@vb90 wieviel Modulleistung hast du angeschlossen? Es gibt ein paar Beiträge im Netz, wo die Anschlüsse für die Module abgebrochen und verschmorrt sind am Tetek. Würde mich interessieren, ob da einfach zu viel Ampere angeschlossen waren, steht leider nicht dabei.
Grüße Mischa
Ich hatte Kontakt zu Herrn Christian Dura. Er schreibt wörtlich:
"Sie können prinzipiell so viele Module wie sie möchten parallel anschließen. Der EnergyMaster nimmt nur so viel Strom wie er verarbeiten kann. Bei zu hoher Temperatur regelt dieser herrunter. Darum ist eine temperaturgeregelte Kühlung sehr zu empfehlen. Wir bieten ein passenden Lüfter im Shop an."
@topshit: Kann es sein, dass bei den "Beiträgen im Netz" die Module nicht parallel sondern seriell angeschaltet wurden? Somit läge eine zu hohe Spannung am Tentek an, die dann zu einer Beschädigung wie beschrieben führen kann. Ich kenne die Beiträge nicht, deshalb kann ich mit Hilfe des Beitrages von Herrn Dura nur diese Vermutung in den Raum stellen. Denn bei parallel Schaltung kann nach seiner Auskunft "prinzipiell" kein Schaden am EnergyMaster entstehen.
Ich betreibe deshalb seit ca. vier Wochen ohne Probleme pro DC Eingang 3x 430Wp Trina Solar bifazial Module. Sprich 6*430Wp = 2,58 kWp südlich ausgerichtet. Meine 15,9 kWh Speicher sind meistens so gegen 15-16 Uhr voll. Über Nacht werden in etwa 50% des Speichers entladen. Mein 24h Bedarf sind etwa 12-15 kWh. In den letzten vier Wochen bin ich selten über einen Netzbezug über eine kWh pro 24h gekommen (heute an einem Sonntag von 0 Uhr bis 14.45 z.B. bisher 0,69 kWh Netzbezug bei 11,9 kWh Verbrauch). Dazu muss ich sagen, dass die Verbraucher bei uns mit Shellys gesteuert sind. Nicht zwingend benötigte, und auch nur die, die es vertragen, werden abgeschaltet, sobald eine höhere Last erkannt wird.
Mit diesem Ergebnis bin ich für den Sommer sehr zufrieden. Im Winter plane ich eine Erweiterung um sechs weitere Module mit einem Victron Solarladeregler zwischen Speicher und Modulen oder auch direkt einfach parallel an den EnergyMaster angeschlossen. Leider hat niemand, so auf meinen älteren Beitrag geantwortet, der technisch erklären konnte, ob die Parallelschaltung vieler Module zu Schäden am Modul selbst führen könnten, wenn "hinten dran" die Leistung durch den EnergyMaster oder sonstige Verbraucher nicht "abgerufen" werden kann.
@ehvhh68 ein serieller Anschluss wäre, bis auf eine Funktionsstörung beim Tentek eine gute Erklärung.
Hatte mich wegen dem parallelen Anschluss im Netz etwas belesen, weil ich von Elektrik kaum Ahnung habe und eine Möglichkeit gesucht habe mehr als zwei Module an meinen APSystems DS3S anzuschließen. Das dann auch noch in Ost-West Ausrichtung. Habe dann dazu gefunden, dass auch große Anlagen mit dieser Ausrichtung parallel an Single-String Wechselrichter angeschlossen werden können. ABER, es müssen dann beide Strings die gleiche Anzahl gleicher Module mit gleicher Kabellänge haben, da sonst die beschatteten Module Schaden nehmen können, da sie sich dann wie Verbraucher verhalten würden. Ich kann es leider nicht erklären, weil ich keine Ahnung habe, habe mich dann aber einigermaßen drann gehalten. 2 Module haben 405 Watt, weil ich später keine 400er mehr bekommen habe. Habe dann einfach die Kabel nen Meter länger gelassen um etwas mehr Verlust zu haben. Bisher keine Probleme. Mach einfach alle Kabel gleich lang, biste auf der sicheren Seite.
LG Mischa
Der ever Home Sensor am Zähler und der Spaun müssen im gleichen WLAN Netzwerk sein.
Bei mir ist auch einganzes Stockwerk dazwischen.
Ich setzte eine Mesh WLan Technik der Telekom ein.
Funktioniert bei mir sehr gut.
Hallo,
Bin momentan auch dabei 6 x 420Watt Trina Module an den EnergyMaster zu hängen.
Nach viel Recherche im Photovoltaikforum scheint sich der EnergyMaster im Prinzip wie eine Glühbirne als Verbraucher zu verhalten wenn parallel angeschlossen wird.
Das bedeutet das eine 500Watt Glühbirne nur 500Watt:230Volt= 2,17Ampere Strom zieht obwohl die Leitung theoretisch 16Ampere liefern könnte.Sie nimmt sich nur das was Sie auch verbraucht das heißt die Glühbirne bzw. Der Energymaster bestimmt die Strommenge und nicht die Module.
Solange du mit deinen Modulen bei der Spannung zwischen 25Volt und 50Volt bleibst kommt der Energymaster ohne Probleme mit den ca. 61Ampere klar, welche die Module liefern können. (Lüfter nicht vergessen).
Im Netz gibt es Berichte, wo User über 20 Module ohne Probleme an einen 600Watt Wechselrichter parallel angeschlossen haben.
So hat man eine schöne Reserve welche man in der Schlechtwetterzeit nutzen kann.
Richtig, diese Reserve ist die Idee dahinter. Der Abnehmer, hier der EnergyMaster kann also keinen Schaden nehmen.
Jetzt stellt sich die Frage was passiert auf Modulseite.
Man liest immer wieder von möglichen Bränden durch Hotspot Bildung und das sich Module als Verbraucher verhalten.
Ich fasse mal zusammen was ich aus Einzelbeiträgen dazu gefunden habe:
Die Ursache dafür wären nicht gleichmäßig ausgeleuchtete Module. Das tritt auf bei Verschattung, unterschiedlicher Neigung oder Ausrichtung. Häufige Umstände die auch bei mir eine Rolle spielen.
Bei der parallel Schaltung ist auf die Spannung der verschalteten Module zu achten. Die sollte bei jedem Modul möglichst identisch sein, was meist nur gegeben ist, wenn man identische Module verwendet. Die angeschlosene Leitungslänge wirkt sich auf die Spannung aus. Je länger die Leitung desto höher der Spannungsabfall, also geringere Spannung. Deshalb die Empfehlung auf identische Leitungslängen zu achten.
Ein geringer Spannungsunterschied soll dabei wohl kein Problem machen. Wobei ich keine Angaben habe was mit gering gemeint ist und wo die Grenze liegt.
Die in den Modulen eingebauten einzelnen Solarzellen nehmen auch keinen Schaden, wenn auf Abnehmerseite (Energy Master oder Wechselrichter) nur ein Teil des tatsächlich erzeugbaren Stroms abgenommen werden kann. Selbst wenn gar kein Verbraucher an einem Solarmodul hängt liegt dort nur eine Spannung an. Strom kann keiner fließen und das schadet dem Solarmodul wohl nicht.
Hotspot Bildung soll, durch in den Modulen eingebaute Dioden, verhindert werden. Bei unseren Trina Solar Modulen sind wohl drei Stück pro Modul verbaut. Diese Dioden werden aktiviert wenn Teilbereiche verschattet sind, dann wird der Strom um die verschatteten Bereiche herumgeleitet, so dass dort kein Hot Spot entstehen kann. Wenn die Dioden ihren Dienst verrichten, dann wäre doch Verschattung, unterschiedliche Neigung und Ausrichtung kein Problem für die Sicherheit des parallel Betriebes vieler Module. Nur für den Fall defekter Dioden und das bekommt man ja nicht mit, kann ich mir vorstellen, dass es gefährlich werden kann. Liege ich hier richtig, oder gibt es weitere Aspekte zu beachten?
Aus meiner Ansicht verhält sich ein Solarmodule nicht als Verbraucher.
Außer du möchtest im Winter deine Solarmodule durch sogenannte Rückwärtsbestromung auftauen. Dann wären Sie Verbraucher. Und das der Energymaster der Verbraucher ist , lässt sich doch einfach durch die Stromflussrichtung erklären.
Ich würde halt schauen, das ich bei unterschiedlichen Ausrichtungen und Beschattungssituationen z.B. bei einem Hoymiles HMS 2000 (4Mppt Regler) jedem Mpp- Eingang ein PV Bereich mit nahezu gleichen Bedingungen zuordne.
Hat jemand schon den EnergyMaster mit seinen 2 Ausgängen an einen Wechselrichter mit 4 MPP Trackern betrieben? Funktioniert das?
Du hast ja geschrieben das bei dir der : Deye Sun20ü0G3
Am Energymaster laufen hast.
Der hat ja 4 MPP Tracker. Hast du einfach aus den 2 Ausgängen des Energymaster mit Y-Kabel an die 4 einzelnen Tracker angeschlossen?
Ja genau so ist der Deye angeschlossen und hat auf Anhieb funktioniert.
Hat noch jemand seit 13./14. August bemerkt, dass die Schwankungen bei der Einspeisung über den EnergyMaster ins Hausnetz wieder zugenommen hat. Seitdem ist unser Tagesbezug aus dem Netz ungefähr doppelt so hoch wie davor. Das Problem gab es doch erst vor kurzem und wurde durch ein Software-Update behoben. Bei uns tritt es nun erneut auf. Bitte gebt mal Rückmeldung, ob das bei euch auch so ist, oder jemand etwas über den Sachstand dazu mitbekommen hat. Danke sehr!
Moin,
was mir aufgefallen ist, ist das die Regelung am Abend bei hohem Verbrauch nicht mehr regelt. Es werden zb. 5kw erkannt aber es wird dann nichts rausgeschickt, lt. der AP App steht dort 0Watt als Einspeisung. (Deaktiviere dann immer für den Zeitraum die Steuerung per SmartMeter)
Regelung bei paar hundert Watt funktioniert.
Weis nicht wie das bei euch normalerweise ist, aber ich habe auch weiterhin egal mit welchem Update oft auch 10 Watt oder mehr als 0Einspeisung stehen…
Stand mal 5 Minuten vorm Zähler und habe mich gewundert wie der Verbrauch schwanken soll, natürlich nur um paar Watt.
Wird bei euch konstant auf 0W gehalten oder geht der Zähler auch einfach mal +/- 15W ? (Zb. schon beim Ruheverbrauch, der bei uns um die 45Watt liegt)
Habe mir gestern die Lüftereinheit selber gebaut mit 3 Lüftern und muss sagen es wird ordentlich gekühlt, innerhalb von 5 Minuten ging die Temperatur von 49,5 auf 32 Grad runter. (Solarspeicherung 1,6kW und Einspeisung von 250W über längeren Zeitraum)
Gruss Domi
Abend zusammen.
Mal eine Frage an diejenigen die den 10 kwh Speicher haben.
In welcher Position habt ihr die kleinen hebel (ADS) ?
Bin mir nicht sicher ob ich es richtig habe.
"Aus meiner Ansicht verhält sich ein Solarmodule nicht als Verbraucher.
Außer du möchtest im Winter deine Solarmodule durch sogenannte Rückwärtsbestromung auftauen."
Was passiert denn dann, wenn der Energy Master nur eine Grundlast von 200Watt an den Wechselrichter abgibt, der Akku voll ist und die besonnten Module mehr als 200Watt produzieren, es aber auch beschattete Module gibt (ost/West Ausrichtung)?
Würde dann nicht eine Rückwertsbestromung stattfinden?
Grüße Mischa
