beim EcoTracker. Vor allem liefert der EcoTracker immer korrekte Werte, weil ja der Zähler ausgelesen wird. Jede andere Art der Wertermittlung durch z.b. Shelly hat immer Meßfehler. Bei mir war die Toleranz um die 5W, was natürlich völlig akzeptabel für mich ist. Ich denke aber, dass sehr viel von der individuellen Hardware abhängt. Lt. Dura Solar ist der Deye WR den ich verwende verhältnismäßig schnell. Auch liefert mein Zähler Easymeter M60 die Werte schnell genug an den EcoTracker.
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Hattest Du zu viel Zug auf den Leitungen ?
Ist der Anschluss zu warm geworden und deshalb abgebrochen.
Zu viel Zug kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest nicht mehr, als ich Zug auf die Wechselrichtereingänge hatte. Vielleicht unterschätze ich das Eigengewicht der Leitungen. Aber der Wechselrichter hat das jedenfalls problemlos verkraftet.
Wenn die Temperatur wie du beschreibst auch einen wesentlichen Einfluss hat, dann kann das schon mit ursächlich gewesen sein. Obwohl ich das Gehäuse aktiv mit zwei großen Lüftern kühle. Jedenfalls deutet die Häufigkeit darauf hin, dass hier eine Schwachstelle vorliegt und man besonderes Augenmerk auf eine bessere Zugeentlastung legen sollte.