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Makita BL1830B Reparatur sinnvoll?

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(@balu1987)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 9
Themenstarter  

Moin zusammen,

in einem von meinem BL1830B sind zwei Zellen Defekt. Die haben tatsächlich 0V, die anderen Paare 3,6V.
Ist es sinnvoll und möglich die Punktschweißungen zu öffnen und hinterher wieder neue Zellen ein zu löten?

Viele Grüße
Peter


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7672
 

Der obsoleszenz Chip hat in der Akku platine wahrscheinlich ausgelöst.

damit lässt sich der wahrscheinlich nach Reparatur trotzdem nicht mehr laden

Ich kann den originalen 1860b empfehlen.

Achte auf die 4 doppel Kontakte pro pol.  Sieht man von oben. Wenn es wieder die alten 2 doppel Kontakte sind dann ist es ein Fake akku

Da hat sich viel getan.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
U-F-O and hopfen reacted
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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 673
 

In der Bucht gibt es allerdings Nachbau Chips bzw Platinen, also nicht hoffnungslos. 

Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7672
 

die taugen meist nichts für den 1830 da kein richtiges bms vorhanden

es gibt gute platinen vom chinesen die sind aber nur für die 1840 und 1850 akkus nutzbar

man kann auch gleich einen gehäusebausatz vom chinesen kaufen mit ordentlicher platine

das ist eine gute platine auf die 2 mosfets links (laden) achten und die 3 rechts (entladen)

wenn man nur eins links hat dann kann man den nur mit max 5a laden, falls man mehr macht fackelt der irgendwann ab...

entladung stoppt wenn irgend eine zelle 2,8v erreicht hat und überladeschutz greift ab ca 4,25v

zu den kosten

so ein gehäusebaustaz kostet um die 20eur dann kommen noch 10 zellen dazu hochwertige kosten 40-50 eur

dann ist man bei 60-70eur im diy

ein originaler 1860b mit deutlich besseren neuen 8fach kontakten kostet 80eur

da lohnt sich diy in meine augen nicht, außer man hat die zellen irgendwo für lau herbekommen. aber es müssen hochstromzellen sein nicht die üblichen verdächtigen aus e bikes die halten nicht lange.

 

es gibt noch einen grund der für diy sprechen könnte

diese akku gehäusebausätze gibt es mit 15 und mit 20 zellen. mein kumpel hat 20 zeller gekauft für den rasenmäher. die akkus werden dadurch nicht so heiß beim mähen und leben länger.

 

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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 673
 

Ich habe mir das nicht weiter angeschaut, dürfte nur eine Zusatz Platine  für die 1830 er sein unter Verwendung des eigenen Balancer falls der freigegeben wird. 

Ich schwöre auf Lidl bl Rasenmäher mit den starken Aldi Akkus. 

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(@balu1987)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 9
Themenstarter  

Moin,

Danke für die Antworten!

Die Platine aus meinem original Makita Akku sieht so aus:

  •  

   
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(@balu1987)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 9
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Veröffentlicht von: @voltmeter

es gibt gute platinen vom chinesen die sind aber nur für die 1840 und 1850 akkus nutzbar

man kann auch gleich einen gehäusebausatz vom chinesen kaufen mit ordentlicher platine

das ist eine gute platine auf die 2 mosfets links (laden) achten und die 3 rechts (entladen)

wenn man nur eins links hat dann kann man den nur mit max 5a laden, falls man mehr macht fackelt der irgendwann ab...

entladung stoppt wenn irgend eine zelle 2,8v erreicht hat und überladeschutz greift ab ca 4,25v

-- attachment is not available --

zu den kosten

so ein gehäusebaustaz kostet um die 20eur dann kommen noch 10 zellen dazu hochwertige kosten 40-50 eur

Wo hast du denn Platinen/Gehäusebausätze gefunden für 10 Akkus mit 3 MOSFETs rechts?

Ich finde da nur welche mit 2 MOSFETs, 3 haben die für 15 Akkus.

Stimmt, bei dem Zellpreisen lohnt es sich nicht aber manchmal gibt's ja bei NKON sehr gute Angebote. Wie hoch sollte der Entladestrom denn sein?

Viele Grüße Peter 

 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7672
 

Veröffentlicht von: @balu1987

Wie hoch sollte der Entladestrom denn sein?

na am besten 100a pro zelle zuviel gibts nicht

aber die lg hg2 und sony vtc6 sind zur zeit das maximum was man einbauen kann

zu den akkubausätzen da must du bei aliexpress tagelang suchen da gibts soviel und auch soviel müll. ich hatte schon platinen anderer bauart in blauer farbe die haben garnicht abgeschaltet war alles fake. waren ohne die flachen mosfets.

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(@asathor)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 160
 

Ich finde, dass sich der Selbstbau von Makita 18V Akkus durchaus lohnen kann.

In meinem Betrieb laufen knapp über 90 Makita Akkugeräte mit 18 Volt.

Die meisten Akkus sind original 1850B oder 1860B. Aber es sind auch 42 Akkus selbst gebaut, weil die originalen Makita Akkus mit ihren 18650 Zellen einfach nicht optimal sind.

Es gibt mittlerweile sehr gute Gehäuse und BMS für 21700 Zellen. 

Die Akkus mit 5x21700 (5Ah) und 15x21700 (15Ah) werden am liebsten genommen, weil federleicht bzw. kein Akku wechseln an einem Arbeitstag mehr.

Probleme mit Haltbarkeit oder Überhitzung gab es bisher nicht.

Nur Bohrhämmer dürfen nicht mit den schweren Akkus betreiben werden, dafür sind die Halterungen nicht ausgelegt.

Mit 4 oder 8 Kontaktstellen gibt es in der Praxis keinen Unterschied.

20 Zellen ( auch 18650) mache ich nicht, das funktioniert in keinem Werkzeug, das auch nur leicht vibriert.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Tagen von Asathor

   
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