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Natrium-Ionen Akkus

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(@luxbee)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 350
Themenstarter  

Hallo in die Runde. War gestern etwas unterwegs bei alibaba, dort werden tatsächlich jetzt Nartiuom-Iomnen Akkus verkauft. Haben 3,1 Volt.

Hat schon jemand Erfahrung damit?

 


   
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(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2043
 

Hast mal ein Link? 😉 

 

wir es dann 17S oder 18S Batterien geben?


   
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(@luxbee)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 350

   
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(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2043

   
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gebrauchter-strom
(@gebrauchter-strom)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 616
 

cool,

ich hab vor einigen Wochen aus Spass eine 70Ah Zelle von "Highstar Battery Manufacturing" auf alibaba bestellt.
sollte grad weg geschickt worden sein.
mal sehen wann die ankommt.
bin gespannt wenn ich die mit dem EBC-A40L durchmesse was da raus kommt.
anbei das datasheet zum durchschmökern

 

86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)
Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor


   
JensDecker reacted
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(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2043
 

Uiiii

das sind ja Spannungen...

Wenn die Zelle tatsächlich 3.95V als Ladespannung braucht, eine Nominal Spannung von 3.05 V hat und bis 1.8 V enladen werden kann...

 

Dann wäre eine 15S Batterie für einen aktuellen Niedervolt Deye das höchste der Gefühle, schafft der mit 60V knapp mehr als die dann notwendigen 59.25V

die Batterie hätte eine Nominalspannung von 45,75 V und könnte bis 27 V entladen werden.

 

Das ist ein Spannungs-bandbreite die IMHO kein mir bekannter WR schafft.

Entweder die passen über die Firmware die Spannungsgrenzen an oder die Zellen können nur zum zu einem Teil ihrer Spannungen gefahren werden was die nutzbare Kapazität reduziert.

Auch die Ströme werden problematisch wenn es nicht gerade massiv grosse Batterien sind, um 12 kW bei einer 48V Batterie zu ziehen muss die 250A liefern, eine 27 V Batterie müsste 444A liefern, und da der WR Strombegrenzt ist wird bei einer 27 V Zellspannung und 240 A Stom noch 6.480 Watt rauskommen.

Kein Thema bei einer 30 oder 40 kWh Batterie, aber bis dahin muss die Zellchemie noch billiger werden.


   
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 chen
(@chen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

@gebrauchter-strom Und, wie ist der Stnad der Dinge. Ist da was gekommen?


   
Sarowe1972 reacted
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gebrauchter-strom
(@gebrauchter-strom)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 616
 

Veröffentlicht von: @chen

@gebrauchter-strom Und, wie ist der Stnad der Dinge. Ist da was gekommen?

da ist der thread mit den results: https://www.akkudoktor.net/forum/akku-tests/natrium-ionen-akku-sib-highstar-prismatic-70ah-cell-test/
fazit: die zellen bieten keinen vorteil zu LFP. wegen dem großen Spannungshub unbrauchbar.

 

86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)
Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor


   
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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 695
 

Hallo,

Da Natrium-Ionen aktuell noch im gleichen Preispegel mit LTO schwebt wird mein Speicher aktuell nicht mit diesen erweitert.

Habe mir für Test mal 12 kleine Zellen 26700 mit 3500 mA von Hakadi , da flott aus EU Lager  lieferbar, beschafft.

Prinzipiell funktionieren sie auch.

Sind aber leider doch enttäuschend, Chinesen haben auch einen speziellen Zugang zur Daten Interpretation.

 

Geladen wurde erst mal mit 4,0 V,  (Ladeschluss lt.Daten 4,1V +- 50 mV)

Entladung auf 1,5 V (anfangs 2A) ergab unter mehrmaligem rauskitzeln bis 0,15A 2850 mAh , ok ist schon mal echt Natrium-Ionen, Kapazitätswert entspricht wohl eher dem end of life.

Ladespannung auf 4,1V erhöht, Zelle wurde gegen Ende recht warm. Plus später nochmal nachgeladen.

3170 mAh bei Entladestrom Start mitv1,5 A bis 1,5V  najo fast ok. Aber hineingeladen wurden fast 4000mAh! Außerdem sinkt der Strom gegen Ende nicht richtig ab und sorgt für Erwärmung. Eine Zelle wurde durch timeout abgeschaltet. (Fast wie NiMh mit delta peak, also deutlicher negativer TK?)

Durch die Erwärmung sinkt aber vermutlich auch die Kapazität deutlich.

Ich denke durch Angabe eines hohen Ladeschlusses versucht man hier in den Daten etwas mehr Kapazität raus zu würgen.

Inzwischen habe ich auch Diagramme gesehen die bis Null Volt entladen und tatsächlich sind da zum Schluss noch merkbare aber nutzlose Ströme heraus zu bekommen.

Für mich wäre jedenfalls im Parallelbetrieb bei 2,2 bis 2,5 V Entladeschluss. Bei Massen Preis verschmerzbar.

 

Zwischendurch gab es einen Kapazitätseinbruch, hat sich aber wieder regeneriert? Oder es war durch  unbeobachtete Erwärmung hervorgerufen.

Irgendwie machen die Zellen den Eindruck als hätten sie einen Balancer verbaut, denke ein chem. Prozess der um 4,0V startet, also selbst balancierend, dafür aber Energie verschlingend.

Getestet wurden erst mal zwei Zellen bei etwa 0,5C  scheint trotzdem beim Laden zu hoch zu sein.

Bei 3,80V 1A (0,3/0,05C) gibt es jedenfalls keine merkbare Erwärmung und es gehen < 5% der mAh verloren , (einzelne Messungen) wenn rechtzeitig abgeschaltet wird, darüber wird die Zelle gefräßig. Scheint mir besser verträglich zu sein. 

Ri ist auch eher bei 40 mOhm statt <20. Habe auch schon >70mOhm gemessen. 

 

Werde mir aber noch  andere Zellen von anderen Hersteller z.B 10Ah zum Vergleich beschaffen.

Das Medium wäre ja der ideale Heimspeicher wenn es hält was es verspricht.

 

Machen diese Plateau Spannungsbegrenzung mit Erwärmung die großen Zellen eigentlich auch?

 

SG

 

 

 

 

Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.


   
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(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2043
 

Veröffentlicht von: @gebrauchter-strom

Veröffentlicht von: @chen

@gebrauchter-strom Und, wie ist der Stnad der Dinge. Ist da was gekommen?

da ist der thread mit den results: https://www.akkudoktor.net/forum/akku-tests/natrium-ionen-akku-sib-highstar-prismatic-70ah-cell-test/
fazit: die zellen bieten keinen vorteil zu LFP. wegen dem großen Spannungshub unbrauchbar.

 

die müssten schon sehr viel billiger als LFP sein bis sich der Mehraufwand und die Nachteile relativieren.

Schauen wir uns das in ein paar Jahren mal an.

 


   
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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 695
 

Der Vorteil ist.

Kein Lithium, Umwelt.

laden bei tiefen Temperaturen, allerdings nicht generell, möglich.

Sollten auch betriebssicherer bzw. stabiler sein wenn es wahr ist.

Den Spannungshub muß man ja nicht nutzen. Neue Geräte werden sich anpasen.

LFP sehe ich jedenfalls in den Abgrund stürzen.

Der Preis wird durch die Menge bestimmt und sollte die Technologie zuverlässig sein geht LFP in den Abgrund.

Man muß nicht alles von vornherein tot sprechen.

SG

Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.


   
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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 695
 

Ich sehe Hoffnung bei den 3500mAh Zellen.

Erster Lichtblick was den Wirkungsgrad betrifft. 3,80V nach 1,80V ergab um 2500 mAh bei 1 A Lade/Entladestrom. Die Ladung wurde bei 0,3 A, grob 10% der Nennkapazität abgebrochen. Es gab keine Temperatur Erhöhung.

Irgendwann später wird nur mehr unnötig Strom verheizt. Balanciert?

Hineingeladen 8 und 25 mAh mehr. Also weniger 1% Strom ging verloren. Ich hoffe ähnliches lässt sich wiederholen. Offen bleibt die Wh Differenz wegen fehlender Spanungsauswertung über die Zeit. Angenommen, Ri 50 mOhm ergäbe ein Delta von 100mV. Damit grob im eta 95% Bereich?

Im Test sind aktuell   2 Zellen unabhängig voneinander mit langen Erholzeitenndazwischen. Entladung erfolgt direkt nach der Ladung.

Bisher noch kein Zyklus Betrieb.

SG

 

 

Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.


   
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(@nimbus4)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 365
 

Veröffentlicht von: @hopfen

Hineingeladen 8 und 25 mAh mehr. Also weniger 1% Strom ging verloren. Ich hoffe ähnliches lässt sich wiederholen. Offen bleibt die Wh Differenz wegen fehlender Spanungsauswertung über die Zeit. Angenommen, Ri 50 mOhm ergäbe ein Delta von 100mV. Damit grob im eta 95% Bereich?

 

Vorsicht hier bei der Bewertung:

Für Lithium Akkumulatoren gilt folgendes und ich wüßte nicht, warum das bei Natrium anders sein sollte:

 

Die (Ent-)Ladeeffizienz  sollte praktisch alleine durch die Hysterese in der Spannungskurve geprägt werden.

Auch bei sehr geringem (Ent-)Ladestrom und damit praktisch keinem Spannungverlust über Ri, bleibt eine Hysterese übrig, die alleine aus dem elektrochemische Prozess in der Zelle entsteht

 

Die eingeladene und entnomme elektrische Ladung muss praktisch identisch sein. Wenn die sogenannte Coulomb-Effizienz nicht bei >> 99% liegt, bedeutet dies einen unerwartet hohen Kapazitätsverlust pro Zyklus, da Li-Ionen irgendwo "verschwinden", also nicht zwischen Kathode und Anode gewandert sind.

Bei der Akku-Entwicklung wird die Coulomb-Effizienz mit hochgenauem Equipment gemessen, um schon nach wenigen Zyklen eine erste Bewertung zu haben, welchen Einfluß eine Modifikation auf die Zyklenfestigkeit hat.

 

 

 


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 704
 

Bei meinen Bleiankern komme ich ja bei Schlechtwetter (niedrigem Ladestrom) auch auf <10% Speicherverlust. Wobei ich die nutzbaren ca. 3kWh nur mit 50-150W entnehme. Mit >800W bei voller Sonne sind die Speicherverluste eher bei 30%. Die jetzt erhältlichen Na-Zellen sind halt besser, aber noch nicht ideal.  Werd mich mit dem Blei wohl nochn Jahr beschäftigen, bevor ich was wesentlich besseres zambaun kann


   
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(@nimbus4)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 365
 

Veröffentlicht von: @tageloehner

Bei meinen Bleiankern komme ich ja bei Schlechtwetter (niedrigem Ladestrom) auch auf <10% Speicherverlust.

 

Bei ähnlichem Szenario haben LFP Zellen im Plateau-Bereich ( also < ~95% SOC ) ~ 30 mV Hysterese, also < 1% Verluste, > 99% Effizienz.

Im  Moment sieht es leider nicht so aus, als  könnten Na-Zellen da mithalten, sondern schaffen "nur" ~ 97 %  wir hier:

https://www.akkudoktor.net/forum/diy-hochvolt-akkus/hv-akkusystem-mit-natrium-ionen-zellen/paged/4/#post-202696

 

 


   
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